Herwig Guratzsch (* 31. Mai 1944 in Dresden) ist ein deutscher Kunsthistoriker. Herwig Guratzsch wurde als Sohn des Schriftstellers und Lehrers Curt Guratzsch (1891–1965) geboren. Er studierte Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Rostock. In der DDR wurde er für zweieinhalb Jahre inhaftiert. Unter Vermittlung von Wolfgang Vogel kam er frei und konnte in die Bundesrepublik Deutschland übersiedeln. An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte er Kunstgeschichte.

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  • Herwig Guratzsch (* 31. Mai 1944 in Dresden) ist ein deutscher Kunsthistoriker. Herwig Guratzsch wurde als Sohn des Schriftstellers und Lehrers Curt Guratzsch (1891–1965) geboren. Er studierte Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Rostock. In der DDR wurde er für zweieinhalb Jahre inhaftiert. Unter Vermittlung von Wolfgang Vogel kam er frei und konnte in die Bundesrepublik Deutschland übersiedeln. An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte er Kunstgeschichte. Von 1978 bis 1993 leitete er das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover, danach das Museum der bildenden Künste in Leipzig. 1999 übernahm er den Vorsitz der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen. Als bedeutendste Projekte seiner Amtszeit auf Schloss Gottorf gelten fraglos die Rekonstruktionen des Gottorfer Riesenglobus und des barocken Neuwerkgartens. Zu seiner Pensionierung Ende Mai 2009 kuratierte er die Ausstellung Fixsterne - 100 Jahre Kunst auf Papier. Für seine Verdienste wurde er von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen 2011 mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Er ist Rechtsritter des Johanniterordens (Hannoversche Genossenschaft) und Mitglied des Goethe-Instituts. (de)
  • Herwig Guratzsch (* 31. Mai 1944 in Dresden) ist ein deutscher Kunsthistoriker. Herwig Guratzsch wurde als Sohn des Schriftstellers und Lehrers Curt Guratzsch (1891–1965) geboren. Er studierte Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Rostock. In der DDR wurde er für zweieinhalb Jahre inhaftiert. Unter Vermittlung von Wolfgang Vogel kam er frei und konnte in die Bundesrepublik Deutschland übersiedeln. An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte er Kunstgeschichte. Von 1978 bis 1993 leitete er das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover, danach das Museum der bildenden Künste in Leipzig. 1999 übernahm er den Vorsitz der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen. Als bedeutendste Projekte seiner Amtszeit auf Schloss Gottorf gelten fraglos die Rekonstruktionen des Gottorfer Riesenglobus und des barocken Neuwerkgartens. Zu seiner Pensionierung Ende Mai 2009 kuratierte er die Ausstellung Fixsterne - 100 Jahre Kunst auf Papier. Für seine Verdienste wurde er von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen 2011 mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Er ist Rechtsritter des Johanniterordens (Hannoversche Genossenschaft) und Mitglied des Goethe-Instituts. (de)
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  • Herwig Guratzsch (* 31. Mai 1944 in Dresden) ist ein deutscher Kunsthistoriker. Herwig Guratzsch wurde als Sohn des Schriftstellers und Lehrers Curt Guratzsch (1891–1965) geboren. Er studierte Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Rostock. In der DDR wurde er für zweieinhalb Jahre inhaftiert. Unter Vermittlung von Wolfgang Vogel kam er frei und konnte in die Bundesrepublik Deutschland übersiedeln. An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte er Kunstgeschichte. (de)
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