Hans-Ulrich Freiherr von Ruepprecht (* 9. Juli 1911 in Stuttgart; † 4. Juni 2006 ebenda) war ein deutscher Jurist und Heraldiker. Ruepprecht entstammte einem alten bayerischen, früher in Lindau sesshaften, Adelsgeschlecht. Zu seinen Ahnen zählt Burckhard Bardili. Sein Vater war Oberstaatsanwalt in Stuttgart. 1929 absolvierte er am Dillmann-Gymnasium in Stuttgart das Abitur und ab dem Sommersemester 1929 studierte er Jura an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im selben Semester renoncierte er bei der Landsmannschaft Schottland, der Korporation seines Vaters und später seines Sohnes. Ab dem Sommersemester 1931 setzte er das Studium zunächst in Berlin und später in München fort. Das Studium schloss er 1936 mit der Promotion zum Dr. iur. mit einer Dissertation über Das Delikt der allgeme

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  • Hans-Ulrich Freiherr von Ruepprecht (* 9. Juli 1911 in Stuttgart; † 4. Juni 2006 ebenda) war ein deutscher Jurist und Heraldiker. Ruepprecht entstammte einem alten bayerischen, früher in Lindau sesshaften, Adelsgeschlecht. Zu seinen Ahnen zählt Burckhard Bardili. Sein Vater war Oberstaatsanwalt in Stuttgart. 1929 absolvierte er am Dillmann-Gymnasium in Stuttgart das Abitur und ab dem Sommersemester 1929 studierte er Jura an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im selben Semester renoncierte er bei der Landsmannschaft Schottland, der Korporation seines Vaters und später seines Sohnes. Ab dem Sommersemester 1931 setzte er das Studium zunächst in Berlin und später in München fort. Das Studium schloss er 1936 mit der Promotion zum Dr. iur. mit einer Dissertation über Das Delikt der allgemeinen Lebensgefährdung ab. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwalt wurde er 1957 zum Richter am Oberlandesgericht Stuttgart berufen. Seit 1943 war er Mitglied des Vereins für Familien- und Wappenkunde in Baden und Württemberg, ab 1957 wurde er für 34 Jahre dessen Vorsitzender. 1973–1977 war er der Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände, dessen Ehrenvorsitzender er später wurde. (de)
  • Hans-Ulrich Freiherr von Ruepprecht (* 9. Juli 1911 in Stuttgart; † 4. Juni 2006 ebenda) war ein deutscher Jurist und Heraldiker. Ruepprecht entstammte einem alten bayerischen, früher in Lindau sesshaften, Adelsgeschlecht. Zu seinen Ahnen zählt Burckhard Bardili. Sein Vater war Oberstaatsanwalt in Stuttgart. 1929 absolvierte er am Dillmann-Gymnasium in Stuttgart das Abitur und ab dem Sommersemester 1929 studierte er Jura an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im selben Semester renoncierte er bei der Landsmannschaft Schottland, der Korporation seines Vaters und später seines Sohnes. Ab dem Sommersemester 1931 setzte er das Studium zunächst in Berlin und später in München fort. Das Studium schloss er 1936 mit der Promotion zum Dr. iur. mit einer Dissertation über Das Delikt der allgemeinen Lebensgefährdung ab. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwalt wurde er 1957 zum Richter am Oberlandesgericht Stuttgart berufen. Seit 1943 war er Mitglied des Vereins für Familien- und Wappenkunde in Baden und Württemberg, ab 1957 wurde er für 34 Jahre dessen Vorsitzender. 1973–1977 war er der Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände, dessen Ehrenvorsitzender er später wurde. (de)
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  • Hans-Ulrich Freiherr von Ruepprecht (* 9. Juli 1911 in Stuttgart; † 4. Juni 2006 ebenda) war ein deutscher Jurist und Heraldiker. Ruepprecht entstammte einem alten bayerischen, früher in Lindau sesshaften, Adelsgeschlecht. Zu seinen Ahnen zählt Burckhard Bardili. Sein Vater war Oberstaatsanwalt in Stuttgart. 1929 absolvierte er am Dillmann-Gymnasium in Stuttgart das Abitur und ab dem Sommersemester 1929 studierte er Jura an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im selben Semester renoncierte er bei der Landsmannschaft Schottland, der Korporation seines Vaters und später seines Sohnes. Ab dem Sommersemester 1931 setzte er das Studium zunächst in Berlin und später in München fort. Das Studium schloss er 1936 mit der Promotion zum Dr. iur. mit einer Dissertation über Das Delikt der allgeme (de)
  • Hans-Ulrich Freiherr von Ruepprecht (* 9. Juli 1911 in Stuttgart; † 4. Juni 2006 ebenda) war ein deutscher Jurist und Heraldiker. Ruepprecht entstammte einem alten bayerischen, früher in Lindau sesshaften, Adelsgeschlecht. Zu seinen Ahnen zählt Burckhard Bardili. Sein Vater war Oberstaatsanwalt in Stuttgart. 1929 absolvierte er am Dillmann-Gymnasium in Stuttgart das Abitur und ab dem Sommersemester 1929 studierte er Jura an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im selben Semester renoncierte er bei der Landsmannschaft Schottland, der Korporation seines Vaters und später seines Sohnes. Ab dem Sommersemester 1931 setzte er das Studium zunächst in Berlin und später in München fort. Das Studium schloss er 1936 mit der Promotion zum Dr. iur. mit einer Dissertation über Das Delikt der allgeme (de)
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