H. E. Erwin Walther (* 1. April 1920 in Amberg; † 1. Januar 1995 ebenda; mit vollem Namen: Heinrich Ernst Erwin Walther) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. H. E. Erwin Walther komponierte Orchesterwerke, Kammermusik, Bühnenwerke, Filmmusiken, zahlreiche Werke für Solo- und Chorgesang. Seine Werke nehmen Einflüsse des Jazz ebenso auf wie der Zwölftonmusik. Ein wichtiges Arbeitsgebiet war ihm die so genannte „optische Musik“; zwischen 1966 und 1976 entstanden rund 300 „Audiogramme“. – H. E. Erwin Walther – H. E. Erwin Walther

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  • H. E. Erwin Walther (* 1. April 1920 in Amberg; † 1. Januar 1995 ebenda; mit vollem Namen: Heinrich Ernst Erwin Walther) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. H. E. Erwin Walther komponierte Orchesterwerke, Kammermusik, Bühnenwerke, Filmmusiken, zahlreiche Werke für Solo- und Chorgesang. Seine Werke nehmen Einflüsse des Jazz ebenso auf wie der Zwölftonmusik. Ein wichtiges Arbeitsgebiet war ihm die so genannte „optische Musik“; zwischen 1966 und 1976 entstanden rund 300 „Audiogramme“. „Ein Audiogramm will eine Beziehung herstellen zwischen Grafik und Akustik. Es ist ein Aktionsfeld, das den Interpreten freilässt, in dessen Rahmen er sich ausspielt, das ihn anregt.“ – H. E. Erwin Walther Seit 1967 übte er neben seiner kompositorischen Tätigkeit den „Brotberuf“ als Musiklehrer am Gregor-Mendel-Gymnasium in Amberg aus, hauptberuflich seit 1971. Sein Nachlass befindet sich als Dauerleihgabe im Stadtarchiv Amberg. „Irgendwie bin ich als Komponist ein bunter Vogel. Viele von Ihnen kennen vielleicht ein paar Federn meines Kleids; die Farbskala reicht aber von der Spätromantik, impressionistische und expressionistische Exkursionen zu Zwölfton- und audiovisueller Musik, vom Kunstlied zum Chanson, zum Kabarett und zum Kinderlied, von Musiken zu Werkfilmen bis zum großen Fernsehfilm, von der bayrischen Folkloristik zur scheinbaren Chaotik. Aber was ich auch geschrieben habe: Ich habe immer Spaß daran gehabt.“ – H. E. Erwin Walther (de)
  • H. E. Erwin Walther (* 1. April 1920 in Amberg; † 1. Januar 1995 ebenda; mit vollem Namen: Heinrich Ernst Erwin Walther) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. H. E. Erwin Walther komponierte Orchesterwerke, Kammermusik, Bühnenwerke, Filmmusiken, zahlreiche Werke für Solo- und Chorgesang. Seine Werke nehmen Einflüsse des Jazz ebenso auf wie der Zwölftonmusik. Ein wichtiges Arbeitsgebiet war ihm die so genannte „optische Musik“; zwischen 1966 und 1976 entstanden rund 300 „Audiogramme“. „Ein Audiogramm will eine Beziehung herstellen zwischen Grafik und Akustik. Es ist ein Aktionsfeld, das den Interpreten freilässt, in dessen Rahmen er sich ausspielt, das ihn anregt.“ – H. E. Erwin Walther Seit 1967 übte er neben seiner kompositorischen Tätigkeit den „Brotberuf“ als Musiklehrer am Gregor-Mendel-Gymnasium in Amberg aus, hauptberuflich seit 1971. Sein Nachlass befindet sich als Dauerleihgabe im Stadtarchiv Amberg. „Irgendwie bin ich als Komponist ein bunter Vogel. Viele von Ihnen kennen vielleicht ein paar Federn meines Kleids; die Farbskala reicht aber von der Spätromantik, impressionistische und expressionistische Exkursionen zu Zwölfton- und audiovisueller Musik, vom Kunstlied zum Chanson, zum Kabarett und zum Kinderlied, von Musiken zu Werkfilmen bis zum großen Fernsehfilm, von der bayrischen Folkloristik zur scheinbaren Chaotik. Aber was ich auch geschrieben habe: Ich habe immer Spaß daran gehabt.“ – H. E. Erwin Walther (de)
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  • H. E. Erwin Walther (* 1. April 1920 in Amberg; † 1. Januar 1995 ebenda; mit vollem Namen: Heinrich Ernst Erwin Walther) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. H. E. Erwin Walther komponierte Orchesterwerke, Kammermusik, Bühnenwerke, Filmmusiken, zahlreiche Werke für Solo- und Chorgesang. Seine Werke nehmen Einflüsse des Jazz ebenso auf wie der Zwölftonmusik. Ein wichtiges Arbeitsgebiet war ihm die so genannte „optische Musik“; zwischen 1966 und 1976 entstanden rund 300 „Audiogramme“. – H. E. Erwin Walther – H. E. Erwin Walther (de)
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