Heinrich Georg Schomburgk (* 30. Juni 1885 in Leipzig; † 29. März 1965 in Königstein) war ein deutscher Fußball- und Tennisspieler. Heinrich Schomburgk war der Sohn des Leipziger Unternehmers Heinrich Georg Schomburgk und seiner Frau Doris Eugenie, geborene Heine, Tochter des Leipziger Industriepioniers Carl Erdmann Heine. Er gewann zusammen mit der Dresdnerin Dora Köring (* 11. Juli 1880 in Chemnitz) bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm die Goldmedaille im Mixed. Für die Siegerehrung war Schomburgk bestens vorbereitet, er hatte eigens einen Zylinder dafür mitgenommen.

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  • Heinrich Georg Schomburgk (* 30. Juni 1885 in Leipzig; † 29. März 1965 in Königstein) war ein deutscher Fußball- und Tennisspieler. Heinrich Schomburgk war der Sohn des Leipziger Unternehmers Heinrich Georg Schomburgk und seiner Frau Doris Eugenie, geborene Heine, Tochter des Leipziger Industriepioniers Carl Erdmann Heine. Er gewann zusammen mit der Dresdnerin Dora Köring (* 11. Juli 1880 in Chemnitz) bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm die Goldmedaille im Mixed. Für die Siegerehrung war Schomburgk bestens vorbereitet, er hatte eigens einen Zylinder dafür mitgenommen. Deutsche Meistertitel errang er 1908 im Herrendoppel, 1913 im Herreneinzel und im gemischten Doppel (wieder mit Dora Köring) sowie 1922 im Herrendoppel und im gemischten Doppel (mit seiner Ehefrau Toni Schomburgk). In seiner erfolgreichsten Sportart, dem Tennis, war der Leipziger Sport-Club seine sportliche Heimat. Da Schomburgk sportlich sehr vielseitig war, spielte er neben Tennis zusammen mit seinem Bruder Wilhelm noch als Linksaußen Fußball beim VfB Leipzig, der damals zur Spitze im deutschen Fußball zählte. 1906 wurde er mit dem Verein dritter Deutscher Fußballmeister, ohne jedoch einen Einsatz bei der Endrunde absolviert zu haben. (de)
  • Heinrich Georg Schomburgk (* 30. Juni 1885 in Leipzig; † 29. März 1965 in Königstein) war ein deutscher Fußball- und Tennisspieler. Heinrich Schomburgk war der Sohn des Leipziger Unternehmers Heinrich Georg Schomburgk und seiner Frau Doris Eugenie, geborene Heine, Tochter des Leipziger Industriepioniers Carl Erdmann Heine. Er gewann zusammen mit der Dresdnerin Dora Köring (* 11. Juli 1880 in Chemnitz) bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm die Goldmedaille im Mixed. Für die Siegerehrung war Schomburgk bestens vorbereitet, er hatte eigens einen Zylinder dafür mitgenommen. Deutsche Meistertitel errang er 1908 im Herrendoppel, 1913 im Herreneinzel und im gemischten Doppel (wieder mit Dora Köring) sowie 1922 im Herrendoppel und im gemischten Doppel (mit seiner Ehefrau Toni Schomburgk). In seiner erfolgreichsten Sportart, dem Tennis, war der Leipziger Sport-Club seine sportliche Heimat. Da Schomburgk sportlich sehr vielseitig war, spielte er neben Tennis zusammen mit seinem Bruder Wilhelm noch als Linksaußen Fußball beim VfB Leipzig, der damals zur Spitze im deutschen Fußball zählte. 1906 wurde er mit dem Verein dritter Deutscher Fußballmeister, ohne jedoch einen Einsatz bei der Endrunde absolviert zu haben. (de)
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  • Heinrich Georg Schomburgk (* 30. Juni 1885 in Leipzig; † 29. März 1965 in Königstein) war ein deutscher Fußball- und Tennisspieler. Heinrich Schomburgk war der Sohn des Leipziger Unternehmers Heinrich Georg Schomburgk und seiner Frau Doris Eugenie, geborene Heine, Tochter des Leipziger Industriepioniers Carl Erdmann Heine. Er gewann zusammen mit der Dresdnerin Dora Köring (* 11. Juli 1880 in Chemnitz) bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm die Goldmedaille im Mixed. Für die Siegerehrung war Schomburgk bestens vorbereitet, er hatte eigens einen Zylinder dafür mitgenommen. (de)
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