Die Heeresgruppe Kurland war ein Großverband des Heeres der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Sie war Oberkommando jeweils wechselnder Armeen sowie zahlreicher Spezialtruppen.Heeresgruppe Kurland war der neue Name, den die bisherige Heeresgruppe Nord am 25. Januar 1945 erhielt. Nach Vorstoß der Roten Armee an die Ostseeküste bei Memel war die Heeresgruppe Nord ab 20. Oktober 1944 im Kurland-Kessel eingeschlossen. Von der Heeresgruppe wurden am 20. April 1945 eigene Briefmarken herausgegeben, die aus Beständen der Feldpostleitstelle in Libau herangezogen und überdruckt wurden.

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  • Die Heeresgruppe Kurland war ein Großverband des Heeres der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Sie war Oberkommando jeweils wechselnder Armeen sowie zahlreicher Spezialtruppen.Heeresgruppe Kurland war der neue Name, den die bisherige Heeresgruppe Nord am 25. Januar 1945 erhielt. Nach Vorstoß der Roten Armee an die Ostseeküste bei Memel war die Heeresgruppe Nord ab 20. Oktober 1944 im Kurland-Kessel eingeschlossen. Von der Heeresgruppe wurden am 20. April 1945 eigene Briefmarken herausgegeben, die aus Beständen der Feldpostleitstelle in Libau herangezogen und überdruckt wurden. Der letzte Oberbefehlshaber Generaloberst Carl Hilpert kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft nach Sibirien und Moskau, wo er verstarb. Einige der auf deutscher Seite kämpfenden lettischen Einheiten, zum Beispiel die 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 2), kämpften als Waldbrüder-Partisanen weiter. (de)
  • Die Heeresgruppe Kurland war ein Großverband des Heeres der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Sie war Oberkommando jeweils wechselnder Armeen sowie zahlreicher Spezialtruppen.Heeresgruppe Kurland war der neue Name, den die bisherige Heeresgruppe Nord am 25. Januar 1945 erhielt. Nach Vorstoß der Roten Armee an die Ostseeküste bei Memel war die Heeresgruppe Nord ab 20. Oktober 1944 im Kurland-Kessel eingeschlossen. Von der Heeresgruppe wurden am 20. April 1945 eigene Briefmarken herausgegeben, die aus Beständen der Feldpostleitstelle in Libau herangezogen und überdruckt wurden. Der letzte Oberbefehlshaber Generaloberst Carl Hilpert kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft nach Sibirien und Moskau, wo er verstarb. Einige der auf deutscher Seite kämpfenden lettischen Einheiten, zum Beispiel die 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 2), kämpften als Waldbrüder-Partisanen weiter. (de)
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