Hermann Grensemann (* 31. Dezember 1932 in Emden; † 30. Januar 2015 in Henstedt-Ulzburg) war ein Klassischer Philologe und Medizinhistoriker. Er war von 1974 bis 1998 Professor für Geschichte der Medizin an der Universität Hamburg. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die Medizin der Antike und des lateinischen Mittelalters, insbesondere die Erforschung und Rekonstruktion griechischer und lateinischer Texte (Corpus Hippocraticum, Galen von Pergamon) und die Schule von Salerno. Er war tätig am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

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  • Hermann Grensemann (* 31. Dezember 1932 in Emden; † 30. Januar 2015 in Henstedt-Ulzburg) war ein Klassischer Philologe und Medizinhistoriker. Er war von 1974 bis 1998 Professor für Geschichte der Medizin an der Universität Hamburg. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Emden studierte Grensemann von 1954 bis 1960 Klassische Philologie, Italienisch und Medizingeschichte in Göttingen, Florenz und Kiel und wurde 1960 mit einer von Hans Diller betreuten Neuedition der hippokratischen Schrift De octimestri partu an der Christian-Albrechts-Universität Kiel zum Dr. phil. promoviert. Anschließend war er von 1960 bis 1966 wissenschaftlicher Mitarbeiter, zuletzt wissenschaftlicher Assistent am Hippokrateslexikon und wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Klassische Philologie der Universität Hamburg. Im Jahr 1971 folgte die Habilitation für Geschichte der Medizin mit einer Arbeit über die knidische Medizin im Corpus Hippocraticum. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die Medizin der Antike und des lateinischen Mittelalters, insbesondere die Erforschung und Rekonstruktion griechischer und lateinischer Texte (Corpus Hippocraticum, Galen von Pergamon) und die Schule von Salerno. Er war tätig am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. (de)
  • Hermann Grensemann (* 31. Dezember 1932 in Emden; † 30. Januar 2015 in Henstedt-Ulzburg) war ein Klassischer Philologe und Medizinhistoriker. Er war von 1974 bis 1998 Professor für Geschichte der Medizin an der Universität Hamburg. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Emden studierte Grensemann von 1954 bis 1960 Klassische Philologie, Italienisch und Medizingeschichte in Göttingen, Florenz und Kiel und wurde 1960 mit einer von Hans Diller betreuten Neuedition der hippokratischen Schrift De octimestri partu an der Christian-Albrechts-Universität Kiel zum Dr. phil. promoviert. Anschließend war er von 1960 bis 1966 wissenschaftlicher Mitarbeiter, zuletzt wissenschaftlicher Assistent am Hippokrateslexikon und wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Klassische Philologie der Universität Hamburg. Im Jahr 1971 folgte die Habilitation für Geschichte der Medizin mit einer Arbeit über die knidische Medizin im Corpus Hippocraticum. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die Medizin der Antike und des lateinischen Mittelalters, insbesondere die Erforschung und Rekonstruktion griechischer und lateinischer Texte (Corpus Hippocraticum, Galen von Pergamon) und die Schule von Salerno. Er war tätig am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. (de)
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  • Hermann Grensemann (* 31. Dezember 1932 in Emden; † 30. Januar 2015 in Henstedt-Ulzburg) war ein Klassischer Philologe und Medizinhistoriker. Er war von 1974 bis 1998 Professor für Geschichte der Medizin an der Universität Hamburg. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die Medizin der Antike und des lateinischen Mittelalters, insbesondere die Erforschung und Rekonstruktion griechischer und lateinischer Texte (Corpus Hippocraticum, Galen von Pergamon) und die Schule von Salerno. Er war tätig am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. (de)
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