Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1994 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen. Er besagt: Ist eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die -te Potenz jeder natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier -ter Potenzen natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Formal bedeutet dies: Die Gleichung hat für positive ganze Zahlen mit keine Lösung.

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  • Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1994 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen. Er besagt: Ist eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die -te Potenz jeder natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier -ter Potenzen natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Formal bedeutet dies: Die Gleichung hat für positive ganze Zahlen mit keine Lösung. Der Große Fermatsche Satz ist wegen der mehr als 350 Jahre dauernden Geschichte der Versuche, ihn zu beweisen, an denen sich seit Leonhard Euler zahlreiche führende Mathematiker wie etwa Ernst Eduard Kummer beteiligt haben, in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Zahlreiche teils romantische, teils dramatische, aber auch tragische Episoden dieser Geschichte haben ihn weit über den Kreis der Mathematiker hinaus populär gemacht. Der schließlich erbrachte Beweis, an dem neben Wiles und Taylor auch Gerhard Frey, Jean-Pierre Serre, Barry Mazur und Ken Ribet beteiligt waren oder wichtige Vorarbeit geleistet haben, gilt als Höhepunkt der Mathematik des 20. Jahrhunderts. (de)
  • Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1994 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen. Er besagt: Ist eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die -te Potenz jeder natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier -ter Potenzen natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Formal bedeutet dies: Die Gleichung hat für positive ganze Zahlen mit keine Lösung. Der Große Fermatsche Satz ist wegen der mehr als 350 Jahre dauernden Geschichte der Versuche, ihn zu beweisen, an denen sich seit Leonhard Euler zahlreiche führende Mathematiker wie etwa Ernst Eduard Kummer beteiligt haben, in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Zahlreiche teils romantische, teils dramatische, aber auch tragische Episoden dieser Geschichte haben ihn weit über den Kreis der Mathematiker hinaus populär gemacht. Der schließlich erbrachte Beweis, an dem neben Wiles und Taylor auch Gerhard Frey, Jean-Pierre Serre, Barry Mazur und Ken Ribet beteiligt waren oder wichtige Vorarbeit geleistet haben, gilt als Höhepunkt der Mathematik des 20. Jahrhunderts. (de)
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  • Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1994 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen. Er besagt: Ist eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die -te Potenz jeder natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier -ter Potenzen natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Formal bedeutet dies: Die Gleichung hat für positive ganze Zahlen mit keine Lösung. (de)
  • Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1994 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen. Er besagt: Ist eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die -te Potenz jeder natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier -ter Potenzen natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Formal bedeutet dies: Die Gleichung hat für positive ganze Zahlen mit keine Lösung. (de)
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  • Großer Fermatscher Satz (de)
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