M31 war ein Monitor der M29-Klasse der britischen Royal Navy im Ersten Weltkrieg. Die Verfügbarkeit von zehn 6 inch Mk XII Geschützen, die für die Schlachtschiffe der Queen-Elizabeth-Klasse vorgesehen waren, veranlasste die Admiralität im Jahre 1915 zur Beschaffung von fünf Monitoren einer verkleinerten M15-Klasse. Diese war für die Aufnahme von 9.2 inch Geschützen ausgelegt. Die HMS M30 und ihre Schwesterschiffe wurden im März 1915 bei Harland & Wolff in Belfast bestellt. Die M31 wurde noch im März auf Kiel gelegt, am 24. Juni 1915 vom Stapel gelassen und im Juli desselben Jahren in Dienst gestellt.

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  • M31 war ein Monitor der M29-Klasse der britischen Royal Navy im Ersten Weltkrieg. Die Verfügbarkeit von zehn 6 inch Mk XII Geschützen, die für die Schlachtschiffe der Queen-Elizabeth-Klasse vorgesehen waren, veranlasste die Admiralität im Jahre 1915 zur Beschaffung von fünf Monitoren einer verkleinerten M15-Klasse. Diese war für die Aufnahme von 9.2 inch Geschützen ausgelegt. Die HMS M30 und ihre Schwesterschiffe wurden im März 1915 bei Harland & Wolff in Belfast bestellt. Die M31 wurde noch im März auf Kiel gelegt, am 24. Juni 1915 vom Stapel gelassen und im Juli desselben Jahren in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung wurde die HMS M31 ins Mittelmeer entsandt und blieb dort bis zum März 1919 im Einsatz. Von Mai bis September 1919 unterstützte sie Truppenbewegungen der Briten und der Weißen Armee im Weißen Meer, ehe sie nach Großbritannien zurückkehrte. Im September 1923 wurde die HMS M31 zu einem Minenleger mit einer Kapazität von 52 Minen umgebaut. Nach Abschluss der Umbauarbeiten wurde sie im Dezember 1925 auf den Namen HMS Melpomene getauft und der Torpedoschule in Devonport unterstellt. Im November 1939 wurde sie zur Torpedoausbildung umgerüstet und erhielt zu diesem Zweck ein 21 inch (533 mm) Torpedorohr auf dem Vorschiff. 1941 wurde sie in HMS Menelaus umbenannt und schließlich 1948 ausgemustert, verkauft und in Llanelly in Wales abgewrackt. (de)
  • M31 war ein Monitor der M29-Klasse der britischen Royal Navy im Ersten Weltkrieg. Die Verfügbarkeit von zehn 6 inch Mk XII Geschützen, die für die Schlachtschiffe der Queen-Elizabeth-Klasse vorgesehen waren, veranlasste die Admiralität im Jahre 1915 zur Beschaffung von fünf Monitoren einer verkleinerten M15-Klasse. Diese war für die Aufnahme von 9.2 inch Geschützen ausgelegt. Die HMS M30 und ihre Schwesterschiffe wurden im März 1915 bei Harland & Wolff in Belfast bestellt. Die M31 wurde noch im März auf Kiel gelegt, am 24. Juni 1915 vom Stapel gelassen und im Juli desselben Jahren in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung wurde die HMS M31 ins Mittelmeer entsandt und blieb dort bis zum März 1919 im Einsatz. Von Mai bis September 1919 unterstützte sie Truppenbewegungen der Briten und der Weißen Armee im Weißen Meer, ehe sie nach Großbritannien zurückkehrte. Im September 1923 wurde die HMS M31 zu einem Minenleger mit einer Kapazität von 52 Minen umgebaut. Nach Abschluss der Umbauarbeiten wurde sie im Dezember 1925 auf den Namen HMS Melpomene getauft und der Torpedoschule in Devonport unterstellt. Im November 1939 wurde sie zur Torpedoausbildung umgerüstet und erhielt zu diesem Zweck ein 21 inch (533 mm) Torpedorohr auf dem Vorschiff. 1941 wurde sie in HMS Menelaus umbenannt und schließlich 1948 ausgemustert, verkauft und in Llanelly in Wales abgewrackt. (de)
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  • M31 war ein Monitor der M29-Klasse der britischen Royal Navy im Ersten Weltkrieg. Die Verfügbarkeit von zehn 6 inch Mk XII Geschützen, die für die Schlachtschiffe der Queen-Elizabeth-Klasse vorgesehen waren, veranlasste die Admiralität im Jahre 1915 zur Beschaffung von fünf Monitoren einer verkleinerten M15-Klasse. Diese war für die Aufnahme von 9.2 inch Geschützen ausgelegt. Die HMS M30 und ihre Schwesterschiffe wurden im März 1915 bei Harland & Wolff in Belfast bestellt. Die M31 wurde noch im März auf Kiel gelegt, am 24. Juni 1915 vom Stapel gelassen und im Juli desselben Jahren in Dienst gestellt. (de)
  • M31 war ein Monitor der M29-Klasse der britischen Royal Navy im Ersten Weltkrieg. Die Verfügbarkeit von zehn 6 inch Mk XII Geschützen, die für die Schlachtschiffe der Queen-Elizabeth-Klasse vorgesehen waren, veranlasste die Admiralität im Jahre 1915 zur Beschaffung von fünf Monitoren einer verkleinerten M15-Klasse. Diese war für die Aufnahme von 9.2 inch Geschützen ausgelegt. Die HMS M30 und ihre Schwesterschiffe wurden im März 1915 bei Harland & Wolff in Belfast bestellt. Die M31 wurde noch im März auf Kiel gelegt, am 24. Juni 1915 vom Stapel gelassen und im Juli desselben Jahren in Dienst gestellt. (de)
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  • HMS M31 (de)
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