Die Handball-Bundesliga 1997/98 war die 21. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 32. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 12. September 1997 und endete mit dem letzten Spieltag am 3. Mai 1998. 16 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft. Der Tabellenerste am letzten Spieltag ist Deutscher Meister 1998. Aufsteiger zur neuen Saison waren der HSG LTV/WSV Wuppertal und der ThSV Eisenach. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 24. Mal statt.

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  • Die Handball-Bundesliga 1997/98 war die 21. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 32. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 12. September 1997 und endete mit dem letzten Spieltag am 3. Mai 1998. 16 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft. Der Tabellenerste am letzten Spieltag ist Deutscher Meister 1998. Aufsteiger zur neuen Saison waren der HSG LTV/WSV Wuppertal und der ThSV Eisenach. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 24. Mal statt. Deutscher Meister 1998 wurde zum siebenten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des THW Kiel. Neben dem OSC 04 Rheinhausen, der seine Mannschaft nach dem 15. Spieltag aus dem Spielbetrieb zurückzog, mussten die Mannschaften der SG VfL/BHW Hameln und des TSV Bayer Dormagen in die 2. Bundesliga absteigen. Die bis dahin ausgetragenen Spiele mit Rheinhausener Beteiligung wurden annulliert. Zum vierten Mal in der Geschichte der Bundesliga nach 1974/75, 1975/76 und 1996/97 wurden Relegationsspiele ausgetragen: Dabei konnte sich der Zweitligist TuS Schutterwald durchsetzen und stieg in die erste Bundesliga auf. In den 208 gewerteten Spielen fielen mit insgesamt 10.521 Toren (ø 50,6 pro Spiel) im Durchschnitt etwa 1,4 Tore mehr als in der Saison 1996/97. Dabei gab es inklusive Tischwertung 151 Heimsiege, 20 Unentschieden und 69 Auswärtssiege. Die Heimspiele der SG VfL/BHW Hameln gegen TUSEM Essen (32:30) und VfL Gummersbach (23:19) wurden wegen Einsatzes eines nicht spielberechtigten Hamelner Spielers mit 0:0 Toren und 2-0 Punkten für die Gastmannschaft gewertet. Diese Spiele sind in den Torstatistiken nicht berücksichtigt. Den höchsten Heimsieg verzeichnete die HSG LTV/WSV Wuppertal am 1. Spieltag mit 36:23 gegen den ThSV Eisenach. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 2. Spieltag die Mannschaft des TuS Nettelstedt mit 25:33 beim ThSV Eisenach. Das torreichste Spiel fand am 4. Spieltag zwischen dem THW Kiel und der SG VfL/BHW Hameln statt und endete 35:32. Das waren 16 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Drei Vereine standen im Verlauf der Saison an der Tabellenspitze: HSG LTV/WSV Wuppertal (1×), TBV Lemgo (3×) und der THW Kiel (26×). Torschützenkönig wurde mit 207 erzielten Toren Stéphane Stoecklin vom TSV GWD Minden. Den zum 24. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich ebenfalls die Mannschaft der THW Kiel. Außerdem gewann der THW Kiel den EHF-Pokal und der TuS Nettelstedt den City-Cup. (de)
  • Die Handball-Bundesliga 1997/98 war die 21. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 32. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 12. September 1997 und endete mit dem letzten Spieltag am 3. Mai 1998. 16 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft. Der Tabellenerste am letzten Spieltag ist Deutscher Meister 1998. Aufsteiger zur neuen Saison waren der HSG LTV/WSV Wuppertal und der ThSV Eisenach. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 24. Mal statt. Deutscher Meister 1998 wurde zum siebenten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des THW Kiel. Neben dem OSC 04 Rheinhausen, der seine Mannschaft nach dem 15. Spieltag aus dem Spielbetrieb zurückzog, mussten die Mannschaften der SG VfL/BHW Hameln und des TSV Bayer Dormagen in die 2. Bundesliga absteigen. Die bis dahin ausgetragenen Spiele mit Rheinhausener Beteiligung wurden annulliert. Zum vierten Mal in der Geschichte der Bundesliga nach 1974/75, 1975/76 und 1996/97 wurden Relegationsspiele ausgetragen: Dabei konnte sich der Zweitligist TuS Schutterwald durchsetzen und stieg in die erste Bundesliga auf. In den 208 gewerteten Spielen fielen mit insgesamt 10.521 Toren (ø 50,6 pro Spiel) im Durchschnitt etwa 1,4 Tore mehr als in der Saison 1996/97. Dabei gab es inklusive Tischwertung 151 Heimsiege, 20 Unentschieden und 69 Auswärtssiege. Die Heimspiele der SG VfL/BHW Hameln gegen TUSEM Essen (32:30) und VfL Gummersbach (23:19) wurden wegen Einsatzes eines nicht spielberechtigten Hamelner Spielers mit 0:0 Toren und 2-0 Punkten für die Gastmannschaft gewertet. Diese Spiele sind in den Torstatistiken nicht berücksichtigt. Den höchsten Heimsieg verzeichnete die HSG LTV/WSV Wuppertal am 1. Spieltag mit 36:23 gegen den ThSV Eisenach. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 2. Spieltag die Mannschaft des TuS Nettelstedt mit 25:33 beim ThSV Eisenach. Das torreichste Spiel fand am 4. Spieltag zwischen dem THW Kiel und der SG VfL/BHW Hameln statt und endete 35:32. Das waren 16 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Drei Vereine standen im Verlauf der Saison an der Tabellenspitze: HSG LTV/WSV Wuppertal (1×), TBV Lemgo (3×) und der THW Kiel (26×). Torschützenkönig wurde mit 207 erzielten Toren Stéphane Stoecklin vom TSV GWD Minden. Den zum 24. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich ebenfalls die Mannschaft der THW Kiel. Außerdem gewann der THW Kiel den EHF-Pokal und der TuS Nettelstedt den City-Cup. (de)
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  • Die Handball-Bundesliga 1997/98 war die 21. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 32. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 12. September 1997 und endete mit dem letzten Spieltag am 3. Mai 1998. 16 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft. Der Tabellenerste am letzten Spieltag ist Deutscher Meister 1998. Aufsteiger zur neuen Saison waren der HSG LTV/WSV Wuppertal und der ThSV Eisenach. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 24. Mal statt. (de)
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