Gustav Richard Wagner (* 10. November 1809 in Altenburg; † 5. Mai 1881 in Jena) war ein Jurist und Mitglied des Reichstages. Wagner studierte ab 1827 Rechtswissenschaften zuerst in Jena und dann in Erlangen, wo er 1831 auch promovierte. Während seines Studiums wurde er 1827 Mitglied der Jenaischen Burschenschaft und 1829 der Alten Erlanger Burschenschaft Germania. Von 1832 bis 1842 arbeitete er als Advokat, von 1842 bis 1862 als Landesjustizrat. Von 1862 bis 1876 war er Vizepräsident des Appellationsgerichts Altenburg, 1876 bis 1879 dessen Präsident, 1879 bis 1881 Senatspräsident des Oberlandesgerichts Jena.

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  • Gustav Richard Wagner (* 10. November 1809 in Altenburg; † 5. Mai 1881 in Jena) war ein Jurist und Mitglied des Reichstages. Wagner studierte ab 1827 Rechtswissenschaften zuerst in Jena und dann in Erlangen, wo er 1831 auch promovierte. Während seines Studiums wurde er 1827 Mitglied der Jenaischen Burschenschaft und 1829 der Alten Erlanger Burschenschaft Germania. Von 1832 bis 1842 arbeitete er als Advokat, von 1842 bis 1862 als Landesjustizrat. Von 1862 bis 1876 war er Vizepräsident des Appellationsgerichts Altenburg, 1876 bis 1879 dessen Präsident, 1879 bis 1881 Senatspräsident des Oberlandesgerichts Jena. Von 1867 bis 1870 war er Mitglied des Reichstages des Norddeutschen Bundes und von 1871 bis 1878 Mitglied des deutschen Reichstages für den Wahlkreis Sachsen-Altenburg und die Nationalliberale Partei. Sein Sohn Karl Friedrich Richard Wagner war Bürgermeister von Plauen und hatte die Geschäftsführung des Hauptausschusses und damit den Vorsitz des Verbands Deutscher Gebirgs- und Wandervereine inne. (de)
  • Gustav Richard Wagner (* 10. November 1809 in Altenburg; † 5. Mai 1881 in Jena) war ein Jurist und Mitglied des Reichstages. Wagner studierte ab 1827 Rechtswissenschaften zuerst in Jena und dann in Erlangen, wo er 1831 auch promovierte. Während seines Studiums wurde er 1827 Mitglied der Jenaischen Burschenschaft und 1829 der Alten Erlanger Burschenschaft Germania. Von 1832 bis 1842 arbeitete er als Advokat, von 1842 bis 1862 als Landesjustizrat. Von 1862 bis 1876 war er Vizepräsident des Appellationsgerichts Altenburg, 1876 bis 1879 dessen Präsident, 1879 bis 1881 Senatspräsident des Oberlandesgerichts Jena. Von 1867 bis 1870 war er Mitglied des Reichstages des Norddeutschen Bundes und von 1871 bis 1878 Mitglied des deutschen Reichstages für den Wahlkreis Sachsen-Altenburg und die Nationalliberale Partei. Sein Sohn Karl Friedrich Richard Wagner war Bürgermeister von Plauen und hatte die Geschäftsführung des Hauptausschusses und damit den Vorsitz des Verbands Deutscher Gebirgs- und Wandervereine inne. (de)
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  • Gustav Richard Wagner (* 10. November 1809 in Altenburg; † 5. Mai 1881 in Jena) war ein Jurist und Mitglied des Reichstages. Wagner studierte ab 1827 Rechtswissenschaften zuerst in Jena und dann in Erlangen, wo er 1831 auch promovierte. Während seines Studiums wurde er 1827 Mitglied der Jenaischen Burschenschaft und 1829 der Alten Erlanger Burschenschaft Germania. Von 1832 bis 1842 arbeitete er als Advokat, von 1842 bis 1862 als Landesjustizrat. Von 1862 bis 1876 war er Vizepräsident des Appellationsgerichts Altenburg, 1876 bis 1879 dessen Präsident, 1879 bis 1881 Senatspräsident des Oberlandesgerichts Jena. (de)
  • Gustav Richard Wagner (* 10. November 1809 in Altenburg; † 5. Mai 1881 in Jena) war ein Jurist und Mitglied des Reichstages. Wagner studierte ab 1827 Rechtswissenschaften zuerst in Jena und dann in Erlangen, wo er 1831 auch promovierte. Während seines Studiums wurde er 1827 Mitglied der Jenaischen Burschenschaft und 1829 der Alten Erlanger Burschenschaft Germania. Von 1832 bis 1842 arbeitete er als Advokat, von 1842 bis 1862 als Landesjustizrat. Von 1862 bis 1876 war er Vizepräsident des Appellationsgerichts Altenburg, 1876 bis 1879 dessen Präsident, 1879 bis 1881 Senatspräsident des Oberlandesgerichts Jena. (de)
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