Hanf als Rauschmittel bezeichnet die Verwendung von Produkten der weiblichen Hanfpflanze als Rauschmittel. Cannabis ist der wissenschaftliche Name der Gattung Hanf und wird - allerdings viel seltener als die gebräuchlichen Bezeichnungen „Gras“ oder „Marihuana“ (für die weiblichen Blüten) und Hasch (für das daraus gewonnene, gepresste und in der Regel durch Beimischungen „gestreckte“ Harz) - auch umgangssprachlich noch gelegentlich für diese Produkte verwendet. Besitz und Weitergabe sind in den meisten Ländern verboten, so in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo jeweils Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist. Es eignen sich nicht alle Hanfsorten als Rauschmittel; hauptsächlich psychoaktiv ist das Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC), das z. B. in Nutzhanfsorten n

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  • Hanf als Rauschmittel bezeichnet die Verwendung von Produkten der weiblichen Hanfpflanze als Rauschmittel. Cannabis ist der wissenschaftliche Name der Gattung Hanf und wird - allerdings viel seltener als die gebräuchlichen Bezeichnungen „Gras“ oder „Marihuana“ (für die weiblichen Blüten) und Hasch (für das daraus gewonnene, gepresste und in der Regel durch Beimischungen „gestreckte“ Harz) - auch umgangssprachlich noch gelegentlich für diese Produkte verwendet. Besitz und Weitergabe sind in den meisten Ländern verboten, so in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo jeweils Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist. Es eignen sich nicht alle Hanfsorten als Rauschmittel; hauptsächlich psychoaktiv ist das Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC), das z. B. in Nutzhanfsorten nicht „spürbar“ vorhanden ist. THC beeinflusst unter anderem das Zentralnervensystem des Menschen. Es ist vorrangig für relaxierende, sedierende und antiemetische Wirkungen verantwortlich. Die Verwendung von Hanf als Rauschmittel und Hanf als Arzneimittel ist teilweise fließend. (de)
  • Hanf als Rauschmittel bezeichnet die Verwendung von Produkten der weiblichen Hanfpflanze als Rauschmittel. Cannabis ist der wissenschaftliche Name der Gattung Hanf und wird - allerdings viel seltener als die gebräuchlichen Bezeichnungen „Gras“ oder „Marihuana“ (für die weiblichen Blüten) und Hasch (für das daraus gewonnene, gepresste und in der Regel durch Beimischungen „gestreckte“ Harz) - auch umgangssprachlich noch gelegentlich für diese Produkte verwendet. Besitz und Weitergabe sind in den meisten Ländern verboten, so in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo jeweils Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist. Es eignen sich nicht alle Hanfsorten als Rauschmittel; hauptsächlich psychoaktiv ist das Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC), das z. B. in Nutzhanfsorten nicht „spürbar“ vorhanden ist. THC beeinflusst unter anderem das Zentralnervensystem des Menschen. Es ist vorrangig für relaxierende, sedierende und antiemetische Wirkungen verantwortlich. Die Verwendung von Hanf als Rauschmittel und Hanf als Arzneimittel ist teilweise fließend. (de)
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  • Cannabis - News und Infos
  • Schule und Cannabis – Regeln, Maßnahmen, Frühintervention. Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer der Klassen 7 bis 13
  • Der Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends
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  • Hanf als Rauschmittel bezeichnet die Verwendung von Produkten der weiblichen Hanfpflanze als Rauschmittel. Cannabis ist der wissenschaftliche Name der Gattung Hanf und wird - allerdings viel seltener als die gebräuchlichen Bezeichnungen „Gras“ oder „Marihuana“ (für die weiblichen Blüten) und Hasch (für das daraus gewonnene, gepresste und in der Regel durch Beimischungen „gestreckte“ Harz) - auch umgangssprachlich noch gelegentlich für diese Produkte verwendet. Besitz und Weitergabe sind in den meisten Ländern verboten, so in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo jeweils Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist. Es eignen sich nicht alle Hanfsorten als Rauschmittel; hauptsächlich psychoaktiv ist das Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC), das z. B. in Nutzhanfsorten n (de)
  • Hanf als Rauschmittel bezeichnet die Verwendung von Produkten der weiblichen Hanfpflanze als Rauschmittel. Cannabis ist der wissenschaftliche Name der Gattung Hanf und wird - allerdings viel seltener als die gebräuchlichen Bezeichnungen „Gras“ oder „Marihuana“ (für die weiblichen Blüten) und Hasch (für das daraus gewonnene, gepresste und in der Regel durch Beimischungen „gestreckte“ Harz) - auch umgangssprachlich noch gelegentlich für diese Produkte verwendet. Besitz und Weitergabe sind in den meisten Ländern verboten, so in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo jeweils Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist. Es eignen sich nicht alle Hanfsorten als Rauschmittel; hauptsächlich psychoaktiv ist das Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC), das z. B. in Nutzhanfsorten n (de)
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  • Hanf als Rauschmittel (de)
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