Hartmut Stegemann (* 18. Dezember 1933 in Gummersbach; † 22. August 2005 in Marburg) war ein deutscher Theologe, Vertreter der Neutestamentlichen Wissenschaft und v. a. Qumranforscher. Stegemann wurde 1963 in Heidelberg zum Dr. phil. (Semitistik und Religionswissenschaft) promoviert, 1965 in Bonn zum Dr. theol. 1969 habilitierte er sich in Bonn für das Fach Neues Testament. Stegemann war mit der Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann verheiratet.

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  • Hartmut Stegemann (* 18. Dezember 1933 in Gummersbach; † 22. August 2005 in Marburg) war ein deutscher Theologe, Vertreter der Neutestamentlichen Wissenschaft und v. a. Qumranforscher. Stegemann wurde 1963 in Heidelberg zum Dr. phil. (Semitistik und Religionswissenschaft) promoviert, 1965 in Bonn zum Dr. theol. 1969 habilitierte er sich in Bonn für das Fach Neues Testament. 1971 wurde er zum Professor an die Philipps-Universität in Marburg berufen, 1980 als Nachfolger von Hans Conzelmann an die Georg-August-Universität in Göttingen, an der er über seine Emeritierung hinaus bis zum Ende des Sommersemesters 2005 lehrte. Stegemann hatte in Heidelberg an der von Karl Georg Kuhn geleiteten Qumranforschungsstelle gearbeitet, die er 1971 nach Marburg, 1980 nach Göttingen überführte, wo er sie bis zu seiner Emeritierung leitete. Er war einer der weltweit führenden Qumranforscher, gehörte zum Kreis der Herausgeber, die jederzeit Zugang zu den in Jerusalem aufbewahrten Originalen haben, und entwickelte u. a. eine nach ihm benannte Methode zur Rekonstruktion von Schriftrollen. Stegemann war mit der Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann verheiratet. (de)
  • Hartmut Stegemann (* 18. Dezember 1933 in Gummersbach; † 22. August 2005 in Marburg) war ein deutscher Theologe, Vertreter der Neutestamentlichen Wissenschaft und v. a. Qumranforscher. Stegemann wurde 1963 in Heidelberg zum Dr. phil. (Semitistik und Religionswissenschaft) promoviert, 1965 in Bonn zum Dr. theol. 1969 habilitierte er sich in Bonn für das Fach Neues Testament. 1971 wurde er zum Professor an die Philipps-Universität in Marburg berufen, 1980 als Nachfolger von Hans Conzelmann an die Georg-August-Universität in Göttingen, an der er über seine Emeritierung hinaus bis zum Ende des Sommersemesters 2005 lehrte. Stegemann hatte in Heidelberg an der von Karl Georg Kuhn geleiteten Qumranforschungsstelle gearbeitet, die er 1971 nach Marburg, 1980 nach Göttingen überführte, wo er sie bis zu seiner Emeritierung leitete. Er war einer der weltweit führenden Qumranforscher, gehörte zum Kreis der Herausgeber, die jederzeit Zugang zu den in Jerusalem aufbewahrten Originalen haben, und entwickelte u. a. eine nach ihm benannte Methode zur Rekonstruktion von Schriftrollen. Stegemann war mit der Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann verheiratet. (de)
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  • Hartmut Stegemann (* 18. Dezember 1933 in Gummersbach; † 22. August 2005 in Marburg) war ein deutscher Theologe, Vertreter der Neutestamentlichen Wissenschaft und v. a. Qumranforscher. Stegemann wurde 1963 in Heidelberg zum Dr. phil. (Semitistik und Religionswissenschaft) promoviert, 1965 in Bonn zum Dr. theol. 1969 habilitierte er sich in Bonn für das Fach Neues Testament. Stegemann war mit der Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann verheiratet. (de)
  • Hartmut Stegemann (* 18. Dezember 1933 in Gummersbach; † 22. August 2005 in Marburg) war ein deutscher Theologe, Vertreter der Neutestamentlichen Wissenschaft und v. a. Qumranforscher. Stegemann wurde 1963 in Heidelberg zum Dr. phil. (Semitistik und Religionswissenschaft) promoviert, 1965 in Bonn zum Dr. theol. 1969 habilitierte er sich in Bonn für das Fach Neues Testament. Stegemann war mit der Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann verheiratet. (de)
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