Guilford ist eine Gemeinde im Bundesstaat Vermont in den Vereinigten Staaten. Die 2.121 Einwohner des Ortes (laut Volkszählung des Jahres 2010) verdienen ihr Geld in erster Linie durch Landwirtschaft. Zusätzlich dient Guilford als Schlafstadt für Pendler in den nördlichen Nachbarort Brattleboro. Der seit Mitte der 1980er Jahre unternommene Versuch, in Guilford eine Wintersportindustrie aufzubauen ist bisher wenig erfolgreich.

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  • Guilford ist eine Gemeinde im Bundesstaat Vermont in den Vereinigten Staaten. Die 2.121 Einwohner des Ortes (laut Volkszählung des Jahres 2010) verdienen ihr Geld in erster Linie durch Landwirtschaft. Zusätzlich dient Guilford als Schlafstadt für Pendler in den nördlichen Nachbarort Brattleboro. Der seit Mitte der 1980er Jahre unternommene Versuch, in Guilford eine Wintersportindustrie aufzubauen ist bisher wenig erfolgreich. Guilford wurde 1754 und 1758 erneut ausgerufen. Es gehörte zu den Bereichen, um die sich die Kolonien Massachusetts und New York stritten; so wurde die erste Ausrufung durch Massachusetts, die zweite durch New York vorgenommen. Die ersten Siedler erreichten das Areal aber erst 1761. Die Spannungen zwischen „Yorkisten“ und „Vermontisten“ - den Siedlergruppen aus den beiden genannten Staaten - führten zu derart starken Unruhen, dass 1783 Ethan Allen von der Verwaltung Vermonts gesandt wurde, den Konflikt unter Einsatz von Soldaten zu beenden. Dieser Vorfall wurde unter dem Stichwort „Guilford War“ bekannt. Die Spannungen endeten aber erst 1791 mit der Ausrufung Vermonts als eigener Staat und dem Beitritt zur Union der Vereinigten Staaten. Zwischen Ausläufern des Nordwestrandes der Appalachen und dem Südrand der Green Mountains gelegen, am Westufer des Connecticut Rivers, ist Guilford für seine warmen Sommer und schneereichen Winter bekannt. Die höchste Erhebung der Gemeinde ist der Gouvenor's Mountain mit etwas mehr als 600 m Höhe. Die Hauptsiedlung wird vom Green River durchflossen, über den auch eine Covered Bridge führt. Die sozialen Belange des Ortes werden durch zwei Kirchen (eine katholische Ordenskirche und eine Niederlassung der United Church of Christ) sowie durch eine Historische Gesellschaft bedient. Zusätzlich führt eine Central School bis zur 8. Klasse. Die medizinische Versorgung der Bürger wird durch ein Krankenhaus im nahen Brattleboro sichergestellt. Über die am Ort vorbeiführende Interstate 91 ist Guilford an den Fernverkehr angebunden. (de)
  • Guilford ist eine Gemeinde im Bundesstaat Vermont in den Vereinigten Staaten. Die 2.121 Einwohner des Ortes (laut Volkszählung des Jahres 2010) verdienen ihr Geld in erster Linie durch Landwirtschaft. Zusätzlich dient Guilford als Schlafstadt für Pendler in den nördlichen Nachbarort Brattleboro. Der seit Mitte der 1980er Jahre unternommene Versuch, in Guilford eine Wintersportindustrie aufzubauen ist bisher wenig erfolgreich. Guilford wurde 1754 und 1758 erneut ausgerufen. Es gehörte zu den Bereichen, um die sich die Kolonien Massachusetts und New York stritten; so wurde die erste Ausrufung durch Massachusetts, die zweite durch New York vorgenommen. Die ersten Siedler erreichten das Areal aber erst 1761. Die Spannungen zwischen „Yorkisten“ und „Vermontisten“ - den Siedlergruppen aus den beiden genannten Staaten - führten zu derart starken Unruhen, dass 1783 Ethan Allen von der Verwaltung Vermonts gesandt wurde, den Konflikt unter Einsatz von Soldaten zu beenden. Dieser Vorfall wurde unter dem Stichwort „Guilford War“ bekannt. Die Spannungen endeten aber erst 1791 mit der Ausrufung Vermonts als eigener Staat und dem Beitritt zur Union der Vereinigten Staaten. Zwischen Ausläufern des Nordwestrandes der Appalachen und dem Südrand der Green Mountains gelegen, am Westufer des Connecticut Rivers, ist Guilford für seine warmen Sommer und schneereichen Winter bekannt. Die höchste Erhebung der Gemeinde ist der Gouvenor's Mountain mit etwas mehr als 600 m Höhe. Die Hauptsiedlung wird vom Green River durchflossen, über den auch eine Covered Bridge führt. Die sozialen Belange des Ortes werden durch zwei Kirchen (eine katholische Ordenskirche und eine Niederlassung der United Church of Christ) sowie durch eine Historische Gesellschaft bedient. Zusätzlich führt eine Central School bis zur 8. Klasse. Die medizinische Versorgung der Bürger wird durch ein Krankenhaus im nahen Brattleboro sichergestellt. Über die am Ort vorbeiführende Interstate 91 ist Guilford an den Fernverkehr angebunden. (de)
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  • Guilford ist eine Gemeinde im Bundesstaat Vermont in den Vereinigten Staaten. Die 2.121 Einwohner des Ortes (laut Volkszählung des Jahres 2010) verdienen ihr Geld in erster Linie durch Landwirtschaft. Zusätzlich dient Guilford als Schlafstadt für Pendler in den nördlichen Nachbarort Brattleboro. Der seit Mitte der 1980er Jahre unternommene Versuch, in Guilford eine Wintersportindustrie aufzubauen ist bisher wenig erfolgreich. (de)
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