Property |
Value |
dbo:abstract
|
- Heinz Losecaat van Nouhuys (gesprochen Nauhois) (* 14. Dezember 1929; † 20. Dezember 2005 in Berlin) war ein niederländischer Verleger und Journalist. Nachdem er unter anderem für den Stern gearbeitet hatte, wurde Nouhuys 1966 nach der Übernahme der Illustrierten Quick durch den Heinrich Bauer Verlag bis 1968 deren Chefredakteur. Danach war er Redaktionsdirektor des Bauer Verlags und erwarb für diesen die deutsche Lizenz des amerikanischen Männermagazins Playboy. Um 1972 war er in den Schlagzeilen, als er in der Konkurrenzillustrierten Stern als Doppelagent, der auch für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR gearbeitet habe, beschrieben wurde. 1976 schied er aus dem Bauer Verlag aus. Danach war er Gründer und Verleger des Münchner NewMag Verlags. Zusammen mit Marianne Schmidt brachte er unter anderem die deutschen Lizenzausgabe des Pariser Playboy-Imitats Lui heraus. Mit der Devise „Brust raus, Hirn rein“ machte er aus Lui ein großformatiges Magazin für den gehobenen Konsum, dessen dezentere Erotik ihm zwar Lob in Fachkreisen, aber auch einen Rückgang der Auflage einbrachte: 1990 gab er die Lui-Lizenz zurück. Von 1980 bis 1991 verlegte er 82-mal die Kulturzeitschrift TransAtlantik. Nach Einstellung von TransAtlantik ging Nouhuys nach Berlin und schrieb für die Boulevardzeitung Super!, die aber im Juli 1992 bereits wieder eingestellt wurde. Nouhuys wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf beigesetzt. (de)
- Heinz Losecaat van Nouhuys (gesprochen Nauhois) (* 14. Dezember 1929; † 20. Dezember 2005 in Berlin) war ein niederländischer Verleger und Journalist. Nachdem er unter anderem für den Stern gearbeitet hatte, wurde Nouhuys 1966 nach der Übernahme der Illustrierten Quick durch den Heinrich Bauer Verlag bis 1968 deren Chefredakteur. Danach war er Redaktionsdirektor des Bauer Verlags und erwarb für diesen die deutsche Lizenz des amerikanischen Männermagazins Playboy. Um 1972 war er in den Schlagzeilen, als er in der Konkurrenzillustrierten Stern als Doppelagent, der auch für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR gearbeitet habe, beschrieben wurde. 1976 schied er aus dem Bauer Verlag aus. Danach war er Gründer und Verleger des Münchner NewMag Verlags. Zusammen mit Marianne Schmidt brachte er unter anderem die deutschen Lizenzausgabe des Pariser Playboy-Imitats Lui heraus. Mit der Devise „Brust raus, Hirn rein“ machte er aus Lui ein großformatiges Magazin für den gehobenen Konsum, dessen dezentere Erotik ihm zwar Lob in Fachkreisen, aber auch einen Rückgang der Auflage einbrachte: 1990 gab er die Lui-Lizenz zurück. Von 1980 bis 1991 verlegte er 82-mal die Kulturzeitschrift TransAtlantik. Nach Einstellung von TransAtlantik ging Nouhuys nach Berlin und schrieb für die Boulevardzeitung Super!, die aber im Juli 1992 bereits wieder eingestellt wurde. Nouhuys wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf beigesetzt. (de)
|
dbo:birthDate
| |
dbo:deathDate
| |
dbo:deathPlace
| |
dbo:individualisedGnd
| |
dbo:viafId
| |
dbo:wikiPageExternalLink
| |
dbo:wikiPageID
| |
dbo:wikiPageRevisionID
| |
prop-de:kurzbeschreibung
|
- deutscher Verleger und Journalist
|
prop-de:text
|
- Heinz van Nouhuys, Hans Leyendecker und der lange Arm der Stasi.
|
prop-de:typ
| |
prop-de:url
| |
prop-de:wayback
|
- 20071021185658 (xsd:double)
|
dc:description
|
- deutscher Verleger und Journalist
|
dct:subject
| |
rdf:type
| |
rdfs:comment
|
- Heinz Losecaat van Nouhuys (gesprochen Nauhois) (* 14. Dezember 1929; † 20. Dezember 2005 in Berlin) war ein niederländischer Verleger und Journalist. Nachdem er unter anderem für den Stern gearbeitet hatte, wurde Nouhuys 1966 nach der Übernahme der Illustrierten Quick durch den Heinrich Bauer Verlag bis 1968 deren Chefredakteur. Danach war er Redaktionsdirektor des Bauer Verlags und erwarb für diesen die deutsche Lizenz des amerikanischen Männermagazins Playboy. Um 1972 war er in den Schlagzeilen, als er in der Konkurrenzillustrierten Stern als Doppelagent, der auch für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR gearbeitet habe, beschrieben wurde. 1976 schied er aus dem Bauer Verlag aus. (de)
- Heinz Losecaat van Nouhuys (gesprochen Nauhois) (* 14. Dezember 1929; † 20. Dezember 2005 in Berlin) war ein niederländischer Verleger und Journalist. Nachdem er unter anderem für den Stern gearbeitet hatte, wurde Nouhuys 1966 nach der Übernahme der Illustrierten Quick durch den Heinrich Bauer Verlag bis 1968 deren Chefredakteur. Danach war er Redaktionsdirektor des Bauer Verlags und erwarb für diesen die deutsche Lizenz des amerikanischen Männermagazins Playboy. Um 1972 war er in den Schlagzeilen, als er in der Konkurrenzillustrierten Stern als Doppelagent, der auch für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR gearbeitet habe, beschrieben wurde. 1976 schied er aus dem Bauer Verlag aus. (de)
|
rdfs:label
|
- Heinz van Nouhuys (de)
- Heinz van Nouhuys (de)
|
owl:sameAs
| |
prov:wasDerivedFrom
| |
foaf:givenName
| |
foaf:isPrimaryTopicOf
| |
foaf:name
|
- Nouhuys, Heinz van (de)
- Heinz van Nouhuys
|
foaf:nick
|
- Losecaat van Nouhuys, Heinz (de)
- Losecaat van Nouhuys, Heinz (de)
|
foaf:surname
| |
is dbo:wikiPageRedirects
of | |
is foaf:primaryTopic
of | |