Die Grünhornhütte ist die erste Berghütte für Alpinisten, die vom Schweizer Alpen-Club (SAC) erbaut wurde. Sie wurde im Jahr 1863, dem Gründungsjahr des SAC, erstellt. Sie liegt südlich von Linthal im Kanton Glarus auf 2'448 m ü. M. in den Glarner Alpen an der Ostflanke des Tödis in der Nähe des Bifertenfirns. Ihren Namen hat sie vom Grünhorn, einem 2'953 m ü. M. hohen Vorgipfel des Tödis, auf dessen Ostgrat sie liegt. Der Tödi kann von hier in etwa fünf Stunden bestiegen werden. Im Winter ist sie nicht zugänglich.

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  • Die Grünhornhütte ist die erste Berghütte für Alpinisten, die vom Schweizer Alpen-Club (SAC) erbaut wurde. Sie wurde im Jahr 1863, dem Gründungsjahr des SAC, erstellt. Sie liegt südlich von Linthal im Kanton Glarus auf 2'448 m ü. M. in den Glarner Alpen an der Ostflanke des Tödis in der Nähe des Bifertenfirns. Ihren Namen hat sie vom Grünhorn, einem 2'953 m ü. M. hohen Vorgipfel des Tödis, auf dessen Ostgrat sie liegt. Der Tödi kann von hier in etwa fünf Stunden bestiegen werden. Im Winter ist sie nicht zugänglich. Die Hütte hatte acht Plätze. Sie wurde nicht bewirtschaftet und diente lediglich als Notlager. Ihr Zustand wird mit „Museumscharakter“ beschrieben. Seit 2011 ist sie geschlossen und steht auch als Notunterkunft nicht mehr zur Verfügung. Anfangs bestand die Grünhornhütte nur aus niedrigen Mauern, über die die Berggänger nachts eine Plane zogen. Später wurde sie ausgebaut und immer beliebter, so dass wegen des Platzmangels 1890 die Fridolinshütte errichtet wurde. 1898 wurde die einfache Unterkunft am Grünhorngrat durch eine Holzhütte ersetzt. (de)
  • Die Grünhornhütte ist die erste Berghütte für Alpinisten, die vom Schweizer Alpen-Club (SAC) erbaut wurde. Sie wurde im Jahr 1863, dem Gründungsjahr des SAC, erstellt. Sie liegt südlich von Linthal im Kanton Glarus auf 2'448 m ü. M. in den Glarner Alpen an der Ostflanke des Tödis in der Nähe des Bifertenfirns. Ihren Namen hat sie vom Grünhorn, einem 2'953 m ü. M. hohen Vorgipfel des Tödis, auf dessen Ostgrat sie liegt. Der Tödi kann von hier in etwa fünf Stunden bestiegen werden. Im Winter ist sie nicht zugänglich. Die Hütte hatte acht Plätze. Sie wurde nicht bewirtschaftet und diente lediglich als Notlager. Ihr Zustand wird mit „Museumscharakter“ beschrieben. Seit 2011 ist sie geschlossen und steht auch als Notunterkunft nicht mehr zur Verfügung. Anfangs bestand die Grünhornhütte nur aus niedrigen Mauern, über die die Berggänger nachts eine Plane zogen. Später wurde sie ausgebaut und immer beliebter, so dass wegen des Platzmangels 1890 die Fridolinshütte errichtet wurde. 1898 wurde die einfache Unterkunft am Grünhorngrat durch eine Holzhütte ersetzt. (de)
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  • Sektion Tödi
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  • Die Grünhornhütte von der Fridolinshütte aus im August 2011
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prop-de:gastgewerbeAnmerkung
  • Seit 2011 auch als Notlager geschlossen
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  • Glarner Alpen
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  • Die Grünhornhütte ist die erste Berghütte für Alpinisten, die vom Schweizer Alpen-Club (SAC) erbaut wurde. Sie wurde im Jahr 1863, dem Gründungsjahr des SAC, erstellt. Sie liegt südlich von Linthal im Kanton Glarus auf 2'448 m ü. M. in den Glarner Alpen an der Ostflanke des Tödis in der Nähe des Bifertenfirns. Ihren Namen hat sie vom Grünhorn, einem 2'953 m ü. M. hohen Vorgipfel des Tödis, auf dessen Ostgrat sie liegt. Der Tödi kann von hier in etwa fünf Stunden bestiegen werden. Im Winter ist sie nicht zugänglich. (de)
  • Die Grünhornhütte ist die erste Berghütte für Alpinisten, die vom Schweizer Alpen-Club (SAC) erbaut wurde. Sie wurde im Jahr 1863, dem Gründungsjahr des SAC, erstellt. Sie liegt südlich von Linthal im Kanton Glarus auf 2'448 m ü. M. in den Glarner Alpen an der Ostflanke des Tödis in der Nähe des Bifertenfirns. Ihren Namen hat sie vom Grünhorn, einem 2'953 m ü. M. hohen Vorgipfel des Tödis, auf dessen Ostgrat sie liegt. Der Tödi kann von hier in etwa fünf Stunden bestiegen werden. Im Winter ist sie nicht zugänglich. (de)
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  • Grünhornhütte (de)
  • Grünhornhütte (de)
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