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- Habituation (v. lat.: habituari: etwas an sich haben bzw. habitus: Aussehen, Haltung; Adjektiv habituell: zur Gewohnheit geworden), auch Habituierung, Gewöhnung oder erlernte Verhaltensunterdrückung genannt, bezeichnet eine einfache (und beim Menschen in der Regel nicht-bewusste) Form des Lernens. Habituation setzt ein, wenn ein Individuum wiederholt einem Reiz ausgesetzt ist, der sich als unbedeutend erweist. Die Reaktion auf diesen Reiz schwächt sich dann allmählich ab und unterbleibt schließlich womöglich völlig. Hält man nach Eintritt der Habituation den Reiz genügend lange fern, nimmt die Reaktionsbereitschaft des Individuums in der Regel wieder zu. Diese zentralnervös bedingte Reaktionsabnahme ist zu unterscheiden von der peripher verursachten Reaktionsabnahme durch Adaptation. Das Gegenteil zu Habituation ist Sensitivierung. (de)
- Habituation (v. lat.: habituari: etwas an sich haben bzw. habitus: Aussehen, Haltung; Adjektiv habituell: zur Gewohnheit geworden), auch Habituierung, Gewöhnung oder erlernte Verhaltensunterdrückung genannt, bezeichnet eine einfache (und beim Menschen in der Regel nicht-bewusste) Form des Lernens. Habituation setzt ein, wenn ein Individuum wiederholt einem Reiz ausgesetzt ist, der sich als unbedeutend erweist. Die Reaktion auf diesen Reiz schwächt sich dann allmählich ab und unterbleibt schließlich womöglich völlig. Hält man nach Eintritt der Habituation den Reiz genügend lange fern, nimmt die Reaktionsbereitschaft des Individuums in der Regel wieder zu. Diese zentralnervös bedingte Reaktionsabnahme ist zu unterscheiden von der peripher verursachten Reaktionsabnahme durch Adaptation. Das Gegenteil zu Habituation ist Sensitivierung. (de)
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- Habituation (v. lat.: habituari: etwas an sich haben bzw. habitus: Aussehen, Haltung; Adjektiv habituell: zur Gewohnheit geworden), auch Habituierung, Gewöhnung oder erlernte Verhaltensunterdrückung genannt, bezeichnet eine einfache (und beim Menschen in der Regel nicht-bewusste) Form des Lernens. Habituation setzt ein, wenn ein Individuum wiederholt einem Reiz ausgesetzt ist, der sich als unbedeutend erweist. Die Reaktion auf diesen Reiz schwächt sich dann allmählich ab und unterbleibt schließlich womöglich völlig. Hält man nach Eintritt der Habituation den Reiz genügend lange fern, nimmt die Reaktionsbereitschaft des Individuums in der Regel wieder zu. Diese zentralnervös bedingte Reaktionsabnahme ist zu unterscheiden von der peripher verursachten Reaktionsabnahme durch Adaptation. (de)
- Habituation (v. lat.: habituari: etwas an sich haben bzw. habitus: Aussehen, Haltung; Adjektiv habituell: zur Gewohnheit geworden), auch Habituierung, Gewöhnung oder erlernte Verhaltensunterdrückung genannt, bezeichnet eine einfache (und beim Menschen in der Regel nicht-bewusste) Form des Lernens. Habituation setzt ein, wenn ein Individuum wiederholt einem Reiz ausgesetzt ist, der sich als unbedeutend erweist. Die Reaktion auf diesen Reiz schwächt sich dann allmählich ab und unterbleibt schließlich womöglich völlig. Hält man nach Eintritt der Habituation den Reiz genügend lange fern, nimmt die Reaktionsbereitschaft des Individuums in der Regel wieder zu. Diese zentralnervös bedingte Reaktionsabnahme ist zu unterscheiden von der peripher verursachten Reaktionsabnahme durch Adaptation. (de)
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- Habituation (de)
- Habituation (de)
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