Hans Ulrich Nuber (* 13. November 1940 in Schwerin; † 28. Juli 2014 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Hans Ulrich Nuber wuchs in Schwäbisch Gmünd auf. Nachdem er das Abitur und den Wehrdienst absolviert hatte, begann er an der Universität Frankfurt zunächst Betriebswirtschaftslehre zu studieren, wechselte aber schon bald zu den Fächern Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte. 1968 wurde er mit einer Arbeit über römische Metallgefäße bei Aladár Radnóti promoviert. Anschließend arbeitete er dort als wissenschaftlicher Assistent, bevor er 1972 zum Professor ernannt wurde. Von 1978 bis 2009 war er Professor für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg.

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  • Hans Ulrich Nuber (* 13. November 1940 in Schwerin; † 28. Juli 2014 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Hans Ulrich Nuber wuchs in Schwäbisch Gmünd auf. Nachdem er das Abitur und den Wehrdienst absolviert hatte, begann er an der Universität Frankfurt zunächst Betriebswirtschaftslehre zu studieren, wechselte aber schon bald zu den Fächern Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte. 1968 wurde er mit einer Arbeit über römische Metallgefäße bei Aladár Radnóti promoviert. Anschließend arbeitete er dort als wissenschaftlicher Assistent, bevor er 1972 zum Professor ernannt wurde. Von 1978 bis 2009 war er Professor für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg. Nuber war Herausgeber mehrerer wissenschaftlicher Schriftreihen, Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts, der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, der Kommission für die Provinzialrömische Forschung in der Schweiz, der Archäologischen Kommission in Baden-Württemberg, des Forschungsverbundes „Collegium Beatus Rhenanus“, der Deutschen Limeskommission und von 2001 bis 2014 Vorsitzender des Alemannischen Instituts. Für seine Verdienste erhielt er 1994 die Goldene Verdienstmedaille der Stadt Veszprém, 1995 die Universitätsmedaille der Universität Freiburg und 2005 aus Anlass seines 65. Geburtstags die Verdienstmedaille in Gold der Gemeinde Sontheim an der Brenz. Hans Ulrich Nuber starb am 28. Juli 2014 an den Folgen einer kurzen, schweren Erkrankung. (de)
  • Hans Ulrich Nuber (* 13. November 1940 in Schwerin; † 28. Juli 2014 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Hans Ulrich Nuber wuchs in Schwäbisch Gmünd auf. Nachdem er das Abitur und den Wehrdienst absolviert hatte, begann er an der Universität Frankfurt zunächst Betriebswirtschaftslehre zu studieren, wechselte aber schon bald zu den Fächern Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte. 1968 wurde er mit einer Arbeit über römische Metallgefäße bei Aladár Radnóti promoviert. Anschließend arbeitete er dort als wissenschaftlicher Assistent, bevor er 1972 zum Professor ernannt wurde. Von 1978 bis 2009 war er Professor für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg. Nuber war Herausgeber mehrerer wissenschaftlicher Schriftreihen, Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts, der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, der Kommission für die Provinzialrömische Forschung in der Schweiz, der Archäologischen Kommission in Baden-Württemberg, des Forschungsverbundes „Collegium Beatus Rhenanus“, der Deutschen Limeskommission und von 2001 bis 2014 Vorsitzender des Alemannischen Instituts. Für seine Verdienste erhielt er 1994 die Goldene Verdienstmedaille der Stadt Veszprém, 1995 die Universitätsmedaille der Universität Freiburg und 2005 aus Anlass seines 65. Geburtstags die Verdienstmedaille in Gold der Gemeinde Sontheim an der Brenz. Hans Ulrich Nuber starb am 28. Juli 2014 an den Folgen einer kurzen, schweren Erkrankung. (de)
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  • Hans Ulrich Nuber (* 13. November 1940 in Schwerin; † 28. Juli 2014 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Hans Ulrich Nuber wuchs in Schwäbisch Gmünd auf. Nachdem er das Abitur und den Wehrdienst absolviert hatte, begann er an der Universität Frankfurt zunächst Betriebswirtschaftslehre zu studieren, wechselte aber schon bald zu den Fächern Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte. 1968 wurde er mit einer Arbeit über römische Metallgefäße bei Aladár Radnóti promoviert. Anschließend arbeitete er dort als wissenschaftlicher Assistent, bevor er 1972 zum Professor ernannt wurde. Von 1978 bis 2009 war er Professor für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg. (de)
  • Hans Ulrich Nuber (* 13. November 1940 in Schwerin; † 28. Juli 2014 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Hans Ulrich Nuber wuchs in Schwäbisch Gmünd auf. Nachdem er das Abitur und den Wehrdienst absolviert hatte, begann er an der Universität Frankfurt zunächst Betriebswirtschaftslehre zu studieren, wechselte aber schon bald zu den Fächern Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte. 1968 wurde er mit einer Arbeit über römische Metallgefäße bei Aladár Radnóti promoviert. Anschließend arbeitete er dort als wissenschaftlicher Assistent, bevor er 1972 zum Professor ernannt wurde. Von 1978 bis 2009 war er Professor für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg. (de)
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