Als Größenvorteile werden in der Produktionstheorie der Volkswirtschaftslehre Kostenvorteile bezeichnet, die sich aus der Betriebsgröße eines Unternehmens oder einer Produktion ergeben. Solange Größenvorteile vorliegen, ist es für ein Unternehmen grundsätzlich sinnvoll, mehr Einheiten eines Gutes zu produzieren, um niedrigere Stückkosten zu erreichen. Dabei werden zumeist die Fixkosten auf eine größere Menge umgelegt. Oft wird der englische Begriff (economies of scale) statt des deutschen verwendet.

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  • Als Größenvorteile werden in der Produktionstheorie der Volkswirtschaftslehre Kostenvorteile bezeichnet, die sich aus der Betriebsgröße eines Unternehmens oder einer Produktion ergeben. Solange Größenvorteile vorliegen, ist es für ein Unternehmen grundsätzlich sinnvoll, mehr Einheiten eines Gutes zu produzieren, um niedrigere Stückkosten zu erreichen. Dabei werden zumeist die Fixkosten auf eine größere Menge umgelegt. Oft wird der englische Begriff (economies of scale) statt des deutschen verwendet. Unter Umständen kann eine Steigerung der produzierten Menge auch zu Größennachteilen (engl. diseconomies of scale) führen. So nimmt mit wachsender Unternehmensgröße typischerweise der (nicht unmittelbar produktiv wirkende) Koordinationsaufwand in einem Unternehmen zu. (de)
  • Als Größenvorteile werden in der Produktionstheorie der Volkswirtschaftslehre Kostenvorteile bezeichnet, die sich aus der Betriebsgröße eines Unternehmens oder einer Produktion ergeben. Solange Größenvorteile vorliegen, ist es für ein Unternehmen grundsätzlich sinnvoll, mehr Einheiten eines Gutes zu produzieren, um niedrigere Stückkosten zu erreichen. Dabei werden zumeist die Fixkosten auf eine größere Menge umgelegt. Oft wird der englische Begriff (economies of scale) statt des deutschen verwendet. Unter Umständen kann eine Steigerung der produzierten Menge auch zu Größennachteilen (engl. diseconomies of scale) führen. So nimmt mit wachsender Unternehmensgröße typischerweise der (nicht unmittelbar produktiv wirkende) Koordinationsaufwand in einem Unternehmen zu. (de)
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  • Als Größenvorteile werden in der Produktionstheorie der Volkswirtschaftslehre Kostenvorteile bezeichnet, die sich aus der Betriebsgröße eines Unternehmens oder einer Produktion ergeben. Solange Größenvorteile vorliegen, ist es für ein Unternehmen grundsätzlich sinnvoll, mehr Einheiten eines Gutes zu produzieren, um niedrigere Stückkosten zu erreichen. Dabei werden zumeist die Fixkosten auf eine größere Menge umgelegt. Oft wird der englische Begriff (economies of scale) statt des deutschen verwendet. (de)
  • Als Größenvorteile werden in der Produktionstheorie der Volkswirtschaftslehre Kostenvorteile bezeichnet, die sich aus der Betriebsgröße eines Unternehmens oder einer Produktion ergeben. Solange Größenvorteile vorliegen, ist es für ein Unternehmen grundsätzlich sinnvoll, mehr Einheiten eines Gutes zu produzieren, um niedrigere Stückkosten zu erreichen. Dabei werden zumeist die Fixkosten auf eine größere Menge umgelegt. Oft wird der englische Begriff (economies of scale) statt des deutschen verwendet. (de)
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  • Größenvorteile (de)
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