Die Heimaufnahme (Pflegeheim, Altenheim) ist für den alten Menschen, der dorthin umzieht, ein kritischer und einmaliger Zeitpunkt in seinem Leben. Mit dem Begriff wird in der Fachsprache der professionellen Pflege die möglichst ganzheitliche Versorgung eines alten oder behinderten Menschen am Umzugstag und den ersten Tagen in einer Gemeinschaftseinrichtung bezeichnet, nachdem jemand bis dahin in einem Privathaushalt gelebt hatte. In der professionellen Altenpflege ist der Umzug aus der eigenen Wohnung in ein Pflegeheim (etc.) ein planbares und gut vorzubereitendes Ereignis. Mit ganzheitlicher Versorgung sind sowohl die körperlichen Grundbedürfnisse wie auch die psychisch und sozialen Komponenten einer pflegebedürftigen Person gemeint, bei denen sie auf fremde Hilfe angewiesen ist.

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  • Die Heimaufnahme (Pflegeheim, Altenheim) ist für den alten Menschen, der dorthin umzieht, ein kritischer und einmaliger Zeitpunkt in seinem Leben. Mit dem Begriff wird in der Fachsprache der professionellen Pflege die möglichst ganzheitliche Versorgung eines alten oder behinderten Menschen am Umzugstag und den ersten Tagen in einer Gemeinschaftseinrichtung bezeichnet, nachdem jemand bis dahin in einem Privathaushalt gelebt hatte. In der professionellen Altenpflege ist der Umzug aus der eigenen Wohnung in ein Pflegeheim (etc.) ein planbares und gut vorzubereitendes Ereignis. Mit ganzheitlicher Versorgung sind sowohl die körperlichen Grundbedürfnisse wie auch die psychisch und sozialen Komponenten einer pflegebedürftigen Person gemeint, bei denen sie auf fremde Hilfe angewiesen ist. Zur Häufigkeit: 612 000 Personen wurden 2003 in Pflegeheimen dauernd betreut. Bei einer angenommenen Dauer (realistische Größe nach Bickel) des Aufenthaltes im Heim von durchschnittlich 12 Monaten (Verweildauer) hieße das, dass jährlich ca. 300 000 ältere Menschen neu ins Heim umziehen und dort aufzunehmen sind. Im Unterschied zur stationären Krankenhausaufnahme geht es vorrangig bei diesem Begriff nicht um die Erledigung der Aufnahmeformalitäten, sondern um die erforderlichen Pflegemaßnahmen, um ein Maßnahmenbündel. Die Heimaufnahme ist für die meisten Kunden eines Pflegeheims der letzte Umzug im Leben, der einer (erfolglosen) Krankenhausbehandlung eines akuten Leidens folgt, weil allein oder durch die Familienangehörigen keine selbständige Lebensführung mehr gewährleistet ist (Abhängigkeit von Langzeitpflege). (de)
  • Die Heimaufnahme (Pflegeheim, Altenheim) ist für den alten Menschen, der dorthin umzieht, ein kritischer und einmaliger Zeitpunkt in seinem Leben. Mit dem Begriff wird in der Fachsprache der professionellen Pflege die möglichst ganzheitliche Versorgung eines alten oder behinderten Menschen am Umzugstag und den ersten Tagen in einer Gemeinschaftseinrichtung bezeichnet, nachdem jemand bis dahin in einem Privathaushalt gelebt hatte. In der professionellen Altenpflege ist der Umzug aus der eigenen Wohnung in ein Pflegeheim (etc.) ein planbares und gut vorzubereitendes Ereignis. Mit ganzheitlicher Versorgung sind sowohl die körperlichen Grundbedürfnisse wie auch die psychisch und sozialen Komponenten einer pflegebedürftigen Person gemeint, bei denen sie auf fremde Hilfe angewiesen ist. Zur Häufigkeit: 612 000 Personen wurden 2003 in Pflegeheimen dauernd betreut. Bei einer angenommenen Dauer (realistische Größe nach Bickel) des Aufenthaltes im Heim von durchschnittlich 12 Monaten (Verweildauer) hieße das, dass jährlich ca. 300 000 ältere Menschen neu ins Heim umziehen und dort aufzunehmen sind. Im Unterschied zur stationären Krankenhausaufnahme geht es vorrangig bei diesem Begriff nicht um die Erledigung der Aufnahmeformalitäten, sondern um die erforderlichen Pflegemaßnahmen, um ein Maßnahmenbündel. Die Heimaufnahme ist für die meisten Kunden eines Pflegeheims der letzte Umzug im Leben, der einer (erfolglosen) Krankenhausbehandlung eines akuten Leidens folgt, weil allein oder durch die Familienangehörigen keine selbständige Lebensführung mehr gewährleistet ist (Abhängigkeit von Langzeitpflege). (de)
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  • Die Heimaufnahme (Pflegeheim, Altenheim) ist für den alten Menschen, der dorthin umzieht, ein kritischer und einmaliger Zeitpunkt in seinem Leben. Mit dem Begriff wird in der Fachsprache der professionellen Pflege die möglichst ganzheitliche Versorgung eines alten oder behinderten Menschen am Umzugstag und den ersten Tagen in einer Gemeinschaftseinrichtung bezeichnet, nachdem jemand bis dahin in einem Privathaushalt gelebt hatte. In der professionellen Altenpflege ist der Umzug aus der eigenen Wohnung in ein Pflegeheim (etc.) ein planbares und gut vorzubereitendes Ereignis. Mit ganzheitlicher Versorgung sind sowohl die körperlichen Grundbedürfnisse wie auch die psychisch und sozialen Komponenten einer pflegebedürftigen Person gemeint, bei denen sie auf fremde Hilfe angewiesen ist. (de)
  • Die Heimaufnahme (Pflegeheim, Altenheim) ist für den alten Menschen, der dorthin umzieht, ein kritischer und einmaliger Zeitpunkt in seinem Leben. Mit dem Begriff wird in der Fachsprache der professionellen Pflege die möglichst ganzheitliche Versorgung eines alten oder behinderten Menschen am Umzugstag und den ersten Tagen in einer Gemeinschaftseinrichtung bezeichnet, nachdem jemand bis dahin in einem Privathaushalt gelebt hatte. In der professionellen Altenpflege ist der Umzug aus der eigenen Wohnung in ein Pflegeheim (etc.) ein planbares und gut vorzubereitendes Ereignis. Mit ganzheitlicher Versorgung sind sowohl die körperlichen Grundbedürfnisse wie auch die psychisch und sozialen Komponenten einer pflegebedürftigen Person gemeint, bei denen sie auf fremde Hilfe angewiesen ist. (de)
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  • Heimaufnahme (de)
  • Heimaufnahme (de)
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