Gyula Zsivótzky [ˈɟulɒ ˈʒivoːʦki] (* 25. Februar 1937 in Budapest; † 29. September 2007 ebenda) war ein ungarischer Hammerwerfer. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt. Nach seiner Karriere schloss er 1973 ein Sportstudium ab und arbeitete anschließend in der Mode- und Bekleidungsindustrie. 1965 war Zsivótzky „Ungarischer Sportler des Jahres“, 2004 wurde er in den Kreis der zwölf ungarischen „Sportler der Nation“ gewählt. Der ungarische Hammerwurf-Olympiasieger starb 2007 im Alter von 70 Jahren in Budapest an Krebs.

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  • Gyula Zsivótzky [ˈɟulɒ ˈʒivoːʦki] (* 25. Februar 1937 in Budapest; † 29. September 2007 ebenda) war ein ungarischer Hammerwerfer. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt. Zsivótzky errang seinen ersten großen internationalen Erfolg bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1958, wo er den dritten Platz belegte. In den folgenden Jahren konnte er sich bei Europameisterschaften noch Platz 1 und 2 sichern. Noch erfolgreicher war er bei Olympischen Spielen. Nach zwei Silbermedaillen, 1960 in Rom und 1964 in Tokio, gewann er bei den Spielen 1968 die Goldmedaille. Im Laufe seiner Karriere stellte er zwei Weltrekorde auf. Nach seiner Karriere schloss er 1973 ein Sportstudium ab und arbeitete anschließend in der Mode- und Bekleidungsindustrie. 1965 war Zsivótzky „Ungarischer Sportler des Jahres“, 2004 wurde er in den Kreis der zwölf ungarischen „Sportler der Nation“ gewählt. Zsivótzky war mit der Hochspringerin Magdolna Komka verheiratet und hat zwei Söhne, den ehemaligen Fußballspieler Gyula Zsivótzky (* 1966) und Attila Zsivoczky (* 1977), ein ehemaliger Zehnkämpfer. Der ungarische Hammerwurf-Olympiasieger starb 2007 im Alter von 70 Jahren in Budapest an Krebs. (de)
  • Gyula Zsivótzky [ˈɟulɒ ˈʒivoːʦki] (* 25. Februar 1937 in Budapest; † 29. September 2007 ebenda) war ein ungarischer Hammerwerfer. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt. Zsivótzky errang seinen ersten großen internationalen Erfolg bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1958, wo er den dritten Platz belegte. In den folgenden Jahren konnte er sich bei Europameisterschaften noch Platz 1 und 2 sichern. Noch erfolgreicher war er bei Olympischen Spielen. Nach zwei Silbermedaillen, 1960 in Rom und 1964 in Tokio, gewann er bei den Spielen 1968 die Goldmedaille. Im Laufe seiner Karriere stellte er zwei Weltrekorde auf. Nach seiner Karriere schloss er 1973 ein Sportstudium ab und arbeitete anschließend in der Mode- und Bekleidungsindustrie. 1965 war Zsivótzky „Ungarischer Sportler des Jahres“, 2004 wurde er in den Kreis der zwölf ungarischen „Sportler der Nation“ gewählt. Zsivótzky war mit der Hochspringerin Magdolna Komka verheiratet und hat zwei Söhne, den ehemaligen Fußballspieler Gyula Zsivótzky (* 1966) und Attila Zsivoczky (* 1977), ein ehemaliger Zehnkämpfer. Der ungarische Hammerwurf-Olympiasieger starb 2007 im Alter von 70 Jahren in Budapest an Krebs. (de)
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  • Gyula Zsivótzky [ˈɟulɒ ˈʒivoːʦki] (* 25. Februar 1937 in Budapest; † 29. September 2007 ebenda) war ein ungarischer Hammerwerfer. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt. Nach seiner Karriere schloss er 1973 ein Sportstudium ab und arbeitete anschließend in der Mode- und Bekleidungsindustrie. 1965 war Zsivótzky „Ungarischer Sportler des Jahres“, 2004 wurde er in den Kreis der zwölf ungarischen „Sportler der Nation“ gewählt. Der ungarische Hammerwurf-Olympiasieger starb 2007 im Alter von 70 Jahren in Budapest an Krebs. (de)
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