Grigori Danilowitsch Jastrebenezki (russisch Григорий Данилович Ястребенецкий; * 29. Oktober 1923 in Baku, Aserbaidschanische SSR) ist ein russischer Bildhauer. Nach der Beendigung der Kunstakademie nahm Jastrebenezki von 1941 bis 1945 am Großen Vaterländischen Krieg teil, in welchem er verwundet und schließlich auch ausgezeichnet wurde. 1951 beendete er sein Studium und beteiligte sich im Anschluss an zahlreichen Ausstellungen und schuf monumentale Skulpturen. In der DDR wurde er 1975 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.

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  • Grigori Danilowitsch Jastrebenezki (russisch Григорий Данилович Ястребенецкий; * 29. Oktober 1923 in Baku, Aserbaidschanische SSR) ist ein russischer Bildhauer. Nach der Beendigung der Kunstakademie nahm Jastrebenezki von 1941 bis 1945 am Großen Vaterländischen Krieg teil, in welchem er verwundet und schließlich auch ausgezeichnet wurde. 1951 beendete er sein Studium und beteiligte sich im Anschluss an zahlreichen Ausstellungen und schuf monumentale Skulpturen. Auf dem ehemaligen Leninplatz in Dresden, heute Wiener Platz, stand bis 1992 das von ihm 1974 konzipierte und geschaffene 120 Tonnen schwere Lenindenkmal aus rotem karelischen Granit. Im Anschluss an die festliche Enthüllung des Denkmals am 6. Oktober 1974 erhielt Jastrebenezki den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden.Er schuf auch das Denkmal für russische KZ-Opfer in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, sowie das Mahnmal in der Sowjetischen Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf. In der DDR wurde er 1975 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. (de)
  • Grigori Danilowitsch Jastrebenezki (russisch Григорий Данилович Ястребенецкий; * 29. Oktober 1923 in Baku, Aserbaidschanische SSR) ist ein russischer Bildhauer. Nach der Beendigung der Kunstakademie nahm Jastrebenezki von 1941 bis 1945 am Großen Vaterländischen Krieg teil, in welchem er verwundet und schließlich auch ausgezeichnet wurde. 1951 beendete er sein Studium und beteiligte sich im Anschluss an zahlreichen Ausstellungen und schuf monumentale Skulpturen. Auf dem ehemaligen Leninplatz in Dresden, heute Wiener Platz, stand bis 1992 das von ihm 1974 konzipierte und geschaffene 120 Tonnen schwere Lenindenkmal aus rotem karelischen Granit. Im Anschluss an die festliche Enthüllung des Denkmals am 6. Oktober 1974 erhielt Jastrebenezki den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden.Er schuf auch das Denkmal für russische KZ-Opfer in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, sowie das Mahnmal in der Sowjetischen Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf. In der DDR wurde er 1975 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. (de)
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  • Grigori Danilowitsch Jastrebenezki (russisch Григорий Данилович Ястребенецкий; * 29. Oktober 1923 in Baku, Aserbaidschanische SSR) ist ein russischer Bildhauer. Nach der Beendigung der Kunstakademie nahm Jastrebenezki von 1941 bis 1945 am Großen Vaterländischen Krieg teil, in welchem er verwundet und schließlich auch ausgezeichnet wurde. 1951 beendete er sein Studium und beteiligte sich im Anschluss an zahlreichen Ausstellungen und schuf monumentale Skulpturen. In der DDR wurde er 1975 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. (de)
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