Der Panzerkreuzer Gromoboi (Громобой, Donnerer, Bezeichnung einer russischen Sagengestalt) war ein Schiff der Kaiserlich-Russischen Marine. Sein Entwurf basierte auf dem Panzerkreuzer Rossija. Die Gromoboi gehörte seit 1901 zum in Wladiwostok stationierten Kreuzergeschwader und wurde – ebenso wie die Rossija – 1904 durch japanische Kreuzer im Seegefecht bei Ulsan am 14. August 1904 schwer beschädigt. Zwei weitere Schäden verhinderten einen weiteren Einsatz während des Russisch-Japanischen Krieges. 1906 verlegt die Gromoboi in die Ostsee. Bis 1911 wurde sie zu einem Minenleger umgebaut. Im Ersten Weltkrieg wurde sie kaum eingesetzt. 1918 wurde sie außer Dienst gestellt und 1922 zum Abbruch verkauft.

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  • Der Panzerkreuzer Gromoboi (Громобой, Donnerer, Bezeichnung einer russischen Sagengestalt) war ein Schiff der Kaiserlich-Russischen Marine. Sein Entwurf basierte auf dem Panzerkreuzer Rossija. Die Gromoboi gehörte seit 1901 zum in Wladiwostok stationierten Kreuzergeschwader und wurde – ebenso wie die Rossija – 1904 durch japanische Kreuzer im Seegefecht bei Ulsan am 14. August 1904 schwer beschädigt. Zwei weitere Schäden verhinderten einen weiteren Einsatz während des Russisch-Japanischen Krieges. 1906 verlegt die Gromoboi in die Ostsee. Bis 1911 wurde sie zu einem Minenleger umgebaut. Im Ersten Weltkrieg wurde sie kaum eingesetzt. 1918 wurde sie außer Dienst gestellt und 1922 zum Abbruch verkauft. (de)
  • Der Panzerkreuzer Gromoboi (Громобой, Donnerer, Bezeichnung einer russischen Sagengestalt) war ein Schiff der Kaiserlich-Russischen Marine. Sein Entwurf basierte auf dem Panzerkreuzer Rossija. Die Gromoboi gehörte seit 1901 zum in Wladiwostok stationierten Kreuzergeschwader und wurde – ebenso wie die Rossija – 1904 durch japanische Kreuzer im Seegefecht bei Ulsan am 14. August 1904 schwer beschädigt. Zwei weitere Schäden verhinderten einen weiteren Einsatz während des Russisch-Japanischen Krieges. 1906 verlegt die Gromoboi in die Ostsee. Bis 1911 wurde sie zu einem Minenleger umgebaut. Im Ersten Weltkrieg wurde sie kaum eingesetzt. 1918 wurde sie außer Dienst gestellt und 1922 zum Abbruch verkauft. (de)
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  • * 4 × 203-mm-L/45-Geschütze * 16 × 152-mm-L/45-Kanonen * 24 × 75-mm-L/50-Canet-Geschütze * 12 × 47-mm-Hotchkiss-Schnellfeuer-Kanonen * 18 × 37-mm-Hotchkiss-Kanonen * 4 × Torpedorohre 38,1 cm * 2 × 64-mm-L/19-Baranowski-Landungsgeschütze
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  • max. 2.350 t Kohle
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  • * Gürtelpanzer: 102–152 mm * Kommandostand: 305 mm * Kasematten: 51–120 mm * Hauptdeck: 37 mm
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  • Der Panzerkreuzer Gromoboi (Громобой, Donnerer, Bezeichnung einer russischen Sagengestalt) war ein Schiff der Kaiserlich-Russischen Marine. Sein Entwurf basierte auf dem Panzerkreuzer Rossija. Die Gromoboi gehörte seit 1901 zum in Wladiwostok stationierten Kreuzergeschwader und wurde – ebenso wie die Rossija – 1904 durch japanische Kreuzer im Seegefecht bei Ulsan am 14. August 1904 schwer beschädigt. Zwei weitere Schäden verhinderten einen weiteren Einsatz während des Russisch-Japanischen Krieges. 1906 verlegt die Gromoboi in die Ostsee. Bis 1911 wurde sie zu einem Minenleger umgebaut. Im Ersten Weltkrieg wurde sie kaum eingesetzt. 1918 wurde sie außer Dienst gestellt und 1922 zum Abbruch verkauft. (de)
  • Der Panzerkreuzer Gromoboi (Громобой, Donnerer, Bezeichnung einer russischen Sagengestalt) war ein Schiff der Kaiserlich-Russischen Marine. Sein Entwurf basierte auf dem Panzerkreuzer Rossija. Die Gromoboi gehörte seit 1901 zum in Wladiwostok stationierten Kreuzergeschwader und wurde – ebenso wie die Rossija – 1904 durch japanische Kreuzer im Seegefecht bei Ulsan am 14. August 1904 schwer beschädigt. Zwei weitere Schäden verhinderten einen weiteren Einsatz während des Russisch-Japanischen Krieges. 1906 verlegt die Gromoboi in die Ostsee. Bis 1911 wurde sie zu einem Minenleger umgebaut. Im Ersten Weltkrieg wurde sie kaum eingesetzt. 1918 wurde sie außer Dienst gestellt und 1922 zum Abbruch verkauft. (de)
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  • Gromoboi (de)
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