Helmut Kelleners (* 29. Dezember 1939 in Moers) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer und heutiger Unternehmer. 1960 fing Kelleners seine Motorsportkarriere im Rallyesport an und wechselte nach vier Jahren in den Tourenwagensport. Sein erstes Tourenwagenrennen bestritt er 1964 mit einem Glas 1304 TS in Zandvoort, das er gewann. Weitere 24-Stunden-Rennsiege erfuhr er 1968 und 1970 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps mit Porsche 911 und später BMW 2800 CS und 1972 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ebenfalls mit einem BMW 2800 CS.

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  • Helmut Kelleners (* 29. Dezember 1939 in Moers) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer und heutiger Unternehmer. 1960 fing Kelleners seine Motorsportkarriere im Rallyesport an und wechselte nach vier Jahren in den Tourenwagensport. Sein erstes Tourenwagenrennen bestritt er 1964 mit einem Glas 1304 TS in Zandvoort, das er gewann. Kelleners startete von 1964 bis 1984 in vielen Rennserien und erzielte neben vielen Rennsiegen auch Spitzenplatzierungen in Meisterschaften. Sein erster größerer Rennerfolg war der zweite Platz in der 3. Division der Tourenwagen-Europameisterschaft 1968, bei der er mit einem Porsche 911 antrat. Daneben fuhr er auch ab 1967 bis 1982 einzelne Rennen – speziell beim 1000-km-Rennen am Nürburgring und in den Jahren 1968, 1969, 1970 und 1975 auch ganze Rennserien in der Sportwagen-Weltmeisterschaft.Dabei startete er dreimal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. 1969 erreichte Kelleners zusammen mit Reinhold Joest im Ford GT 40 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans den 6. Gesamtplatz und den 3. Rang in der S5.0-Klasse. Dieses Ergebnis war auch seine beste Platzierung, die er bei seinen Starts in Le Mans erzielte. Weitere 24-Stunden-Rennsiege erfuhr er 1968 und 1970 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps mit Porsche 911 und später BMW 2800 CS und 1972 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ebenfalls mit einem BMW 2800 CS. 1970 stieg er mit einem March 707 Chevrolet in die neu gegründete Interserie ein und fuhr dort auf den 3. Platz in der Gesamtwertung. In den Folgejahren wechselte er auf McLaren M8F Chevrolet und McLaren M20 Chevrolet und fuhr noch bis 1975 Rennen in der Interserie. 1972 bis 1976 und nach einer Unterbrechung wieder von 1979 bis 1981 fuhr Kelleners mit BMW- und Porsche-Rennfahrzeugen in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft. Bei seinem besten Saisonergebnis 1975 pilotierte er einen Porsche 911 Carrera RSR des Jägermeister Kremer-Teams auf den 5. Platz in der Gesamtwertung. In der Europameisterschaft für GT-Fahrzeuge wurde er 1976 mit einem Porsche Turbo RSR hinter Toine Hezemans Vize-Meister. Seine größten Motorsporterfolge feierte Kelleners mit BMW-Rennwagen in der Tourenwagen-Europameisterschaft in den Jahren 1980 bis 1982, in denen er dreimal in Folge den Meisterschaftstitel gewann. Ein Jahr später erreichte er den dritten Platz mit einem BMW 635 CSi in der Gesamtwertung. 1984 beendete Kelleners seine erfolgreiche Rennfahrerkarriere. Sein Sohn Ralf Kelleners ist seit 1987 auch Rennfahrer. (de)
  • Helmut Kelleners (* 29. Dezember 1939 in Moers) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer und heutiger Unternehmer. 1960 fing Kelleners seine Motorsportkarriere im Rallyesport an und wechselte nach vier Jahren in den Tourenwagensport. Sein erstes Tourenwagenrennen bestritt er 1964 mit einem Glas 1304 TS in Zandvoort, das er gewann. Kelleners startete von 1964 bis 1984 in vielen Rennserien und erzielte neben vielen Rennsiegen auch Spitzenplatzierungen in Meisterschaften. Sein erster größerer Rennerfolg war der zweite Platz in der 3. Division der Tourenwagen-Europameisterschaft 1968, bei der er mit einem Porsche 911 antrat. Daneben fuhr er auch ab 1967 bis 1982 einzelne Rennen – speziell beim 1000-km-Rennen am Nürburgring und in den Jahren 1968, 1969, 1970 und 1975 auch ganze Rennserien in der Sportwagen-Weltmeisterschaft.Dabei startete er dreimal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. 1969 erreichte Kelleners zusammen mit Reinhold Joest im Ford GT 40 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans den 6. Gesamtplatz und den 3. Rang in der S5.0-Klasse. Dieses Ergebnis war auch seine beste Platzierung, die er bei seinen Starts in Le Mans erzielte. Weitere 24-Stunden-Rennsiege erfuhr er 1968 und 1970 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps mit Porsche 911 und später BMW 2800 CS und 1972 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ebenfalls mit einem BMW 2800 CS. 1970 stieg er mit einem March 707 Chevrolet in die neu gegründete Interserie ein und fuhr dort auf den 3. Platz in der Gesamtwertung. In den Folgejahren wechselte er auf McLaren M8F Chevrolet und McLaren M20 Chevrolet und fuhr noch bis 1975 Rennen in der Interserie. 1972 bis 1976 und nach einer Unterbrechung wieder von 1979 bis 1981 fuhr Kelleners mit BMW- und Porsche-Rennfahrzeugen in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft. Bei seinem besten Saisonergebnis 1975 pilotierte er einen Porsche 911 Carrera RSR des Jägermeister Kremer-Teams auf den 5. Platz in der Gesamtwertung. In der Europameisterschaft für GT-Fahrzeuge wurde er 1976 mit einem Porsche Turbo RSR hinter Toine Hezemans Vize-Meister. Seine größten Motorsporterfolge feierte Kelleners mit BMW-Rennwagen in der Tourenwagen-Europameisterschaft in den Jahren 1980 bis 1982, in denen er dreimal in Folge den Meisterschaftstitel gewann. Ein Jahr später erreichte er den dritten Platz mit einem BMW 635 CSi in der Gesamtwertung. 1984 beendete Kelleners seine erfolgreiche Rennfahrerkarriere. Sein Sohn Ralf Kelleners ist seit 1987 auch Rennfahrer. (de)
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  • Helmut Kelleners (* 29. Dezember 1939 in Moers) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer und heutiger Unternehmer. 1960 fing Kelleners seine Motorsportkarriere im Rallyesport an und wechselte nach vier Jahren in den Tourenwagensport. Sein erstes Tourenwagenrennen bestritt er 1964 mit einem Glas 1304 TS in Zandvoort, das er gewann. Weitere 24-Stunden-Rennsiege erfuhr er 1968 und 1970 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps mit Porsche 911 und später BMW 2800 CS und 1972 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ebenfalls mit einem BMW 2800 CS. (de)
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