Das Heinrich-Schliemann-Museum in Ankershagen widmet sich dem Leben und Werk Schliemanns. Am ehemaligen Wohnhaus der Eltern, in dem Schliemann acht Jahre seiner Kindheit verlebte, wurde 1959 eine Gedenktafel angebracht. Nachdem sich 1977 eine Bürgerinitiative zur Einrichtung einer Schliemann-Gedenkstätte gebildet und die Kirchengemeinde im Pfarrhaus Räume dafür bereitgestellt hatte, wurde diese im Jahr 1980 eröffnet. Sechs Jahre später wurde aus der Gedenkstätte ein Museum. Die Dauerausstellung wurde am 13. September 1998 anlässlich der Wiedereröffnung des sanierten Museumsgebäudes eröffnet.

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  • Das Heinrich-Schliemann-Museum in Ankershagen widmet sich dem Leben und Werk Schliemanns. Am ehemaligen Wohnhaus der Eltern, in dem Schliemann acht Jahre seiner Kindheit verlebte, wurde 1959 eine Gedenktafel angebracht. Nachdem sich 1977 eine Bürgerinitiative zur Einrichtung einer Schliemann-Gedenkstätte gebildet und die Kirchengemeinde im Pfarrhaus Räume dafür bereitgestellt hatte, wurde diese im Jahr 1980 eröffnet. Sechs Jahre später wurde aus der Gedenkstätte ein Museum. 1987 wurde der Grundstein für ein Autographenarchiv gelegt, als Martin Karsten (ein Enkel von Schliemanns Schwester Louise) dem Museum 71 Originalbriefe schenkte, die aus der Feder Heinrich Schliemanns, seines Vaters Ernst Schliemann, seiner Ehefrauen Ekaterina und Sophia sowie seiner Kinder Sergej und Andromache stammen. Durch weitere Schenkungen und gezielte Ankäufe wurde der Bestand ständig erweitert Die Heinrich-Schliemann-Gesellschaft hat sich die Aufgabe gestellt, für das Museum eine Präsenzbibliothek für Forschungszwecke einzurichten. So entsteht eine wissenschaftliche Fachbibliothek, die Schriftgut von und über Heinrich Schliemann sowie aus dem Fachgebiet Archäologie, mit Bezug zu Heinrich Schliemann und zur griechischen Antike sammelt. Die Dauerausstellung wurde am 13. September 1998 anlässlich der Wiedereröffnung des sanierten Museumsgebäudes eröffnet. (de)
  • Das Heinrich-Schliemann-Museum in Ankershagen widmet sich dem Leben und Werk Schliemanns. Am ehemaligen Wohnhaus der Eltern, in dem Schliemann acht Jahre seiner Kindheit verlebte, wurde 1959 eine Gedenktafel angebracht. Nachdem sich 1977 eine Bürgerinitiative zur Einrichtung einer Schliemann-Gedenkstätte gebildet und die Kirchengemeinde im Pfarrhaus Räume dafür bereitgestellt hatte, wurde diese im Jahr 1980 eröffnet. Sechs Jahre später wurde aus der Gedenkstätte ein Museum. 1987 wurde der Grundstein für ein Autographenarchiv gelegt, als Martin Karsten (ein Enkel von Schliemanns Schwester Louise) dem Museum 71 Originalbriefe schenkte, die aus der Feder Heinrich Schliemanns, seines Vaters Ernst Schliemann, seiner Ehefrauen Ekaterina und Sophia sowie seiner Kinder Sergej und Andromache stammen. Durch weitere Schenkungen und gezielte Ankäufe wurde der Bestand ständig erweitert Die Heinrich-Schliemann-Gesellschaft hat sich die Aufgabe gestellt, für das Museum eine Präsenzbibliothek für Forschungszwecke einzurichten. So entsteht eine wissenschaftliche Fachbibliothek, die Schriftgut von und über Heinrich Schliemann sowie aus dem Fachgebiet Archäologie, mit Bezug zu Heinrich Schliemann und zur griechischen Antike sammelt. Die Dauerausstellung wurde am 13. September 1998 anlässlich der Wiedereröffnung des sanierten Museumsgebäudes eröffnet. (de)
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  • Das Heinrich-Schliemann-Museum in Ankershagen widmet sich dem Leben und Werk Schliemanns. Am ehemaligen Wohnhaus der Eltern, in dem Schliemann acht Jahre seiner Kindheit verlebte, wurde 1959 eine Gedenktafel angebracht. Nachdem sich 1977 eine Bürgerinitiative zur Einrichtung einer Schliemann-Gedenkstätte gebildet und die Kirchengemeinde im Pfarrhaus Räume dafür bereitgestellt hatte, wurde diese im Jahr 1980 eröffnet. Sechs Jahre später wurde aus der Gedenkstätte ein Museum. Die Dauerausstellung wurde am 13. September 1998 anlässlich der Wiedereröffnung des sanierten Museumsgebäudes eröffnet. (de)
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