Hans-Werner Hahn (* 5. November 1949 in Wetzlar) ist ein deutscher Historiker. Hans-Werner Hahn studierte Geschichte, Politik- und Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort wurde er 1979 bei Helmut Berding promoviert mit einem Thema zur wirtschaftlichen Integration im 19. Jahrhundert. Von 1979 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes. Im Jahr 1988 erfolgte dort die Habilitation. Von 1988 bis 1990 war Hahn Mitarbeiter an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach Vertretungsprofessuren an den Universitäten Tübingen und München hatte er von 1992 bis 2015 den Lehrstuhl für die Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne.

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  • Hans-Werner Hahn (* 5. November 1949 in Wetzlar) ist ein deutscher Historiker. Hans-Werner Hahn studierte Geschichte, Politik- und Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort wurde er 1979 bei Helmut Berding promoviert mit einem Thema zur wirtschaftlichen Integration im 19. Jahrhundert. Von 1979 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes. Im Jahr 1988 erfolgte dort die Habilitation. Von 1988 bis 1990 war Hahn Mitarbeiter an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach Vertretungsprofessuren an den Universitäten Tübingen und München hatte er von 1992 bis 2015 den Lehrstuhl für die Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Hahn ist Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien sowie der Historischen Kommissionen für Hessen, für Thüringen und für Nassau. Von 2001 bis 2009 war er Vorsitzender der Kommission für die Aufarbeitung der Jenaer Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert. Von 1998 bis 2010 leitete er das Teilprojekt „Von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft. Sozialer Wandel, politische Ideen und ihre Verbreitungsprozesse 1770 bis 1830“ im Sonderforschungsbereich „Ereignis Weimar-Jena: Kultur um 1800“ an der Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des neuzeitlichen Bürgertums, die Geschichte des Deutschen Bundes und des Deutschen Zollvereins, die Industrielle Revolution in Deutschland und die Revolution von 1848/49. Mit seinem Buch Die industrielle Revolution in Deutschland sei ihm „die vielleicht kompletteste Darstellung der Industrialisierung gelungen, die eine ganze Palette von Forschungsproblemen in überzeugender Breite darstellt“, urteilte Flurin Condrau. (de)
  • Hans-Werner Hahn (* 5. November 1949 in Wetzlar) ist ein deutscher Historiker. Hans-Werner Hahn studierte Geschichte, Politik- und Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort wurde er 1979 bei Helmut Berding promoviert mit einem Thema zur wirtschaftlichen Integration im 19. Jahrhundert. Von 1979 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes. Im Jahr 1988 erfolgte dort die Habilitation. Von 1988 bis 1990 war Hahn Mitarbeiter an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach Vertretungsprofessuren an den Universitäten Tübingen und München hatte er von 1992 bis 2015 den Lehrstuhl für die Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Hahn ist Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien sowie der Historischen Kommissionen für Hessen, für Thüringen und für Nassau. Von 2001 bis 2009 war er Vorsitzender der Kommission für die Aufarbeitung der Jenaer Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert. Von 1998 bis 2010 leitete er das Teilprojekt „Von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft. Sozialer Wandel, politische Ideen und ihre Verbreitungsprozesse 1770 bis 1830“ im Sonderforschungsbereich „Ereignis Weimar-Jena: Kultur um 1800“ an der Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des neuzeitlichen Bürgertums, die Geschichte des Deutschen Bundes und des Deutschen Zollvereins, die Industrielle Revolution in Deutschland und die Revolution von 1848/49. Mit seinem Buch Die industrielle Revolution in Deutschland sei ihm „die vielleicht kompletteste Darstellung der Industrialisierung gelungen, die eine ganze Palette von Forschungsproblemen in überzeugender Breite darstellt“, urteilte Flurin Condrau. (de)
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  • Hans-Werner Hahn (* 5. November 1949 in Wetzlar) ist ein deutscher Historiker. Hans-Werner Hahn studierte Geschichte, Politik- und Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort wurde er 1979 bei Helmut Berding promoviert mit einem Thema zur wirtschaftlichen Integration im 19. Jahrhundert. Von 1979 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes. Im Jahr 1988 erfolgte dort die Habilitation. Von 1988 bis 1990 war Hahn Mitarbeiter an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach Vertretungsprofessuren an den Universitäten Tübingen und München hatte er von 1992 bis 2015 den Lehrstuhl für die Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. (de)
  • Hans-Werner Hahn (* 5. November 1949 in Wetzlar) ist ein deutscher Historiker. Hans-Werner Hahn studierte Geschichte, Politik- und Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort wurde er 1979 bei Helmut Berding promoviert mit einem Thema zur wirtschaftlichen Integration im 19. Jahrhundert. Von 1979 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes. Im Jahr 1988 erfolgte dort die Habilitation. Von 1988 bis 1990 war Hahn Mitarbeiter an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach Vertretungsprofessuren an den Universitäten Tübingen und München hatte er von 1992 bis 2015 den Lehrstuhl für die Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. (de)
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