Die Hallucinogen Persisting Perception Disorder (HPPD; dt.: fortbestehende Wahrnehmungsstörung nach Halluzinogengebrauch) ist eine psychische Störung, die der Definition nach durch Konsum von Halluzinogenen ausgelöst wird. Betroffene haben in regelmäßigen Abständen oder sogar jederzeit Pseudohalluzinationen, obwohl der eigentliche Drogenrausch schon längst vorbei ist und (mutmaßlich) das Halluzinogen und dessen Metaboliten den Körper verlassen haben.

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  • Die Hallucinogen Persisting Perception Disorder (HPPD; dt.: fortbestehende Wahrnehmungsstörung nach Halluzinogengebrauch) ist eine psychische Störung, die der Definition nach durch Konsum von Halluzinogenen ausgelöst wird. Betroffene haben in regelmäßigen Abständen oder sogar jederzeit Pseudohalluzinationen, obwohl der eigentliche Drogenrausch schon längst vorbei ist und (mutmaßlich) das Halluzinogen und dessen Metaboliten den Körper verlassen haben. Zu den weiteren Symptomen gehören: Dysphorie, Konzentrationsstörungen, Depersonalisation, Derealisation, Dissoziation, Mikropsie, Makropsie und Depression. HPPD wird definiert durch DSM-IV und hat in diesem Klassifikationssystem den Diagnoseschlüssel 292.89. Die Pseudohalluzinationen müssen den Betroffenen im normalen Leben einschränken und andere Ursachen, wie Epilepsie, Delirium oder Schizophrenie müssen ausgeschlossen werden, damit HPPD diagnostiziert werden kann. Einschränkungen sind zum Beispiel Konzentrationsschwächen oder ein erschwertes Lesen. Im ICD 10 entspricht der Diagnoseschlüssel F16.7 am ehesten dem Krankheitsbild. (de)
  • Die Hallucinogen Persisting Perception Disorder (HPPD; dt.: fortbestehende Wahrnehmungsstörung nach Halluzinogengebrauch) ist eine psychische Störung, die der Definition nach durch Konsum von Halluzinogenen ausgelöst wird. Betroffene haben in regelmäßigen Abständen oder sogar jederzeit Pseudohalluzinationen, obwohl der eigentliche Drogenrausch schon längst vorbei ist und (mutmaßlich) das Halluzinogen und dessen Metaboliten den Körper verlassen haben. Zu den weiteren Symptomen gehören: Dysphorie, Konzentrationsstörungen, Depersonalisation, Derealisation, Dissoziation, Mikropsie, Makropsie und Depression. HPPD wird definiert durch DSM-IV und hat in diesem Klassifikationssystem den Diagnoseschlüssel 292.89. Die Pseudohalluzinationen müssen den Betroffenen im normalen Leben einschränken und andere Ursachen, wie Epilepsie, Delirium oder Schizophrenie müssen ausgeschlossen werden, damit HPPD diagnostiziert werden kann. Einschränkungen sind zum Beispiel Konzentrationsschwächen oder ein erschwertes Lesen. Im ICD 10 entspricht der Diagnoseschlüssel F16.7 am ehesten dem Krankheitsbild. (de)
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  • Die Hallucinogen Persisting Perception Disorder (HPPD; dt.: fortbestehende Wahrnehmungsstörung nach Halluzinogengebrauch) ist eine psychische Störung, die der Definition nach durch Konsum von Halluzinogenen ausgelöst wird. Betroffene haben in regelmäßigen Abständen oder sogar jederzeit Pseudohalluzinationen, obwohl der eigentliche Drogenrausch schon längst vorbei ist und (mutmaßlich) das Halluzinogen und dessen Metaboliten den Körper verlassen haben. (de)
  • Die Hallucinogen Persisting Perception Disorder (HPPD; dt.: fortbestehende Wahrnehmungsstörung nach Halluzinogengebrauch) ist eine psychische Störung, die der Definition nach durch Konsum von Halluzinogenen ausgelöst wird. Betroffene haben in regelmäßigen Abständen oder sogar jederzeit Pseudohalluzinationen, obwohl der eigentliche Drogenrausch schon längst vorbei ist und (mutmaßlich) das Halluzinogen und dessen Metaboliten den Körper verlassen haben. (de)
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  • Hallucinogen Persisting Perception Disorder (de)
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  • Psychotische Störung (de)
  • Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung (de)
  • Sonstige psychische und Verhaltensstörungen (de)
  • Nicht näher bezeichnete psychische und Verhaltensstörung (de)
  • Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: (de)
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  • Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: (de)
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