Hermann August Wilhelm Dünow (* 6. März 1898 in Berlin; † 28. September 1973 ebenda) war ein deutscher Politiker (KPD/SED) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Von 1927 bis 1933 war er für die Sicherheits- und militärpolitische Arbeit der KPD zuständig. Er zeichnete dabei unter anderem für spektakuläre Gefangenenbefreiungen verantwortlich. Im Juli 1933 übernahm er die Leitung des gesamten Nachrichtendienstes der KPD. Nach seiner Verhaftung im Dezember 1933 wurde er 1935 zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, die er bis zur Befreiung 1945 in verschiedenen Strafanstalten verbüßte. In der DDR arbeitete er von März 1948 bis 1955 als Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei und von 1952 bis 1956 auch als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung

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  • Hermann August Wilhelm Dünow (* 6. März 1898 in Berlin; † 28. September 1973 ebenda) war ein deutscher Politiker (KPD/SED) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Von 1927 bis 1933 war er für die Sicherheits- und militärpolitische Arbeit der KPD zuständig. Er zeichnete dabei unter anderem für spektakuläre Gefangenenbefreiungen verantwortlich. Im Juli 1933 übernahm er die Leitung des gesamten Nachrichtendienstes der KPD. Nach seiner Verhaftung im Dezember 1933 wurde er 1935 zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, die er bis zur Befreiung 1945 in verschiedenen Strafanstalten verbüßte. In der DDR arbeitete er von März 1948 bis 1955 als Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei und von 1952 bis 1956 auch als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung bei der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei im Ministerium des Innern (MdI). Von 1956 bis 1958 war er für die Pressearbeit des MdI zuständig. (de)
  • Hermann August Wilhelm Dünow (* 6. März 1898 in Berlin; † 28. September 1973 ebenda) war ein deutscher Politiker (KPD/SED) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Von 1927 bis 1933 war er für die Sicherheits- und militärpolitische Arbeit der KPD zuständig. Er zeichnete dabei unter anderem für spektakuläre Gefangenenbefreiungen verantwortlich. Im Juli 1933 übernahm er die Leitung des gesamten Nachrichtendienstes der KPD. Nach seiner Verhaftung im Dezember 1933 wurde er 1935 zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, die er bis zur Befreiung 1945 in verschiedenen Strafanstalten verbüßte. In der DDR arbeitete er von März 1948 bis 1955 als Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei und von 1952 bis 1956 auch als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung bei der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei im Ministerium des Innern (MdI). Von 1956 bis 1958 war er für die Pressearbeit des MdI zuständig. (de)
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  • Hermann August Wilhelm Dünow (* 6. März 1898 in Berlin; † 28. September 1973 ebenda) war ein deutscher Politiker (KPD/SED) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Von 1927 bis 1933 war er für die Sicherheits- und militärpolitische Arbeit der KPD zuständig. Er zeichnete dabei unter anderem für spektakuläre Gefangenenbefreiungen verantwortlich. Im Juli 1933 übernahm er die Leitung des gesamten Nachrichtendienstes der KPD. Nach seiner Verhaftung im Dezember 1933 wurde er 1935 zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, die er bis zur Befreiung 1945 in verschiedenen Strafanstalten verbüßte. In der DDR arbeitete er von März 1948 bis 1955 als Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei und von 1952 bis 1956 auch als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung (de)
  • Hermann August Wilhelm Dünow (* 6. März 1898 in Berlin; † 28. September 1973 ebenda) war ein deutscher Politiker (KPD/SED) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Von 1927 bis 1933 war er für die Sicherheits- und militärpolitische Arbeit der KPD zuständig. Er zeichnete dabei unter anderem für spektakuläre Gefangenenbefreiungen verantwortlich. Im Juli 1933 übernahm er die Leitung des gesamten Nachrichtendienstes der KPD. Nach seiner Verhaftung im Dezember 1933 wurde er 1935 zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, die er bis zur Befreiung 1945 in verschiedenen Strafanstalten verbüßte. In der DDR arbeitete er von März 1948 bis 1955 als Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei und von 1952 bis 1956 auch als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung (de)
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