Hans-Peter Koepchen (* 18. Oktober 1939 in Essen; † 1. November 1999 in Blankenheim) war ein deutscher Tourenwagenpilot und BMW-Tuner. Hans-Peter Koepchen war der Sohn des Ingenieurs Hans Koepchen und Bruder von Ann-Monika Pleitgen. Er war in seiner Karriere als Rennfahrer mit diversen Modellen von BMW und auf einem Abarth 1000 ein erfolgreicher Tourenwagen- und GT-Pilot. In den 1960er und 1970er Jahren leitete er unter seinem Namen einen renommierten BMW-Rennstall, in dem Fahrer wie Hans-Joachim Stuck (1969, Nürburgring) und Hans Heyer (1970, Zolder) mit einem 2002 TI ihre ersten Siege in einem Rennwagen feierten. Daneben fuhren in der Zeit zwischen 1968 und 1973 Walter Struckmann, Helmut Kelleners, Clemens Schickentanz, Rainer Braun, Jörg Obermoser oder Willi Kauhsen in der Europameister

Property Value
dbo:abstract
  • Hans-Peter Koepchen (* 18. Oktober 1939 in Essen; † 1. November 1999 in Blankenheim) war ein deutscher Tourenwagenpilot und BMW-Tuner. Hans-Peter Koepchen war der Sohn des Ingenieurs Hans Koepchen und Bruder von Ann-Monika Pleitgen. Er war in seiner Karriere als Rennfahrer mit diversen Modellen von BMW und auf einem Abarth 1000 ein erfolgreicher Tourenwagen- und GT-Pilot. In den 1960er und 1970er Jahren leitete er unter seinem Namen einen renommierten BMW-Rennstall, in dem Fahrer wie Hans-Joachim Stuck (1969, Nürburgring) und Hans Heyer (1970, Zolder) mit einem 2002 TI ihre ersten Siege in einem Rennwagen feierten. Daneben fuhren in der Zeit zwischen 1968 und 1973 Walter Struckmann, Helmut Kelleners, Clemens Schickentanz, Rainer Braun, Jörg Obermoser oder Willi Kauhsen in der Europameisterschaft und den deutschen Championaten sehr erfolgreich für Koepchens Rennstall. Unterstützt wurde seine Arbeit unter anderem von den Mechanikern Werner Frowein, der in den 1990ern Chef der Technik im DTM-Team von AMG Mercedes werden sollte, und Enrico Lotterer, dem Vater des späteren Rennfahrers André Lotterer. Die Pressearbeit des Rennstalls erledigte Hans-Peter Koepchens persönlicher Freund Hans-Wilhelm Gäb, der spätere Vizepräsident von General Motors Europe und Aufsichtsratsvorsitzende der Adam Opel AG. Wirtschaftliche Schwierigkeiten führten Ende der 1970er Jahre dazu, dass Koepchen zunächst den Rennstall und kurze Zeit später auch den Tuningbetrieb aufgeben musste. In den 1980er Jahren übernahm er die Leitung der damals noch sehr kleinen Motorsportabteilung bei Toyota in Köln. Unter seiner Verantwortung entwickelten sich der Starlet- und Corolla-Rallye-Cup zu erfolgreichen Markenpokalen. Hans-Peter Koepchen erlag einem langjährigen Krebsleiden. (de)
  • Hans-Peter Koepchen (* 18. Oktober 1939 in Essen; † 1. November 1999 in Blankenheim) war ein deutscher Tourenwagenpilot und BMW-Tuner. Hans-Peter Koepchen war der Sohn des Ingenieurs Hans Koepchen und Bruder von Ann-Monika Pleitgen. Er war in seiner Karriere als Rennfahrer mit diversen Modellen von BMW und auf einem Abarth 1000 ein erfolgreicher Tourenwagen- und GT-Pilot. In den 1960er und 1970er Jahren leitete er unter seinem Namen einen renommierten BMW-Rennstall, in dem Fahrer wie Hans-Joachim Stuck (1969, Nürburgring) und Hans Heyer (1970, Zolder) mit einem 2002 TI ihre ersten Siege in einem Rennwagen feierten. Daneben fuhren in der Zeit zwischen 1968 und 1973 Walter Struckmann, Helmut Kelleners, Clemens Schickentanz, Rainer Braun, Jörg