Als Grünland werden landwirtschaftlich genutzte Flächen im deutschen Sprachraum bezeichnet, auf denen Gras und krautige Pflanzen als Dauerkultur wachsen und die entweder als Weide oder Alm beweidet, als Wiese durch Mähen beerntet oder als Naturschutzfläche gepflegt werden. Grünland ist vom Menschen geprägtes Grasland und gehört zu den prägenden Elementen vieler Kulturlandschaften.

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  • Als Grünland werden landwirtschaftlich genutzte Flächen im deutschen Sprachraum bezeichnet, auf denen Gras und krautige Pflanzen als Dauerkultur wachsen und die entweder als Weide oder Alm beweidet, als Wiese durch Mähen beerntet oder als Naturschutzfläche gepflegt werden. Grünland ist vom Menschen geprägtes Grasland und gehört zu den prägenden Elementen vieler Kulturlandschaften. In der Regel handelt es sich um Flächen in Klimaten mit mehr als 400 mm Niederschlag im Jahresdurchschnitt, die vorher von der natürlich entstandenen Vegetation des jeweiligen Klimates bestanden waren und nicht um Urgrasland wie z. B. Steppe oder Savanne, dass allein durch Naturweidewirtschaft vom Menschen landwirtschaftlich genutzt werden kann. Aus diesem Grund entwickelt sich brachliegendes Grünland im Laufe der Zeit durch die natürliche Sukzession wieder zu Wald, Moor, Heide u. ä. zurück. Grünlandflächen sind in der Regel Teile von Kulturlandschaften. Der Aufwuchs mit guter Futterqualität des Grünlandes kann an Nutztiere – vor allem an Raufutterfresser wie Wiederkäuer oder Pferde – verfüttert werden und bildet daher eine wichtige Grundfutterquelle für Futterbaubetriebe. Grünlandaufwüchse lassen sich darüber hinaus als nachwachsender Rohstoff nutzen. Das hat sich aber bis heute nicht durchgesetzt, da von minderwertigem Futter auch kein wirtschaftlicher Biogasertrag möglich ist. Vor allem auf ertragsschwachen Standorten stehen bei Grünland aber auch Gesichtspunkte der Landschaftspflege und/oder des Naturschutzes statt der Nutzung der erzeugten Biomasse im Vordergrund. Die folgenden Informationen beziehen sich auf Mitteleuropa und insbesondere auf Grünland in Deutschland und Österreich. Die Grünlandnutzung in anderen Ländern – etwa in Großbritannien, Nordamerika, Russland oder China – zeigt deutliche Unterschiede. (de)
  • Als Grünland werden landwirtschaftlich genutzte Flächen im deutschen Sprachraum bezeichnet, auf denen Gras und krautige Pflanzen als Dauerkultur wachsen und die entweder als Weide oder Alm beweidet, als Wiese durch Mähen beerntet oder als Naturschutzfläche gepflegt werden. Grünland ist vom Menschen geprägtes Grasland und gehört zu den prägenden Elementen vieler Kulturlandschaften. In der Regel handelt es sich um Flächen in Klimaten mit mehr als 400 mm Niederschlag im Jahresdurchschnitt, die vorher von der natürlich entstandenen Vegetation des jeweiligen Klimates bestanden waren und nicht um Urgrasland wie z. B. Steppe oder Savanne, dass allein durch Naturweidewirtschaft vom Menschen landwirtschaftlich genutzt werden kann. Aus diesem Grund entwickelt sich brachliegendes Grünland im Laufe der Zeit durch die natürliche Sukzession wieder zu Wald, Moor, Heide u. ä. zurück. Grünlandflächen sind in der Regel Teile von Kulturlandschaften. Der Aufwuchs mit guter Futterqualität des Grünlandes kann an Nutztiere – vor allem an Raufutterfresser wie Wiederkäuer oder Pferde – verfüttert werden und bildet daher eine wichtige Grundfutterquelle für Futterbaubetriebe. Grünlandaufwüchse lassen sich darüber hinaus als nachwachsender Rohstoff nutzen. Das hat sich aber bis heute nicht durchgesetzt, da von minderwertigem Futter auch kein wirtschaftlicher Biogasertrag möglich ist. Vor allem auf ertragsschwachen Standorten stehen bei Grünland aber auch Gesichtspunkte der Landschaftspflege und/oder des Naturschutzes statt der Nutzung der erzeugten Biomasse im Vordergrund. Die folgenden Informationen beziehen sich auf Mitteleuropa und insbesondere auf Grünland in Deutschland und Österreich. Die Grünlandnutzung in anderen Ländern – etwa in Großbritannien, Nordamerika, Russland oder China – zeigt deutliche Unterschiede. (de)
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  • Als Grünland werden landwirtschaftlich genutzte Flächen im deutschen Sprachraum bezeichnet, auf denen Gras und krautige Pflanzen als Dauerkultur wachsen und die entweder als Weide oder Alm beweidet, als Wiese durch Mähen beerntet oder als Naturschutzfläche gepflegt werden. Grünland ist vom Menschen geprägtes Grasland und gehört zu den prägenden Elementen vieler Kulturlandschaften. (de)
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