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- Hans-Jürgen Seraphim (* 3. Februar 1899 in Riga; † 11. September 1962 in Beelen bei Warendorf) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker. Hans- Jürgen war der Bruder von Hans-Günther Seraphim und Peter-Heinz Seraphim. 1923 promovierte Hans-Jürgen Seraphim an der Universität Königsberg zum Thema »Die ländliche Besiedlung Westsibiriens durch Russland«. Er bekam 1934 an der Universität Leipzig den Lehrstuhl für Nationalökonomie und wurde damit Nachfolger des 1933 von den Nationalsozialisten verwiesenen Gerhard Kesslers. Seraphim dozierte im 1929 gegründeten Institut für Mittel- und Südosteuropäische Wirtschaftsforschung der Universität Leipzig. Von 1941 bis 1944 leitete er die Abteilung Wirtschaft am Osteuropa-Institut der Universität Breslau. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Seraphims Schriften Friedrich List und wir Deutsche der Gegenwart (Hinstorff, Rostock 1934), Deutsche Bauern- und Landwirtschaftspolitik (Bibliographisches Institut, Leipzig 1939), Das System der bolschewistischen Wirtschaftspolitik (Korn, Breslau 1942) und Deutsch-südosteuropäische Wirtschaftsgemeinschaft (Junker und Dünnhaupt, Berlin 1943) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Deutsche Bauernpolitik (Junker und Dünnhaupt, Berlin 1936). Von 1950 bis 1962 war Seraphim Direktor des Instituts für Siedlungs- und Wohnungswesen an der WWU in Münster (Westfalen). Er starb 1962 an den Folgen eines Autounfalls. (de)
- Hans-Jürgen Seraphim (* 3. Februar 1899 in Riga; † 11. September 1962 in Beelen bei Warendorf) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker. Hans- Jürgen war der Bruder von Hans-Günther Seraphim und Peter-Heinz Seraphim. 1923 promovierte Hans-Jürgen Seraphim an der Universität Königsberg zum Thema »Die ländliche Besiedlung Westsibiriens durch Russland«. Er bekam 1934 an der Universität Leipzig den Lehrstuhl für Nationalökonomie und wurde damit Nachfolger des 1933 von den Nationalsozialisten verwiesenen Gerhard Kesslers. Seraphim dozierte im 1929 gegründeten Institut für Mittel- und Südosteuropäische Wirtschaftsforschung der Universität Leipzig. Von 1941 bis 1944 leitete er die Abteilung Wirtschaft am Osteuropa-Institut der Universität Breslau. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Seraphims Schriften Friedrich List und wir Deutsche der Gegenwart (Hinstorff, Rostock 1934), Deutsche Bauern- und Landwirtschaftspolitik (Bibliographisches Institut, Leipzig 1939), Das System der bolschewistischen Wirtschaftspolitik (Korn, Breslau 1942) und Deutsch-südosteuropäische Wirtschaftsgemeinschaft (Junker und Dünnhaupt, Berlin 1943) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Deutsche Bauernpolitik (Junker und Dünnhaupt, Berlin 1936). Von 1950 bis 1962 war Seraphim Direktor des Instituts für Siedlungs- und Wohnungswesen an der WWU in Münster (Westfalen). Er starb 1962 an den Folgen eines Autounfalls. (de)
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- Hans-Jürgen Seraphim (* 3. Februar 1899 in Riga; † 11. September 1962 in Beelen bei Warendorf) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker. Hans- Jürgen war der Bruder von Hans-Günther Seraphim und Peter-Heinz Seraphim. 1923 promovierte Hans-Jürgen Seraphim an der Universität Königsberg zum Thema »Die ländliche Besiedlung Westsibiriens durch Russland«. Er bekam 1934 an der Universität Leipzig den Lehrstuhl für Nationalökonomie und wurde damit Nachfolger des 1933 von den Nationalsozialisten verwiesenen Gerhard Kesslers. Seraphim dozierte im 1929 gegründeten Institut für Mittel- und Südosteuropäische Wirtschaftsforschung der Universität Leipzig. Von 1941 bis 1944 leitete er die Abteilung Wirtschaft am Osteuropa-Institut der Universität Breslau. (de)
- Hans-Jürgen Seraphim (* 3. Februar 1899 in Riga; † 11. September 1962 in Beelen bei Warendorf) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker. Hans- Jürgen war der Bruder von Hans-Günther Seraphim und Peter-Heinz Seraphim. 1923 promovierte Hans-Jürgen Seraphim an der Universität Königsberg zum Thema »Die ländliche Besiedlung Westsibiriens durch Russland«. Er bekam 1934 an der Universität Leipzig den Lehrstuhl für Nationalökonomie und wurde damit Nachfolger des 1933 von den Nationalsozialisten verwiesenen Gerhard Kesslers. Seraphim dozierte im 1929 gegründeten Institut für Mittel- und Südosteuropäische Wirtschaftsforschung der Universität Leipzig. Von 1941 bis 1944 leitete er die Abteilung Wirtschaft am Osteuropa-Institut der Universität Breslau. (de)
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- Hans-Jürgen Seraphim (de)
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