Obermoser oder Willi Kauhsen in der Europameisterschaft und den deutschen Championaten sehr erfolgreich für Koepchens Rennstall. Unterstützt wurde seine Arbeit unter anderem von den Mechanikern Werner Frowein, der in den 1990ern Chef der Technik im DTM-Team von AMG Mercedes werden sollte, und Enrico Lotterer, dem Vater des späteren Rennfahrers André Lotterer. Die Pressearbeit des Rennstalls erledigte Hans-Peter Koepchens persönlicher Freund Hans-Wilhelm Gäb, der spätere Vizepräsident von General Motors Europe und Aufsichtsratsvorsitzende der Adam Opel AG. Wirtschaftliche Schwierigkeiten führten Ende der 1970er Jahre dazu, dass Koepchen zunächst den Rennstall und kurze Zeit später auch den Tuningbetrieb aufgeben musste. In den 1980er Jahren übernahm er die Leitung der damals noch sehr kleinen Motorsportabteilung bei Toyota in Köln. Unter seiner Verantwortung entwickelten sich der Starlet- und Corolla-Rallye-Cup zu erfolgreichen Markenpokalen. Hans-Peter Koepchen erlag einem langjährigen Krebsleiden. (de)
dbo:birthDate
  • 1939-10-18 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1999-11-01 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 2639423 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 140539710 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Tourenwagenpilot und BMW-Tuner
dc:description
  • deutscher Tourenwagenpilot und BMW-Tuner
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Hans-Peter Koepchen (* 18. Oktober 1939 in Essen; † 1. November 1999 in Blankenheim) war ein deutscher Tourenwagenpilot und BMW-Tuner. Hans-Peter Koepchen war der Sohn des Ingenieurs Hans Koepchen und Bruder von Ann-Monika Pleitgen. Er war in seiner Karriere als Rennfahrer mit diversen Modellen von BMW und auf einem Abarth 1000 ein erfolgreicher Tourenwagen- und GT-Pilot. In den 1960er und 1970er Jahren leitete er unter seinem Namen einen renommierten BMW-Rennstall, in dem Fahrer wie Hans-Joachim Stuck (1969, Nürburgring) und Hans Heyer (1970, Zolder) mit einem 2002 TI ihre ersten Siege in einem Rennwagen feierten. Daneben fuhren in der Zeit zwischen 1968 und 1973 Walter Struckmann, Helmut Kelleners, Clemens Schickentanz, Rainer Braun, Jörg Obermoser oder Willi Kauhsen in der Europameister (de)
  • Hans-Peter Koepchen (* 18. Oktober 1939 in Essen; † 1. November 1999 in Blankenheim) war ein deutscher Tourenwagenpilot und BMW-Tuner. Hans-Peter Koepchen war der Sohn des Ingenieurs Hans Koepchen und Bruder von Ann-Monika Pleitgen. Er war in seiner Karriere als Rennfahrer mit diversen Modellen von BMW und auf einem Abarth 1000 ein erfolgreicher Tourenwagen- und GT-Pilot. In den 1960er und 1970er Jahren leitete er unter seinem Namen einen renommierten BMW-Rennstall, in dem Fahrer wie Hans-Joachim Stuck (1969, Nürburgring) und Hans Heyer (1970, Zolder) mit einem 2002 TI ihre ersten Siege in einem Rennwagen feierten. Daneben fuhren in der Zeit zwischen 1968 und 1973 Walter Struckmann, Helmut Kelleners, Clemens Schickentanz, Rainer Braun, Jörg Obermoser oder Willi Kauhsen in der Europameister (de)
rdfs:label
  • Hans-Peter Koepchen (de)
  • Hans-Peter Koepchen (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Hans-Peter
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Koepchen, Hans-Peter (de)
  • Hans-Peter Koepchen
foaf:surname
  • Koepchen
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of