Das Hartwell Paper plädiert für eine Neuausrichtung der Klimapolitik. Es wurde im Mai 2010 von der London School of Economics in Zusammenarbeit mit der University of Oxford veröffentlicht. Die Autoren sind 14 Natur- und Geisteswissenschaftler, darunter Mike Hulme, Reiner Grundmann, Roger A. Pielke (Jr) und Nico Stehr. In dem Papier wird argumentiert, dass eine „erfolgreiche Entkarbonisierung nur als ein Nebengewinn zu erreichen ist, der bei der Verfolgung anderer, politisch attraktiver und kompromisslos pragmatischer Ziele mit abfällt.“

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  • Das Hartwell Paper plädiert für eine Neuausrichtung der Klimapolitik. Es wurde im Mai 2010 von der London School of Economics in Zusammenarbeit mit der University of Oxford veröffentlicht. Die Autoren sind 14 Natur- und Geisteswissenschaftler, darunter Mike Hulme, Reiner Grundmann, Roger A. Pielke (Jr) und Nico Stehr. In dem Papier wird argumentiert, dass eine „erfolgreiche Entkarbonisierung nur als ein Nebengewinn zu erreichen ist, der bei der Verfolgung anderer, politisch attraktiver und kompromisslos pragmatischer Ziele mit abfällt.“ Es betont die Menschenwürde als notwendigen Leitgedanken der Klimapolitik: "Eine Neuausrichtung der Klimaproblematik an der Menschenwürde ist nicht nur nobel oder notwendig. Sie dürfte auch wirkungsvoller sein als ein Ansatz bei den Umweltsünden der Menschen – der gescheitert ist und weiter scheitern wird." Drei Hauptziele werden aus der geforderten Neuausrichtung auf die Menschenwürde aufgestellt: 1. * Zugang zur Energie für alle 2. * Umweltfreundliche Energie 3. * Umgang mit Klimafolgen Wichtigste Maßnahme sei „die Entwicklung einer CO2-freien Energieversorgung und zwar zu Kosten, die auch ohne Subventionen unter den Kosten einer auf fossilen Brennstoffen basierenden Energieversorgung liegen.“ (de)
  • Das Hartwell Paper plädiert für eine Neuausrichtung der Klimapolitik. Es wurde im Mai 2010 von der London School of Economics in Zusammenarbeit mit der University of Oxford veröffentlicht. Die Autoren sind 14 Natur- und Geisteswissenschaftler, darunter Mike Hulme, Reiner Grundmann, Roger A. Pielke (Jr) und Nico Stehr. In dem Papier wird argumentiert, dass eine „erfolgreiche Entkarbonisierung nur als ein Nebengewinn zu erreichen ist, der bei der Verfolgung anderer, politisch attraktiver und kompromisslos pragmatischer Ziele mit abfällt.“ Es betont die Menschenwürde als notwendigen Leitgedanken der Klimapolitik: "Eine Neuausrichtung der Klimaproblematik an der Menschenwürde ist nicht nur nobel oder notwendig. Sie dürfte auch wirkungsvoller sein als ein Ansatz bei den Umweltsünden der Menschen – der gescheitert ist und weiter scheitern wird." Drei Hauptziele werden aus der geforderten Neuausrichtung auf die Menschenwürde aufgestellt: 1. * Zugang zur Energie für alle 2. * Umweltfreundliche Energie 3. * Umgang mit Klimafolgen Wichtigste Maßnahme sei „die Entwicklung einer CO2-freien Energieversorgung und zwar zu Kosten, die auch ohne Subventionen unter den Kosten einer auf fossilen Brennstoffen basierenden Energieversorgung liegen.“ (de)
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  • Das Hartwell Paper plädiert für eine Neuausrichtung der Klimapolitik. Es wurde im Mai 2010 von der London School of Economics in Zusammenarbeit mit der University of Oxford veröffentlicht. Die Autoren sind 14 Natur- und Geisteswissenschaftler, darunter Mike Hulme, Reiner Grundmann, Roger A. Pielke (Jr) und Nico Stehr. In dem Papier wird argumentiert, dass eine „erfolgreiche Entkarbonisierung nur als ein Nebengewinn zu erreichen ist, der bei der Verfolgung anderer, politisch attraktiver und kompromisslos pragmatischer Ziele mit abfällt.“ (de)
  • Das Hartwell Paper plädiert für eine Neuausrichtung der Klimapolitik. Es wurde im Mai 2010 von der London School of Economics in Zusammenarbeit mit der University of Oxford veröffentlicht. Die Autoren sind 14 Natur- und Geisteswissenschaftler, darunter Mike Hulme, Reiner Grundmann, Roger A. Pielke (Jr) und Nico Stehr. In dem Papier wird argumentiert, dass eine „erfolgreiche Entkarbonisierung nur als ein Nebengewinn zu erreichen ist, der bei der Verfolgung anderer, politisch attraktiver und kompromisslos pragmatischer Ziele mit abfällt.“ (de)
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  • Hartwell Paper (de)
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