Harriet Rudolph (* 12. Juli 1966 in Dresden) ist eine deutsche Historikerin. Harriet Rudolph war von 1985 bis 1989 im Kunsthandel tätig. Sie studierte von 1989 bis 1995 Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und London. 1993/1994 arbeitete sie an dem DFG-Forschungsprojekt „Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges“ an der Universität Tübingen mit. Von 1995 bis 1996 war sie in einer Unternehmensberatung tätig. Rudolph war wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Trier. 1999 promovierte sie in Trier mit einer Studie zur peinlichen Strafjustiz im Hochstift Osnabrück zwischen 1716 und 1803. Von 2004 bis 2006 hatte sie ein Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung. 2008 erfolgte in Trier ihre Habilitation über Formen und Funktionen

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  • Harriet Rudolph (* 12. Juli 1966 in Dresden) ist eine deutsche Historikerin. Harriet Rudolph war von 1985 bis 1989 im Kunsthandel tätig. Sie studierte von 1989 bis 1995 Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und London. 1993/1994 arbeitete sie an dem DFG-Forschungsprojekt „Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges“ an der Universität Tübingen mit. Von 1995 bis 1996 war sie in einer Unternehmensberatung tätig. Rudolph war wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Trier. 1999 promovierte sie in Trier mit einer Studie zur peinlichen Strafjustiz im Hochstift Osnabrück zwischen 1716 und 1803. Von 2004 bis 2006 hatte sie ein Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung. 2008 erfolgte in Trier ihre Habilitation über Formen und Funktionen der Herrschaftsinszenierung bei Kaisereinzügen von 1558 bis 1618. Im Sommersemester 2008 und Wintersemester 2008/09 hatte sie eine Vertretung des Lehrstuhls von Luise Schorn-Schütte an der Universität Frankfurt am Main. 2009/2010 hatte sie eine Gastprofessur an der Universität des Saarlandes. Im Juni 2010 erfolgte der Ruf an die Universität Innsbruck. Rudolph war bis 2011 akademische Rätin auf Zeit im Fach Neuere Geschichte an der Universität Trier. Seit Februar 2011 lehrt sie als Professorin für die Geschichte der Neuzeit am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck. 2012 hat sie einen Ruf an die Universität Regensburg auf eine W3-Professur für Neuere Geschichte angenommen und trat damit die Nachfolge von Albrecht P. Luttenberger an. 2014 wurde sie in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz gewählt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Erforschung politischer Kulturen in Europa sowie die Medien- und Rechtsgeschichte im frühneuzeitlichen Europa, die Hof- und Residenzenforschung, das Strafrecht und Strafpraxis, die Diplomatiegeschichte sowie die Stadtgeschichte. (de)
  • Harriet Rudolph (* 12. Juli 1966 in Dresden) ist eine deutsche Historikerin. Harriet Rudolph war von 1985 bis 1989 im Kunsthandel tätig. Sie studierte von 1989 bis 1995 Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und London. 1993/1994 arbeitete sie an dem DFG-Forschungsprojekt „Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges“ an der Universität Tübingen mit. Von 1995 bis 1996 war sie in einer Unternehmensberatung tätig. Rudolph war wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Trier. 1999 promovierte sie in Trier mit einer Studie zur peinlichen Strafjustiz im Hochstift Osnabrück zwischen 1716 und 1803. Von 2004 bis 2006 hatte sie ein Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung. 2008 erfolgte in Trier ihre Habilitation über Formen und Funktionen der Herrschaftsinszenierung bei Kaisereinzügen von 1558 bis 1618. Im Sommersemester 2008 und Wintersemester 2008/09 hatte sie eine Vertretung des Lehrstuhls von Luise Schorn-Schütte an der Universität Frankfurt am Main. 2009/2010 hatte sie eine Gastprofessur an der Universität des Saarlandes. Im Juni 2010 erfolgte der Ruf an die Universität Innsbruck. Rudolph war bis 2011 akademische Rätin auf Zeit im Fach Neuere Geschichte an der Universität Trier. Seit Februar 2011 lehrt sie als Professorin für die Geschichte der Neuzeit am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck. 2012 hat sie einen Ruf an die Universität Regensburg auf eine W3-Professur für Neuere Geschichte angenommen und trat damit die Nachfolge von Albrecht P. Luttenberger an. 2014 wurde sie in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz gewählt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Erforschung politischer Kulturen in Europa sowie die Medien- und Rechtsgeschichte im frühneuzeitlichen Europa, die Hof- und Residenzenforschung, das Strafrecht und Strafpraxis, die Diplomatiegeschichte sowie die Stadtgeschichte. (de)
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  • Harriet Rudolph (* 12. Juli 1966 in Dresden) ist eine deutsche Historikerin. Harriet Rudolph war von 1985 bis 1989 im Kunsthandel tätig. Sie studierte von 1989 bis 1995 Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und London. 1993/1994 arbeitete sie an dem DFG-Forschungsprojekt „Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges“ an der Universität Tübingen mit. Von 1995 bis 1996 war sie in einer Unternehmensberatung tätig. Rudolph war wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Trier. 1999 promovierte sie in Trier mit einer Studie zur peinlichen Strafjustiz im Hochstift Osnabrück zwischen 1716 und 1803. Von 2004 bis 2006 hatte sie ein Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung. 2008 erfolgte in Trier ihre Habilitation über Formen und Funktionen (de)
  • Harriet Rudolph (* 12. Juli 1966 in Dresden) ist eine deutsche Historikerin. Harriet Rudolph war von 1985 bis 1989 im Kunsthandel tätig. Sie studierte von 1989 bis 1995 Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und London. 1993/1994 arbeitete sie an dem DFG-Forschungsprojekt „Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges“ an der Universität Tübingen mit. Von 1995 bis 1996 war sie in einer Unternehmensberatung tätig. Rudolph war wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Trier. 1999 promovierte sie in Trier mit einer Studie zur peinlichen Strafjustiz im Hochstift Osnabrück zwischen 1716 und 1803. Von 2004 bis 2006 hatte sie ein Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung. 2008 erfolgte in Trier ihre Habilitation über Formen und Funktionen (de)
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