Haldanes Regel ist eine von J. B. S. Haldane 1922 publizierte Beobachtung, dass wenn bei Arthybriden ein Geschlecht nicht vorkommt, seltener ist oder häufiger steril ist, dann ist es das heterogametische Geschlecht (das mit zwei verschiedenen Geschlechtschromosomen). Diese Beobachtung lässt sich in verschiedenen Tiergruppen, wie Säugetieren, Vögeln, Schmetterlingen und Drosophila nachweisen. Da bei Säugern und Drosophila-Fliegen das heterogametische Geschlecht das männliche ist (XY-Chromosomen), bei Vögeln und Schmetterlingen jedoch das weibliche (WZ-Chromosomen) und Haldanes Regel jeweils passt, muss die Ursache bei den Gonosomen liegen.

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  • Haldanes Regel ist eine von J. B. S. Haldane 1922 publizierte Beobachtung, dass wenn bei Arthybriden ein Geschlecht nicht vorkommt, seltener ist oder häufiger steril ist, dann ist es das heterogametische Geschlecht (das mit zwei verschiedenen Geschlechtschromosomen). Diese Beobachtung lässt sich in verschiedenen Tiergruppen, wie Säugetieren, Vögeln, Schmetterlingen und Drosophila nachweisen. Da bei Säugern und Drosophila-Fliegen das heterogametische Geschlecht das männliche ist (XY-Chromosomen), bei Vögeln und Schmetterlingen jedoch das weibliche (WZ-Chromosomen) und Haldanes Regel jeweils passt, muss die Ursache bei den Gonosomen liegen. (de)
  • Haldanes Regel ist eine von J. B. S. Haldane 1922 publizierte Beobachtung, dass wenn bei Arthybriden ein Geschlecht nicht vorkommt, seltener ist oder häufiger steril ist, dann ist es das heterogametische Geschlecht (das mit zwei verschiedenen Geschlechtschromosomen). Diese Beobachtung lässt sich in verschiedenen Tiergruppen, wie Säugetieren, Vögeln, Schmetterlingen und Drosophila nachweisen. Da bei Säugern und Drosophila-Fliegen das heterogametische Geschlecht das männliche ist (XY-Chromosomen), bei Vögeln und Schmetterlingen jedoch das weibliche (WZ-Chromosomen) und Haldanes Regel jeweils passt, muss die Ursache bei den Gonosomen liegen. (de)
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  • Haldanes Regel ist eine von J. B. S. Haldane 1922 publizierte Beobachtung, dass wenn bei Arthybriden ein Geschlecht nicht vorkommt, seltener ist oder häufiger steril ist, dann ist es das heterogametische Geschlecht (das mit zwei verschiedenen Geschlechtschromosomen). Diese Beobachtung lässt sich in verschiedenen Tiergruppen, wie Säugetieren, Vögeln, Schmetterlingen und Drosophila nachweisen. Da bei Säugern und Drosophila-Fliegen das heterogametische Geschlecht das männliche ist (XY-Chromosomen), bei Vögeln und Schmetterlingen jedoch das weibliche (WZ-Chromosomen) und Haldanes Regel jeweils passt, muss die Ursache bei den Gonosomen liegen. (de)
  • Haldanes Regel ist eine von J. B. S. Haldane 1922 publizierte Beobachtung, dass wenn bei Arthybriden ein Geschlecht nicht vorkommt, seltener ist oder häufiger steril ist, dann ist es das heterogametische Geschlecht (das mit zwei verschiedenen Geschlechtschromosomen). Diese Beobachtung lässt sich in verschiedenen Tiergruppen, wie Säugetieren, Vögeln, Schmetterlingen und Drosophila nachweisen. Da bei Säugern und Drosophila-Fliegen das heterogametische Geschlecht das männliche ist (XY-Chromosomen), bei Vögeln und Schmetterlingen jedoch das weibliche (WZ-Chromosomen) und Haldanes Regel jeweils passt, muss die Ursache bei den Gonosomen liegen. (de)
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  • Haldanes Regel (de)
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