Helmuth Moritz Schreiner (2. März 1893 in Dillenburg; † 28. April 1962 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher evangelischer Theologe. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Halle, Berlin, Bonn und Erlangen (unterbrochen durch Kriegseinsatz und Kriegsgefangenschaft) wurde Schreiner 1921 Leiter der Stadtmission in Hamburg. 1926 wurde er Vorsteher des Johannesstifts in Berlin-Spandau. Als Professor für Praktische Theologie an der Universität Rostock (ab 1931) gehörte er zu den Mitbegründern der Jungreformatorischen Bewegung. 1937 seines Amtes enthoben, wurde er 1937 Vorsteher eines Diakonissenmutterhauses in Münster. Hier wurde er 1945 zum kommissarischen Dekan und 1946 zum Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität berufen und gehörte bis zu se

Property Value
dbo:abstract
  • Helmuth Moritz Schreiner (2. März 1893 in Dillenburg; † 28. April 1962 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher evangelischer Theologe. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Halle, Berlin, Bonn und Erlangen (unterbrochen durch Kriegseinsatz und Kriegsgefangenschaft) wurde Schreiner 1921 Leiter der Stadtmission in Hamburg. 1926 wurde er Vorsteher des Johannesstifts in Berlin-Spandau. Als Professor für Praktische Theologie an der Universität Rostock (ab 1931) gehörte er zu den Mitbegründern der Jungreformatorischen Bewegung. 1937 seines Amtes enthoben, wurde er 1937 Vorsteher eines Diakonissenmutterhauses in Münster. Hier wurde er 1945 zum kommissarischen Dekan und 1946 zum Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität berufen und gehörte bis zu seiner Emeritierung 1957 zu dem wesentlichen Kräften im Wiederaufbau der Evangelisch-Theologischen Fakultät. (de)
  • Helmuth Moritz Schreiner (2. März 1893 in Dillenburg; † 28. April 1962 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher evangelischer Theologe. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Halle, Berlin, Bonn und Erlangen (unterbrochen durch Kriegseinsatz und Kriegsgefangenschaft) wurde Schreiner 1921 Leiter der Stadtmission in Hamburg. 1926 wurde er Vorsteher des Johannesstifts in Berlin-Spandau. Als Professor für Praktische Theologie an der Universität Rostock (ab 1931) gehörte er zu den Mitbegründern der Jungreformatorischen Bewegung. 1937 seines Amtes enthoben, wurde er 1937 Vorsteher eines Diakonissenmutterhauses in Münster. Hier wurde er 1945 zum kommissarischen Dekan und 1946 zum Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität berufen und gehörte bis zu seiner Emeritierung 1957 zu dem wesentlichen Kräften im Wiederaufbau der Evangelisch-Theologischen Fakultät. (de)
dbo:birthDate
  • 1893-03-02 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1962-04-28 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 118761706
dbo:lccn
  • no/2011/130414
dbo:viafId
  • 5726696
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 9033510 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 148395336 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher evangelischer Theologe
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher evangelischer Theologe
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Helmuth Moritz Schreiner (2. März 1893 in Dillenburg; † 28. April 1962 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher evangelischer Theologe. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Halle, Berlin, Bonn und Erlangen (unterbrochen durch Kriegseinsatz und Kriegsgefangenschaft) wurde Schreiner 1921 Leiter der Stadtmission in Hamburg. 1926 wurde er Vorsteher des Johannesstifts in Berlin-Spandau. Als Professor für Praktische Theologie an der Universität Rostock (ab 1931) gehörte er zu den Mitbegründern der Jungreformatorischen Bewegung. 1937 seines Amtes enthoben, wurde er 1937 Vorsteher eines Diakonissenmutterhauses in Münster. Hier wurde er 1945 zum kommissarischen Dekan und 1946 zum Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität berufen und gehörte bis zu se (de)
  • Helmuth Moritz Schreiner (2. März 1893 in Dillenburg; † 28. April 1962 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher evangelischer Theologe. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Halle, Berlin, Bonn und Erlangen (unterbrochen durch Kriegseinsatz und Kriegsgefangenschaft) wurde Schreiner 1921 Leiter der Stadtmission in Hamburg. 1926 wurde er Vorsteher des Johannesstifts in Berlin-Spandau. Als Professor für Praktische Theologie an der Universität Rostock (ab 1931) gehörte er zu den Mitbegründern der Jungreformatorischen Bewegung. 1937 seines Amtes enthoben, wurde er 1937 Vorsteher eines Diakonissenmutterhauses in Münster. Hier wurde er 1945 zum kommissarischen Dekan und 1946 zum Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität berufen und gehörte bis zu se (de)
rdfs:label
  • Helmuth Schreiner (de)
  • Helmuth Schreiner (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Helmuth
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Schreiner, Helmuth (de)
  • Helmuth Schreiner
foaf:nick
  • Schreiner, Helmuth Moritz (de)
  • Schreiner, Helmuth Moritz (de)
foaf:surname
  • Schreiner
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of