Heinrichs Livländische Chronik (lateinisch Heinrici Cronicon Lyvoniae) ist eine in lateinischer Sprache verfasste Handschrift, die historische Ereignisse in Livland zwischen 1180 und 1227 aufzeichnete. Autor der Handschrift war der Priester Heinrich von Lettland (lateinisch Henricus de Lettis). Wenn man von einigen Passagen der Nestor zugeschriebenen Kiewer Chronik des zwölften Jahrhunderts absieht, handelt es sich um die älteste bekannte Schriftquelle für diese Region. Für viele Episoden in der Frühphase der Christianisierung des östlichen Baltikums ist Heinrichs Chronik der wichtigste erhaltene Nachweis neben der Livländischen Reimchronik und der Chronik von Nowgorod.

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  • Heinrichs Livländische Chronik (lateinisch Heinrici Cronicon Lyvoniae) ist eine in lateinischer Sprache verfasste Handschrift, die historische Ereignisse in Livland zwischen 1180 und 1227 aufzeichnete. Autor der Handschrift war der Priester Heinrich von Lettland (lateinisch Henricus de Lettis). Wenn man von einigen Passagen der Nestor zugeschriebenen Kiewer Chronik des zwölften Jahrhunderts absieht, handelt es sich um die älteste bekannte Schriftquelle für diese Region. Für viele Episoden in der Frühphase der Christianisierung des östlichen Baltikums ist Heinrichs Chronik der wichtigste erhaltene Nachweis neben der Livländischen Reimchronik und der Chronik von Nowgorod. (de)
  • Heinrichs Livländische Chronik (lateinisch Heinrici Cronicon Lyvoniae) ist eine in lateinischer Sprache verfasste Handschrift, die historische Ereignisse in Livland zwischen 1180 und 1227 aufzeichnete. Autor der Handschrift war der Priester Heinrich von Lettland (lateinisch Henricus de Lettis). Wenn man von einigen Passagen der Nestor zugeschriebenen Kiewer Chronik des zwölften Jahrhunderts absieht, handelt es sich um die älteste bekannte Schriftquelle für diese Region. Für viele Episoden in der Frühphase der Christianisierung des östlichen Baltikums ist Heinrichs Chronik der wichtigste erhaltene Nachweis neben der Livländischen Reimchronik und der Chronik von Nowgorod. (de)
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