Guy Paul Marchal (* 29. September 1938 in Basel) ist ein Schweizer Historiker. Marchal promovierte an der Universität Basel mit der Arbeit Die Statuten des weltlichen Kollegiatstifts St. Peter in Basel und habilitierte sich 1976. Er lehrte ab 1984 als außerordentlicher Professor an der Universität Basel. Anschließend lehrte er von 1989 bis 2003 als ordentlicher Professor an der Universität Luzern. Marchal gründete das Historische Seminar in Luzern, war von 1993 bis 1997 und 1999 bis 2001 erster Dekan der Geisteswissenschaftlichen, heute Kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern. Von 1998 bis 2004 fungierte er als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Marchal verfasste viele Werke zur allgemeinen und schweizerischen Geschichte des Mittelalters

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  • Guy Paul Marchal (* 29. September 1938 in Basel) ist ein Schweizer Historiker. Marchal promovierte an der Universität Basel mit der Arbeit Die Statuten des weltlichen Kollegiatstifts St. Peter in Basel und habilitierte sich 1976. Er lehrte ab 1984 als außerordentlicher Professor an der Universität Basel. Anschließend lehrte er von 1989 bis 2003 als ordentlicher Professor an der Universität Luzern. Marchal gründete das Historische Seminar in Luzern, war von 1993 bis 1997 und 1999 bis 2001 erster Dekan der Geisteswissenschaftlichen, heute Kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern. Von 1998 bis 2004 fungierte er als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Marchal verfasste viele Werke zur allgemeinen und schweizerischen Geschichte des Mittelalters, zur Rezeption des Mittelalters und zur Geschichte der Kollegiatstifte. Am 30. September 2003 trat er in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Valentin Groebner. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die kirchliche Institutionengeschichte, die Mentalitätsgeschichte und die Historische Anthropologie sowie Historiographie, insbesondere die Geschichte der schweizerischen Traditionsbildungen. (de)
  • Guy Paul Marchal (* 29. September 1938 in Basel) ist ein Schweizer Historiker. Marchal promovierte an der Universität Basel mit der Arbeit Die Statuten des weltlichen Kollegiatstifts St. Peter in Basel und habilitierte sich 1976. Er lehrte ab 1984 als außerordentlicher Professor an der Universität Basel. Anschließend lehrte er von 1989 bis 2003 als ordentlicher Professor an der Universität Luzern. Marchal gründete das Historische Seminar in Luzern, war von 1993 bis 1997 und 1999 bis 2001 erster Dekan der Geisteswissenschaftlichen, heute Kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern. Von 1998 bis 2004 fungierte er als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Marchal verfasste viele Werke zur allgemeinen und schweizerischen Geschichte des Mittelalters, zur Rezeption des Mittelalters und zur Geschichte der Kollegiatstifte. Am 30. September 2003 trat er in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Valentin Groebner. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die kirchliche Institutionengeschichte, die Mentalitätsgeschichte und die Historische Anthropologie sowie Historiographie, insbesondere die Geschichte der schweizerischen Traditionsbildungen. (de)
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  • Guy Paul Marchal (* 29. September 1938 in Basel) ist ein Schweizer Historiker. Marchal promovierte an der Universität Basel mit der Arbeit Die Statuten des weltlichen Kollegiatstifts St. Peter in Basel und habilitierte sich 1976. Er lehrte ab 1984 als außerordentlicher Professor an der Universität Basel. Anschließend lehrte er von 1989 bis 2003 als ordentlicher Professor an der Universität Luzern. Marchal gründete das Historische Seminar in Luzern, war von 1993 bis 1997 und 1999 bis 2001 erster Dekan der Geisteswissenschaftlichen, heute Kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern. Von 1998 bis 2004 fungierte er als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Marchal verfasste viele Werke zur allgemeinen und schweizerischen Geschichte des Mittelalters (de)
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