Henri-Léonard-Jean-Baptiste Bertin (* 24. März 1720 in Périgueux; † 16. September 1792 in Spa) war ein französischer Staatsmann und in den letzten drei Jahren des Siebenjährigen Krieges Generalkontrolleur der Finanzen unter Ludwig XV. Nach Kriegsende im Jahr 1763 trat Bertin von diesem Amt zurück und stand bis 1780 einem eigens für ihn geschaffenen Staatsministerium, dem petit ministère („kleines Ministerium“), vor. Anschließend zog er sich auf ein Landgut bei Chatou zurück, wo er landwirtschaftliche Versuche – insbesondere zum Anbau von Kartoffeln – durchführen ließ. Zwei Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution emigrierte Bertin nach Aachen und starb 1792 während eines Aufenthalts im belgischen Heilbad Spa.

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  • Henri-Léonard-Jean-Baptiste Bertin (* 24. März 1720 in Périgueux; † 16. September 1792 in Spa) war ein französischer Staatsmann und in den letzten drei Jahren des Siebenjährigen Krieges Generalkontrolleur der Finanzen unter Ludwig XV. Nach Kriegsende im Jahr 1763 trat Bertin von diesem Amt zurück und stand bis 1780 einem eigens für ihn geschaffenen Staatsministerium, dem petit ministère („kleines Ministerium“), vor. Anschließend zog er sich auf ein Landgut bei Chatou zurück, wo er landwirtschaftliche Versuche – insbesondere zum Anbau von Kartoffeln – durchführen ließ. Zwei Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution emigrierte Bertin nach Aachen und starb 1792 während eines Aufenthalts im belgischen Heilbad Spa. (de)
  • Henri-Léonard-Jean-Baptiste Bertin (* 24. März 1720 in Périgueux; † 16. September 1792 in Spa) war ein französischer Staatsmann und in den letzten drei Jahren des Siebenjährigen Krieges Generalkontrolleur der Finanzen unter Ludwig XV. Nach Kriegsende im Jahr 1763 trat Bertin von diesem Amt zurück und stand bis 1780 einem eigens für ihn geschaffenen Staatsministerium, dem petit ministère („kleines Ministerium“), vor. Anschließend zog er sich auf ein Landgut bei Chatou zurück, wo er landwirtschaftliche Versuche – insbesondere zum Anbau von Kartoffeln – durchführen ließ. Zwei Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution emigrierte Bertin nach Aachen und starb 1792 während eines Aufenthalts im belgischen Heilbad Spa. (de)
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  • Henri-Léonard-Jean-Baptiste Bertin (* 24. März 1720 in Périgueux; † 16. September 1792 in Spa) war ein französischer Staatsmann und in den letzten drei Jahren des Siebenjährigen Krieges Generalkontrolleur der Finanzen unter Ludwig XV. Nach Kriegsende im Jahr 1763 trat Bertin von diesem Amt zurück und stand bis 1780 einem eigens für ihn geschaffenen Staatsministerium, dem petit ministère („kleines Ministerium“), vor. Anschließend zog er sich auf ein Landgut bei Chatou zurück, wo er landwirtschaftliche Versuche – insbesondere zum Anbau von Kartoffeln – durchführen ließ. Zwei Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution emigrierte Bertin nach Aachen und starb 1792 während eines Aufenthalts im belgischen Heilbad Spa. (de)
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