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- Johann Heinrich Wefing (* 12. September 1854 in Eickum bei Herford i. W.; † 6. Juli 1920 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer. Heinrich Wefing studierte ab 1871 in Berlin an der Königlich-Preußischen Akademie (1875 umbenannt in Königlich-Akademische Hochschule für bildende Künste) bei dem Historienmaler Karl Gottfried Pfannschmidt, sowie den Bildhauern Albert Wolff und Friedrich Drake. Seit 1887 arbeitete er als städtischer Fachlehrer für Modellieren und Kunstgewerbe an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1907 bekommt Wefing das Patent zum Königlich-Preußischen Professor verliehen. Wefings Werke, wie z. B. das Relief die „Musizierenden Engel“, wurden vielfach kopiert und in unterschiedlichsten Variationen abgewandelt. Die farbliche Gestaltung des Engel-Reliefs erfolgt nicht durch ihn selbst, da er farbenblind war. Das Wittekinddenkmal in Herford fand sich als Abbildung auf vielen Gegenständen des täglichen Gebrauchs wieder. In identischer Ausführung, für diese Zeit selten, erfolgte die Herstellung der Kriegerdenkmäler in Groß Neuendorf (Oder), in Neuhaus (Westfalen) und in Ortelsburg (Ostpreußen). Vor dem Ersten Weltkrieg vollendete Wefing noch das Modell eines Bodelschwingh-Denkmals für Bethel, das aber nicht mehr zur Ausführung kam. Dann nahm ihm der Krieg jede Möglichkeit künstlerischen Schaffens. Nur als Lehrer konnte er noch tätig sein. Als Opfer der schweren Grippeepidemie und der Hungerzeiten nach dem Krieg verstarb er mit 66 Jahren. Er wurde auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg beigesetzt. (de)
- Johann Heinrich Wefing (* 12. September 1854 in Eickum bei Herford i. W.; † 6. Juli 1920 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer. Heinrich Wefing studierte ab 1871 in Berlin an der Königlich-Preußischen Akademie (1875 umbenannt in Königlich-Akademische Hochschule für bildende Künste) bei dem Historienmaler Karl Gottfried Pfannschmidt, sowie den Bildhauern Albert Wolff und Friedrich Drake. Seit 1887 arbeitete er als städtischer Fachlehrer für Modellieren und Kunstgewerbe an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1907 bekommt Wefing das Patent zum Königlich-Preußischen Professor verliehen. Wefings Werke, wie z. B. das Relief die „Musizierenden Engel“, wurden vielfach kopiert und in unterschiedlichsten Variationen abgewandelt. Die farbliche Gestaltung des Engel-Reliefs erfolgt nicht durch ihn selbst, da er farbenblind war. Das Wittekinddenkmal in Herford fand sich als Abbildung auf vielen Gegenständen des täglichen Gebrauchs wieder. In identischer Ausführung, für diese Zeit selten, erfolgte die Herstellung der Kriegerdenkmäler in Groß Neuendorf (Oder), in Neuhaus (Westfalen) und in Ortelsburg (Ostpreußen). Vor dem Ersten Weltkrieg vollendete Wefing noch das Modell eines Bodelschwingh-Denkmals für Bethel, das aber nicht mehr zur Ausführung kam. Dann nahm ihm der Krieg jede Möglichkeit künstlerischen Schaffens. Nur als Lehrer konnte er noch tätig sein. Als Opfer der schweren Grippeepidemie und der Hungerzeiten nach dem Krieg verstarb er mit 66 Jahren. Er wurde auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg beigesetzt. (de)
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- Johann Heinrich Wefing (* 12. September 1854 in Eickum bei Herford i. W.; † 6. Juli 1920 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer. Heinrich Wefing studierte ab 1871 in Berlin an der Königlich-Preußischen Akademie (1875 umbenannt in Königlich-Akademische Hochschule für bildende Künste) bei dem Historienmaler Karl Gottfried Pfannschmidt, sowie den Bildhauern Albert Wolff und Friedrich Drake. Seit 1887 arbeitete er als städtischer Fachlehrer für Modellieren und Kunstgewerbe an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1907 bekommt Wefing das Patent zum Königlich-Preußischen Professor verliehen. (de)
- Johann Heinrich Wefing (* 12. September 1854 in Eickum bei Herford i. W.; † 6. Juli 1920 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer. Heinrich Wefing studierte ab 1871 in Berlin an der Königlich-Preußischen Akademie (1875 umbenannt in Königlich-Akademische Hochschule für bildende Künste) bei dem Historienmaler Karl Gottfried Pfannschmidt, sowie den Bildhauern Albert Wolff und Friedrich Drake. Seit 1887 arbeitete er als städtischer Fachlehrer für Modellieren und Kunstgewerbe an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1907 bekommt Wefing das Patent zum Königlich-Preußischen Professor verliehen. (de)
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- Heinrich Wefing (Künstler) (de)
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