Hanimex HMG 2650 ist eine Spielkonsole, die ursprünglich ab 1982 von Emerson als Arcadia 2001, später von verschiedenen Unternehmen weltweit vermarktet wurde. Sie gehört zur „zweiten Generation“ der Spielkonsolen, kam aber für diese Generation zu spät auf den Markt und war kommerziell nicht sehr erfolgreich.

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  • Hanimex HMG 2650 ist eine Spielkonsole, die ursprünglich ab 1982 von Emerson als Arcadia 2001, später von verschiedenen Unternehmen weltweit vermarktet wurde. Sie gehört zur „zweiten Generation“ der Spielkonsolen, kam aber für diese Generation zu spät auf den Markt und war kommerziell nicht sehr erfolgreich. Die kostengünstige Herstellung wurde durch die in den 1970er Jahren entwickelte und ungewöhnliche Signetics-2650-CPU ermöglicht. Dieser Chip war z.B. auch in fünf Flipperautomaten des italienischen Produzenten „Zaccaria“ und für das ab 1978 verkaufte Interton VC4000 aus deutscher Produktion verwendet worden. Das Hanimex-Gerät war zwar leistungsstärker als die Interton-Konsole, als auch das Atari 2600 von 1977, konnte jedoch mit dem Intellivision von 1980 und dem ColecoVision von 1982 in Bilddarstellung und Tonwiedergabe (Audiovisuell) nicht mithalten. Die Controller sind fest mit der Konsole verbunden. Die Steuerelemente eines Controllers bestehen aus einer scheibenförmigen Richtungstaste, seitlich angeordneten Feuer-Buttons und einer Folientastatur mit 12 Feldern, die die Möglichkeit bietet, einen zum jeweiligen Spiel passenden Overlay einzuschieben. Der Controller ähnelt damit dem des Intellivision. In die Scheibe zur Richtungssteuerung kann ein kleiner Stab eingeschraubt und diese so zum Mini-Joystick umfunktioniert werden. (de)
  • Hanimex HMG 2650 ist eine Spielkonsole, die ursprünglich ab 1982 von Emerson als Arcadia 2001, später von verschiedenen Unternehmen weltweit vermarktet wurde. Sie gehört zur „zweiten Generation“ der Spielkonsolen, kam aber für diese Generation zu spät auf den Markt und war kommerziell nicht sehr erfolgreich. Die kostengünstige Herstellung wurde durch die in den 1970er Jahren entwickelte und ungewöhnliche Signetics-2650-CPU ermöglicht. Dieser Chip war z.B. auch in fünf Flipperautomaten des italienischen Produzenten „Zaccaria“ und für das ab 1978 verkaufte Interton VC4000 aus deutscher Produktion verwendet worden. Das Hanimex-Gerät war zwar leistungsstärker als die Interton-Konsole, als auch das Atari 2600 von 1977, konnte jedoch mit dem Intellivision von 1980 und dem ColecoVision von 1982 in Bilddarstellung und Tonwiedergabe (Audiovisuell) nicht mithalten. Die Controller sind fest mit der Konsole verbunden. Die Steuerelemente eines Controllers bestehen aus einer scheibenförmigen Richtungstaste, seitlich angeordneten Feuer-Buttons und einer Folientastatur mit 12 Feldern, die die Möglichkeit bietet, einen zum jeweiligen Spiel passenden Overlay einzuschieben. Der Controller ähnelt damit dem des Intellivision. In die Scheibe zur Richtungssteuerung kann ein kleiner Stab eingeschraubt und diese so zum Mini-Joystick umfunktioniert werden. (de)
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  • Hanimex HMG 2650 ist eine Spielkonsole, die ursprünglich ab 1982 von Emerson als Arcadia 2001, später von verschiedenen Unternehmen weltweit vermarktet wurde. Sie gehört zur „zweiten Generation“ der Spielkonsolen, kam aber für diese Generation zu spät auf den Markt und war kommerziell nicht sehr erfolgreich. (de)
  • Hanimex HMG 2650 ist eine Spielkonsole, die ursprünglich ab 1982 von Emerson als Arcadia 2001, später von verschiedenen Unternehmen weltweit vermarktet wurde. Sie gehört zur „zweiten Generation“ der Spielkonsolen, kam aber für diese Generation zu spät auf den Markt und war kommerziell nicht sehr erfolgreich. (de)
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  • Hanimex HMG 2650 (de)
  • Hanimex HMG 2650 (de)
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