Die Handball-Bundesliga 1991/92 war die insgesamt 26. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Nach der deutschen Wiedervereinigung war es die erste Spielzeit, die von Beginn bis Ende gemeinsam gespielt wurde. Die Saison begann am 20. September 1991 und endete mit dem letzten Spieltag am 8. März 1992. Deutscher Meister 1992 wurde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim. Den zum 18. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich wie im Jahr zuvor die Mannschaft des TUSEM Essen.

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  • Die Handball-Bundesliga 1991/92 war die insgesamt 26. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Nach der deutschen Wiedervereinigung war es die erste Spielzeit, die von Beginn bis Ende gemeinsam gespielt wurde. Die Saison begann am 20. September 1991 und endete mit dem letzten Spieltag am 8. März 1992. 28 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft 1992. Dabei wurde erstmals seit der Handball-Bundesliga Saison 1976/77 wieder mit einer Nord- und Südstaffel mit je 14 Teams gespielt. Neben den 13 Mannschaften der „West“-Bundesliga Saison 1990/91 und deren drei Aufsteigern SG VfL/BHW Hameln, HSG TuRU Düsseldorf und TV Eitra 1910 wurden die zehn Vereine der DDR-Oberliga des Deutschen Handballverbandes der Saison 1990/91, im Einzelnen SC Magdeburg, HC Preußen Berlin (als SV Blau-Weiß Spandau), SC Leipzig, BFV Frankfurt/Oder, HC Empor Rostock, EHV Wismut Aue, ThSV Eisenach, Dessauer SV ZAB, BSV Stahl Brandenburg und SV Post Telekom Schwerin, sowie deren zwei Aufsteiger HSV Suhl und SC Cottbus gesetzt. Die deutsche Meisterschaft wurde in Play-offs ausgespielt. Hierzu qualifizierten sich die besten vier Teams der Staffeln Nord und Süd der Saison. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 18. Mal statt. Deutscher Meister 1992 wurde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim. Aus der Handball-Bundesliga in die 2. Bundesliga absteigen mussten VfL Bad Schwartau, SV Blau-Weiß Spandau, BFV Frankfurt/Oder, SV Post Telekom Schwerin, BSV Stahl Brandenburg, SC Leipzig, ThSV Eisenach, HSV Suhl, Dessauer SV ZAB, SC Cottbus und EHV Wismut Aue. Dabei wurde eine Relegationsrunde in zwei Gruppen mit zehn Mannschaften ausgespielt von denen zwei in der nächsten Saison in der 1. Liga spielten. An der Relegationsrunde nahmen jeweils der Neunte und Zehnte der 1. Bundesliga Nord und Süd sowie die beiden Erstplatzierten der drei 2. Bundesligen teil. Dabei konnte Empor Rostock im Gegensatz zum besser platzierten Team aus Bad Schwartau den Klassenerhalt erringen. In 364 Spielen – Play-offs nicht eingerechnet – fielen mit insgesamt 14549 Toren (ø 40 pro Spiel) im Durchschnitt 0,7 Tore weniger als in der Saison 1990/91. Dabei gab es 235 Heimsiege, 38 Unentschieden und 91 Auswärtssiege. Den höchsten Heimsieg verzeichnete die HSG TuRU Düsseldorf am 17. Spieltag mit 27:10 gegen den HC Empor Rostock. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 21. Spieltag die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim mit 16:30 beim EHV Wismut Aue. Das torreichste Spiel fand am 7. Spieltag zwischen dem TV Eitra 1910 und dem SC Cottbus statt und endete 35:25. Das waren 20 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Torschützenkönig wurde mit 212 erzielten Toren Jochen Fraatz vom TUSEM Essen. Den zum 18. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich wie im Jahr zuvor die Mannschaft des TUSEM Essen. (de)
  • Die Handball-Bundesliga 1991/92 war die insgesamt 26. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Nach der deutschen Wiedervereinigung war es die erste Spielzeit, die von Beginn bis Ende gemeinsam gespielt wurde. Die Saison begann am 20. September 1991 und endete mit dem letzten Spieltag am 8. März 1992. 28 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft 1992. Dabei wurde erstmals seit der Handball-Bundesliga Saison 1976/77 wieder mit einer Nord- und Südstaffel mit je 14 Teams gespielt. Neben den 13 Mannschaften der „West“-Bundesliga Saison 1990/91 und deren drei Aufsteigern SG VfL/BHW Hameln, HSG TuRU Düsseldorf und TV Eitra 1910 wurden die zehn Vereine der DDR-Oberliga des Deutschen Handballverbandes der Saison 1990/91, im Einzelnen SC Magdeburg, HC Preußen Berlin (als SV Blau-Weiß Spandau), SC Leipzig, BFV Frankfurt/Oder, HC Empor Rostock, EHV Wismut Aue, ThSV Eisenach, Dessauer SV ZAB, BSV Stahl Brandenburg und SV Post Telekom Schwerin, sowie deren zwei Aufsteiger HSV Suhl und SC Cottbus gesetzt. Die deutsche Meisterschaft wurde in Play-offs ausgespielt. Hierzu qualifizierten sich die besten vier Teams der Staffeln Nord und Süd der Saison. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 18. Mal statt. Deutscher Meister 1992 wurde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim. Aus der Handball-Bundesliga in die 2. Bundesliga absteigen mussten VfL Bad Schwartau, SV Blau-Weiß Spandau, BFV Frankfurt/Oder, SV Post Telekom Schwerin, BSV Stahl Brandenburg, SC Leipzig, ThSV Eisenach, HSV Suhl, Dessauer SV ZAB, SC Cottbus und EHV Wismut Aue. Dabei wurde eine Relegationsrunde in zwei Gruppen mit zehn Mannschaften ausgespielt von denen zwei in der nächsten Saison in der 1. Liga spielten. An der Relegationsrunde nahmen jeweils der Neunte und Zehnte der 1. Bundesliga Nord und Süd sowie die beiden Erstplatzierten der drei 2. Bundesligen teil. Dabei konnte Empor Rostock im Gegensatz zum besser platzierten Team aus Bad Schwartau den Klassenerhalt erringen. In 364 Spielen – Play-offs nicht eingerechnet – fielen mit insgesamt 14549 Toren (ø 40 pro Spiel) im Durchschnitt 0,7 Tore weniger als in der Saison 1990/91. Dabei gab es 235 Heimsiege, 38 Unentschieden und 91 Auswärtssiege. Den höchsten Heimsieg verzeichnete die HSG TuRU Düsseldorf am 17. Spieltag mit 27:10 gegen den HC Empor Rostock. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 21. Spieltag die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim mit 16:30 beim EHV Wismut Aue. Das torreichste Spiel fand am 7. Spieltag zwischen dem TV Eitra 1910 und dem SC Cottbus statt und endete 35:25. Das waren 20 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Torschützenkönig wurde mit 212 erzielten Toren Jochen Fraatz vom TUSEM Essen. Den zum 18. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich wie im Jahr zuvor die Mannschaft des TUSEM Essen. (de)
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  • Die Handball-Bundesliga 1991/92 war die insgesamt 26. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Nach der deutschen Wiedervereinigung war es die erste Spielzeit, die von Beginn bis Ende gemeinsam gespielt wurde. Die Saison begann am 20. September 1991 und endete mit dem letzten Spieltag am 8. März 1992. Deutscher Meister 1992 wurde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim. Den zum 18. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich wie im Jahr zuvor die Mannschaft des TUSEM Essen. (de)
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