Gustav Adolf Lehmann (* 28. August 1942 in Dortmund) ist ein deutscher Althistoriker. Gustav Adolf Lehmann studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie und Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde dort 1965, während eines Ergänzungsstudiums in Ägyptologie und Altorientalistik, mit der Arbeit „Untersuchungen zur historischen Glaubwürdigkeit des Polybios“ promoviert. 1971 war er Universitätsdozent und außerplanmäßiger Professor in Münster. 1972 war Lehmann Wissenschaftlicher Rat und Professor an der TU Braunschweig. Von Sommersemester 1974 bis zum Wintersemester 1974/75 lehrte er an der FU Berlin. 1975 wurde Lehmann an die Universität zu Köln berufen. Ab 1993 war Lehmann Professor für Alte Geschichte und Direktor des Althistorischen Seminars der Georg-Au

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  • Gustav Adolf Lehmann (* 28. August 1942 in Dortmund) ist ein deutscher Althistoriker. Gustav Adolf Lehmann studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie und Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde dort 1965, während eines Ergänzungsstudiums in Ägyptologie und Altorientalistik, mit der Arbeit „Untersuchungen zur historischen Glaubwürdigkeit des Polybios“ promoviert. 1971 war er Universitätsdozent und außerplanmäßiger Professor in Münster. 1972 war Lehmann Wissenschaftlicher Rat und Professor an der TU Braunschweig. Von Sommersemester 1974 bis zum Wintersemester 1974/75 lehrte er an der FU Berlin. 1975 wurde Lehmann an die Universität zu Köln berufen. Ab 1993 war Lehmann Professor für Alte Geschichte und Direktor des Althistorischen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen. Er gilt weltweit als einer der besten Kenner der ägäischen Bronzezeit und der attischen Demokratie. 2005 erhielt er den Ausonius-Preis der Universität Trier für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften. Lehmann ist ordentliches Mitglied der Rheinisch-Westfälischen (jetzt: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste) Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf (seit 1982 ordentliches Mitglied; ab 1993 korrespondierendes Mitglied nach Fortgang aus Nordrhein-Westfalen) und ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (seit 1995). Von 2002 bis 2006 war er Vizepräsident der Göttinger Akademie und Vorsitzender der Philologisch-Historischen Klasse bis schließlich, im April 2009, die Wahl zum korrespondierenden ausländischen Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien anstand; seit Mai 2008 ist er ebenfalls korr. Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Lehmann war von 1999 bis 2001 erster und von 2001 bis 2003 zweiter Vorsitzender der Mommsen-Gesellschaft und Mitglied des Verwaltungsrates des Universitätsbundes Göttingen. (de)
  • Gustav Adolf Lehmann (* 28. August 1942 in Dortmund) ist ein deutscher Althistoriker. Gustav Adolf Lehmann studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie und Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde dort 1965, während eines Ergänzungsstudiums in Ägyptologie und Altorientalistik, mit der Arbeit „Untersuchungen zur historischen Glaubwürdigkeit des Polybios“ promoviert. 1971 war er Universitätsdozent und außerplanmäßiger Professor in Münster. 1972 war Lehmann Wissenschaftlicher Rat und Professor an der TU Braunschweig. Von Sommersemester 1974 bis zum Wintersemester 1974/75 lehrte er an der FU Berlin. 1975 wurde Lehmann an die Universität zu Köln berufen. Ab 1993 war Lehmann Professor für Alte Geschichte und Direktor des Althistorischen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen. Er gilt weltweit als einer der besten Kenner der ägäischen Bronzezeit und der attischen Demokratie. 2005 erhielt er den Ausonius-Preis der Universität Trier für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften. Lehmann ist ordentliches Mitglied der Rheinisch-Westfälischen (jetzt: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste) Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf (seit 1982 ordentliches Mitglied; ab 1993 korrespondierendes Mitglied nach Fortgang aus Nordrhein-Westfalen) und ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (seit 1995). Von 2002 bis 2006 war er Vizepräsident der Göttinger Akademie und Vorsitzender der Philologisch-Historischen Klasse bis schließlich, im April 2009, die Wahl zum korrespondierenden ausländischen Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien anstand; seit Mai 2008 ist er ebenfalls korr. Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Lehmann war von 1999 bis 2001 erster und von 2001 bis 2003 zweiter Vorsitzender der Mommsen-Gesellschaft und Mitglied des Verwaltungsrates des Universitätsbundes Göttingen. (de)
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  • Gustav Adolf Lehmann (* 28. August 1942 in Dortmund) ist ein deutscher Althistoriker. Gustav Adolf Lehmann studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie und Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde dort 1965, während eines Ergänzungsstudiums in Ägyptologie und Altorientalistik, mit der Arbeit „Untersuchungen zur historischen Glaubwürdigkeit des Polybios“ promoviert. 1971 war er Universitätsdozent und außerplanmäßiger Professor in Münster. 1972 war Lehmann Wissenschaftlicher Rat und Professor an der TU Braunschweig. Von Sommersemester 1974 bis zum Wintersemester 1974/75 lehrte er an der FU Berlin. 1975 wurde Lehmann an die Universität zu Köln berufen. Ab 1993 war Lehmann Professor für Alte Geschichte und Direktor des Althistorischen Seminars der Georg-Au (de)
  • Gustav Adolf Lehmann (* 28. August 1942 in Dortmund) ist ein deutscher Althistoriker. Gustav Adolf Lehmann studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie und Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde dort 1965, während eines Ergänzungsstudiums in Ägyptologie und Altorientalistik, mit der Arbeit „Untersuchungen zur historischen Glaubwürdigkeit des Polybios“ promoviert. 1971 war er Universitätsdozent und außerplanmäßiger Professor in Münster. 1972 war Lehmann Wissenschaftlicher Rat und Professor an der TU Braunschweig. Von Sommersemester 1974 bis zum Wintersemester 1974/75 lehrte er an der FU Berlin. 1975 wurde Lehmann an die Universität zu Köln berufen. Ab 1993 war Lehmann Professor für Alte Geschichte und Direktor des Althistorischen Seminars der Georg-Au (de)
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