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- Hermann Friedrich Emmrich (* 7. Februar 1815 in Meiningen; † 24. Januar 1879 ebenda) war ein deutscher Geologe und Paläontologe. Er war der Sohn des Oberhofpredigers und Konsistorialrates Georg Karl Friedrich Emmrich (1773–1837). Hauptberuflich war er Gymnasialdirektor in Meiningen. Er wurde 1839 an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin über Trilobiten promoviert. 1848 heiratete er in Neubrandenburg Adolfine Johanna Emilie Müller (Tochter des Hofrats Friedrich Andreas Müller) und hatte vier Söhne und vier Töchter. Emmrich befasste sich zunächst mit der Geologie von Thüringen und Franken und wandte sich dann den Alpen zu. Er kartierte in Südtirol (Gadertal, St. Kassian, Seiser Alm) und erstellte ein später von anderen Autoren bestätigtes Trias-Profil und eine Trias-Gliederung von Südtirol. 1846 kartierte er in Berchtesgaden und Salzburg und erstellte als Erster eine zutreffende Gliederung der Jura und Kreide am Nordrand der Bayerischen Alpen. Er untersuchte auch die tertiäre Molasse in Oberbayern. 1873 untersuchte er die Erosion der Trias-Schichten in Thüringen. Als Paläontologe befasste er sich vor allem mit Trilobiten. Er untersuchte auch Fossilien von Wirbeltieren (Kaltennordheim in der Rhön) und Schnecken (Braunkohle der Rhön). Er benannte die Trilobiten Gattung Phacops (1839), Odontopleura (1839) und Trinucleus (1844). Die Trilobiten-Gattung Emmrichops wurde ihm zu Ehren benannt (Marek 1961). (de)
- Hermann Friedrich Emmrich (* 7. Februar 1815 in Meiningen; † 24. Januar 1879 ebenda) war ein deutscher Geologe und Paläontologe. Er war der Sohn des Oberhofpredigers und Konsistorialrates Georg Karl Friedrich Emmrich (1773–1837). Hauptberuflich war er Gymnasialdirektor in Meiningen. Er wurde 1839 an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin über Trilobiten promoviert. 1848 heiratete er in Neubrandenburg Adolfine Johanna Emilie Müller (Tochter des Hofrats Friedrich Andreas Müller) und hatte vier Söhne und vier Töchter. Emmrich befasste sich zunächst mit der Geologie von Thüringen und Franken und wandte sich dann den Alpen zu. Er kartierte in Südtirol (Gadertal, St. Kassian, Seiser Alm) und erstellte ein später von anderen Autoren bestätigtes Trias-Profil und eine Trias-Gliederung von Südtirol. 1846 kartierte er in Berchtesgaden und Salzburg und erstellte als Erster eine zutreffende Gliederung der Jura und Kreide am Nordrand der Bayerischen Alpen. Er untersuchte auch die tertiäre Molasse in Oberbayern. 1873 untersuchte er die Erosion der Trias-Schichten in Thüringen. Als Paläontologe befasste er sich vor allem mit Trilobiten. Er untersuchte auch Fossilien von Wirbeltieren (Kaltennordheim in der Rhön) und Schnecken (Braunkohle der Rhön). Er benannte die Trilobiten Gattung Phacops (1839), Odontopleura (1839) und Trinucleus (1844). Die Trilobiten-Gattung Emmrichops wurde ihm zu Ehren benannt (Marek 1961). (de)
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- Hermann Friedrich Emmrich (* 7. Februar 1815 in Meiningen; † 24. Januar 1879 ebenda) war ein deutscher Geologe und Paläontologe. Er war der Sohn des Oberhofpredigers und Konsistorialrates Georg Karl Friedrich Emmrich (1773–1837). Hauptberuflich war er Gymnasialdirektor in Meiningen. Er wurde 1839 an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin über Trilobiten promoviert. 1848 heiratete er in Neubrandenburg Adolfine Johanna Emilie Müller (Tochter des Hofrats Friedrich Andreas Müller) und hatte vier Söhne und vier Töchter. Die Trilobiten-Gattung Emmrichops wurde ihm zu Ehren benannt (Marek 1961). (de)
- Hermann Friedrich Emmrich (* 7. Februar 1815 in Meiningen; † 24. Januar 1879 ebenda) war ein deutscher Geologe und Paläontologe. Er war der Sohn des Oberhofpredigers und Konsistorialrates Georg Karl Friedrich Emmrich (1773–1837). Hauptberuflich war er Gymnasialdirektor in Meiningen. Er wurde 1839 an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin über Trilobiten promoviert. 1848 heiratete er in Neubrandenburg Adolfine Johanna Emilie Müller (Tochter des Hofrats Friedrich Andreas Müller) und hatte vier Söhne und vier Töchter. Die Trilobiten-Gattung Emmrichops wurde ihm zu Ehren benannt (Marek 1961). (de)
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