Heterodoxe Ökonomie (wörtlich „abweichende Wirtschaft“) umschreibt Ansätze und Schulen ökonomischer Theorien, welche außerhalb des ökonomischen „Mainstreams“ liegen und nicht als „orthodoxe“ oder „konventionelle Ökonomie“ bezeichnet werden können. Heterodoxe Ökonomie ist damit ein Überbegriff, der verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, Denkschulen und Traditionen umfasst. Er umfasst institutionelle, postkeynesianische, sozialistische, marxistische, feministische, österreichische, ökologische und andere sozialwirtschaftliche Ansätze.

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  • Heterodoxe Ökonomie (wörtlich „abweichende Wirtschaft“) umschreibt Ansätze und Schulen ökonomischer Theorien, welche außerhalb des ökonomischen „Mainstreams“ liegen und nicht als „orthodoxe“ oder „konventionelle Ökonomie“ bezeichnet werden können. Heterodoxe Ökonomie ist damit ein Überbegriff, der verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, Denkschulen und Traditionen umfasst. Er umfasst institutionelle, postkeynesianische, sozialistische, marxistische, feministische, österreichische, ökologische und andere sozialwirtschaftliche Ansätze. Diese Ansichten stehen zumeist im Gegensatz zu den herrschenden Lehrmeinungen der Wirtschaftswissenschaft, nämlich der Neoklassischen Theorie sowie in der Makroökonomie dem Keynesianismus. Es ist schwierig, eine „heterodoxe Ökonomie“ zu definieren. Die International Confederation of Associations for Pluralism in Economics (ICAPE) vermeidet die zu spezielle Definition des Überbegriffs und bemüht sich stattdessen, die Aufgabe als „Förderung des Pluralismus in der Ökonomie“ zu beschreiben. Eine der wichtigsten Herausforderungen der „Heterodoxie“ ist ihre eigene Definition in Bereichen, die weiterführender als jene der „neoklassischen“ Ökonomie sind. Wegen der Vielfältigkeit der Ansätze wird die heterodoxe Ökonomie auch häufig mit dem Begriff Plurale Ökonomie in Verbindung gebracht. In der Erarbeitung einer gemeinsamen Grundlage mit Hilfe einer kritischen Stellungnahme identifizierten einige heterodoxe Ökonomen folgende drei Dinge als wesentlich: 1. * Identifiziere gemeinsame Ideen, welche Strukturen der heterodoxen Kritik zwischen Themen und Kapiteln von einführenden, übergreifenden Texten umfassen; 2. * Widme jenen Ideen besondere Aufmerksamkeit, die methodologische und politische Unterschiede zwischen Systemen miteinander verbinden 3. * Charakterisiere eine gemeinsame Grundlage, welche die Entwicklung von eindeutigen Paradigmen ermöglicht, um gemeinsame Unterschiede gegenüber der traditionellen ökonomischen Literatur auf unterschiedliche Weise weiter zu entwickeln. (de)
  • Heterodoxe Ökonomie (wörtlich „abweichende Wirtschaft“) umschreibt Ansätze und Schulen ökonomischer Theorien, welche außerhalb des ökonomischen „Mainstreams“ liegen und nicht als „orthodoxe“ oder „konventionelle Ökonomie“ bezeichnet werden können. Heterodoxe Ökonomie ist damit ein Überbegriff, der verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, Denkschulen und Traditionen umfasst. Er umfasst institutionelle, postkeynesianische, sozialistische, marxistische, feministische, österreichische, ökologische und andere sozialwirtschaftliche Ansätze. Diese Ansichten stehen zumeist im Gegensatz zu den herrschenden Lehrmeinungen der Wirtschaftswissenschaft, nämlich der Neoklassischen Theorie sowie in der Makroökonomie dem Keynesianismus. Es ist schwierig, eine „heterodoxe Ökonomie“ zu definieren. Die International Confederation of Associations for Pluralism in Economics (ICAPE) vermeidet die zu spezielle Definition des Überbegriffs und bemüht sich stattdessen, die Aufgabe als „Förderung des Pluralismus in der Ökonomie“ zu beschreiben. Eine der wichtigsten Herausforderungen der „Heterodoxie“ ist ihre eigene Definition in Bereichen, die weiterführender als jene der „neoklassischen“ Ökonomie sind. Wegen der Vielfältigkeit der Ansätze wird die heterodoxe Ökonomie auch häufig mit dem Begriff Plurale Ökonomie in Verbindung gebracht. In der Erarbeitung einer gemeinsamen Grundlage mit Hilfe einer kritischen Stellungnahme identifizierten einige heterodoxe Ökonomen folgende drei Dinge als wesentlich: 1. * Identifiziere gemeinsame Ideen, welche Strukturen der heterodoxen Kritik zwischen Themen und Kapiteln von einführenden, übergreifenden Texten umfassen; 2. * Widme jenen Ideen besondere Aufmerksamkeit, die methodologische und politische Unterschiede zwischen Systemen miteinander verbinden 3. * Charakterisiere eine gemeinsame Grundlage, welche die Entwicklung von eindeutigen Paradigmen ermöglicht, um gemeinsame Unterschiede gegenüber der traditionellen ökonomischen Literatur auf unterschiedliche Weise weiter zu entwickeln. (de)
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  • Heterodoxe Ökonomie (wörtlich „abweichende Wirtschaft“) umschreibt Ansätze und Schulen ökonomischer Theorien, welche außerhalb des ökonomischen „Mainstreams“ liegen und nicht als „orthodoxe“ oder „konventionelle Ökonomie“ bezeichnet werden können. Heterodoxe Ökonomie ist damit ein Überbegriff, der verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, Denkschulen und Traditionen umfasst. Er umfasst institutionelle, postkeynesianische, sozialistische, marxistische, feministische, österreichische, ökologische und andere sozialwirtschaftliche Ansätze. (de)
  • Heterodoxe Ökonomie (wörtlich „abweichende Wirtschaft“) umschreibt Ansätze und Schulen ökonomischer Theorien, welche außerhalb des ökonomischen „Mainstreams“ liegen und nicht als „orthodoxe“ oder „konventionelle Ökonomie“ bezeichnet werden können. Heterodoxe Ökonomie ist damit ein Überbegriff, der verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, Denkschulen und Traditionen umfasst. Er umfasst institutionelle, postkeynesianische, sozialistische, marxistische, feministische, österreichische, ökologische und andere sozialwirtschaftliche Ansätze. (de)
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  • Heterodoxe Ökonomie (de)
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