Hans-Joachim Klimkeit (* 22. Juli 1939 in Ranchi, Indien; † 7. Februar 1999) war vergleichender Religionswissenschaftler. Hans Joachim Klimkeit stammte aus einer Missionarsfamilie. Sein Vater Johannes Klimkeit arbeitete für die Gossner Mission in Indien. Das Abitur legte er auf dem Söderblom-Gymnasium in Espelkamp ab. Anschließend studierte er in Neuendettelsau, Tübingen, Bonn und Harvard evangelische Theologie, Mathematik, Indologie (v.a. bei Helmuth von Glasenapp) und vergleichende Religionswissenschaft. Er promovierte und habilitierte sich bei Gustav Mensching in Bonn und wurde 1972 als Nachfolger dieses bedeutendsten Rudolf Otto-Schülers Professor für vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Außerdem wurde er Direktor des Bonner Seminars für vergleichende Religionsw

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  • Hans-Joachim Klimkeit (* 22. Juli 1939 in Ranchi, Indien; † 7. Februar 1999) war vergleichender Religionswissenschaftler. Hans Joachim Klimkeit stammte aus einer Missionarsfamilie. Sein Vater Johannes Klimkeit arbeitete für die Gossner Mission in Indien. Das Abitur legte er auf dem Söderblom-Gymnasium in Espelkamp ab. Anschließend studierte er in Neuendettelsau, Tübingen, Bonn und Harvard evangelische Theologie, Mathematik, Indologie (v.a. bei Helmuth von Glasenapp) und vergleichende Religionswissenschaft. Er promovierte und habilitierte sich bei Gustav Mensching in Bonn und wurde 1972 als Nachfolger dieses bedeutendsten Rudolf Otto-Schülers Professor für vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Außerdem wurde er Direktor des Bonner Seminars für vergleichende Religionswissenschaft. 1978 wurde er Mitherausgeber der ZRGG, 1987 Mitherausgeber der TRE. Infolge einer schweren Krankheit starb er am 7. Februar 1999 und hinterließ drei Söhne: Dirk, Bernd und Kai. Seine religionswissenschaftlichen Hauptforschungsgebiete waren der östliche Manichäismus, der Buddhismus, die Gnosis und die problemorientierte Religionsphänomenologie. (de)
  • Hans-Joachim Klimkeit (* 22. Juli 1939 in Ranchi, Indien; † 7. Februar 1999) war vergleichender Religionswissenschaftler. Hans Joachim Klimkeit stammte aus einer Missionarsfamilie. Sein Vater Johannes Klimkeit arbeitete für die Gossner Mission in Indien. Das Abitur legte er auf dem Söderblom-Gymnasium in Espelkamp ab. Anschließend studierte er in Neuendettelsau, Tübingen, Bonn und Harvard evangelische Theologie, Mathematik, Indologie (v.a. bei Helmuth von Glasenapp) und vergleichende Religionswissenschaft. Er promovierte und habilitierte sich bei Gustav Mensching in Bonn und wurde 1972 als Nachfolger dieses bedeutendsten Rudolf Otto-Schülers Professor für vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Außerdem wurde er Direktor des Bonner Seminars für vergleichende Religionswissenschaft. 1978 wurde er Mitherausgeber der ZRGG, 1987 Mitherausgeber der TRE. Infolge einer schweren Krankheit starb er am 7. Februar 1999 und hinterließ drei Söhne: Dirk, Bernd und Kai. Seine religionswissenschaftlichen Hauptforschungsgebiete waren der östliche Manichäismus, der Buddhismus, die Gnosis und die problemorientierte Religionsphänomenologie. (de)
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  • Hans-Joachim Klimkeit (* 22. Juli 1939 in Ranchi, Indien; † 7. Februar 1999) war vergleichender Religionswissenschaftler. Hans Joachim Klimkeit stammte aus einer Missionarsfamilie. Sein Vater Johannes Klimkeit arbeitete für die Gossner Mission in Indien. Das Abitur legte er auf dem Söderblom-Gymnasium in Espelkamp ab. Anschließend studierte er in Neuendettelsau, Tübingen, Bonn und Harvard evangelische Theologie, Mathematik, Indologie (v.a. bei Helmuth von Glasenapp) und vergleichende Religionswissenschaft. Er promovierte und habilitierte sich bei Gustav Mensching in Bonn und wurde 1972 als Nachfolger dieses bedeutendsten Rudolf Otto-Schülers Professor für vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Außerdem wurde er Direktor des Bonner Seminars für vergleichende Religionsw (de)
  • Hans-Joachim Klimkeit (* 22. Juli 1939 in Ranchi, Indien; † 7. Februar 1999) war vergleichender Religionswissenschaftler. Hans Joachim Klimkeit stammte aus einer Missionarsfamilie. Sein Vater Johannes Klimkeit arbeitete für die Gossner Mission in Indien. Das Abitur legte er auf dem Söderblom-Gymnasium in Espelkamp ab. Anschließend studierte er in Neuendettelsau, Tübingen, Bonn und Harvard evangelische Theologie, Mathematik, Indologie (v.a. bei Helmuth von Glasenapp) und vergleichende Religionswissenschaft. Er promovierte und habilitierte sich bei Gustav Mensching in Bonn und wurde 1972 als Nachfolger dieses bedeutendsten Rudolf Otto-Schülers Professor für vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Außerdem wurde er Direktor des Bonner Seminars für vergleichende Religionsw (de)
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