Heinz Erbstößer (* 14. März 1940 in Torgau) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die DDR startend - 1968 Olympiafünfter mit der Sprintstaffel war. Erbstößer konnte sich 1964 im 200-Meter-Lauf und mit der Staffel für die gesamtdeutsche Mannschaft qualifizieren. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio schied er über 200 Meter im Vorlauf aus, die Staffel verpasste im Zwischenlauf in 40,1 s knapp den Finaleinzug. Bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest trat Erbstößer auf beiden Sprintstrecken an und schied sowohl im 100-Meter-Lauf als auch über 200 Meter im Zwischenlauf aus. Die Sprintstaffel der DDR in der Besetzung Heinz Erbstößer, Rainer Berger, Hermann Burde und Harald Eggers siegte in ihrem Vorlauf in 39,8 s und belegte im Finale mit 40,0 s den vierten Platz. Zwei

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  • Heinz Erbstößer (* 14. März 1940 in Torgau) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die DDR startend - 1968 Olympiafünfter mit der Sprintstaffel war. Erbstößer konnte sich 1964 im 200-Meter-Lauf und mit der Staffel für die gesamtdeutsche Mannschaft qualifizieren. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio schied er über 200 Meter im Vorlauf aus, die Staffel verpasste im Zwischenlauf in 40,1 s knapp den Finaleinzug. Bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest trat Erbstößer auf beiden Sprintstrecken an und schied sowohl im 100-Meter-Lauf als auch über 200 Meter im Zwischenlauf aus. Die Sprintstaffel der DDR in der Besetzung Heinz Erbstößer, Rainer Berger, Hermann Burde und Harald Eggers siegte in ihrem Vorlauf in 39,8 s und belegte im Finale mit 40,0 s den vierten Platz. Zwei Jahre später, bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt lief Erbstößer über 100 Meter im Zwischenlauf mit 10,28 s die schnellste Zeit seiner Karriere, schied aber als Fünfter seines Laufs aus. Die Staffel mit Heinz Erbstößer, Hartmut Schelter, Peter Haase und Harald Eggers stellte im Halbfinale mit 38,72 s einen neuen Europarekord auf. Dieser Rekord wurde im Endlauf von der französischen Staffel auf 38,43 s verbessert; damit wurden die Franzosen Dritte, die Staffel der DDR verbesserte mit 38,66 s auf dem fünften Platz den DDR-Rekord. Erbstößer wurde bereits 1959 Vizemeister der DDR über 200 Meter. Von 1962 bis 1966 gewann Erbstößer fünfmal in Folge den Meistertitel auf dieser Strecke. Über 100 Meter siegte er 1962, 1964, 1965 und 1968. 1966 wurde Erbstößer bei den DDR-Hallenmeisterschaften Zweiter im Sprint. Er trat auch bei den Europäischen Hallenspielen 1966 in Dortmund an und wurde dort ebenfalls Zweiter. Erbstößer startete zuerst für den SC Rotation Leipzig, später für den SC Leipzig, in seiner Wettkampfzeit war er 1,74 m groß und 72 kg schwer. (de)
  • Heinz Erbstößer (* 14. März 1940 in Torgau) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die DDR startend - 1968 Olympiafünfter mit der Sprintstaffel war. Erbstößer konnte sich 1964 im 200-Meter-Lauf und mit der Staffel für die gesamtdeutsche Mannschaft qualifizieren. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio schied er über 200 Meter im Vorlauf aus, die Staffel verpasste im Zwischenlauf in 40,1 s knapp den Finaleinzug. Bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest trat Erbstößer auf beiden Sprintstrecken an und schied sowohl im 100-Meter-Lauf als auch über 200 Meter im Zwischenlauf aus. Die Sprintstaffel der DDR in der Besetzung Heinz Erbstößer, Rainer Berger, Hermann Burde und Harald Eggers siegte in ihrem Vorlauf in 39,8 s und belegte im Finale mit 40,0 s den vierten Platz. Zwei Jahre später, bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt lief Erbstößer über 100 Meter im Zwischenlauf mit 10,28 s die schnellste Zeit seiner Karriere, schied aber als Fünfter seines Laufs aus. Die Staffel mit Heinz Erbstößer, Hartmut Schelter, Peter Haase und Harald Eggers stellte im Halbfinale mit 38,72 s einen neuen Europarekord auf. Dieser Rekord wurde im Endlauf von der französischen Staffel auf 38,43 s verbessert; damit wurden die Franzosen Dritte, die Staffel der DDR verbesserte mit 38,66 s auf dem fünften Platz den DDR-Rekord. Erbstößer wurde bereits 1959 Vizemeister der DDR über 200 Meter. Von 1962 bis 1966 gewann Erbstößer fünfmal in Folge den Meistertitel auf dieser Strecke. Über 100 Meter siegte er 1962, 1964, 1965 und 1968. 1966 wurde Erbstößer bei den DDR-Hallenmeisterschaften Zweiter im Sprint. Er trat auch bei den Europäischen Hallenspielen 1966 in Dortmund an und wurde dort ebenfalls Zweiter. Erbstößer startete zuerst für den SC Rotation Leipzig, später für den SC Leipzig, in seiner Wettkampfzeit war er 1,74 m groß und 72 kg schwer. (de)
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  • Heinz Erbstößer (* 14. März 1940 in Torgau) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die DDR startend - 1968 Olympiafünfter mit der Sprintstaffel war. Erbstößer konnte sich 1964 im 200-Meter-Lauf und mit der Staffel für die gesamtdeutsche Mannschaft qualifizieren. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio schied er über 200 Meter im Vorlauf aus, die Staffel verpasste im Zwischenlauf in 40,1 s knapp den Finaleinzug. Bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest trat Erbstößer auf beiden Sprintstrecken an und schied sowohl im 100-Meter-Lauf als auch über 200 Meter im Zwischenlauf aus. Die Sprintstaffel der DDR in der Besetzung Heinz Erbstößer, Rainer Berger, Hermann Burde und Harald Eggers siegte in ihrem Vorlauf in 39,8 s und belegte im Finale mit 40,0 s den vierten Platz. Zwei (de)
  • Heinz Erbstößer (* 14. März 1940 in Torgau) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die DDR startend - 1968 Olympiafünfter mit der Sprintstaffel war. Erbstößer konnte sich 1964 im 200-Meter-Lauf und mit der Staffel für die gesamtdeutsche Mannschaft qualifizieren. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio schied er über 200 Meter im Vorlauf aus, die Staffel verpasste im Zwischenlauf in 40,1 s knapp den Finaleinzug. Bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest trat Erbstößer auf beiden Sprintstrecken an und schied sowohl im 100-Meter-Lauf als auch über 200 Meter im Zwischenlauf aus. Die Sprintstaffel der DDR in der Besetzung Heinz Erbstößer, Rainer Berger, Hermann Burde und Harald Eggers siegte in ihrem Vorlauf in 39,8 s und belegte im Finale mit 40,0 s den vierten Platz. Zwei (de)
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