Gratiszeitungen sind periodisch (täglich oder wöchentlich) erscheinende, kostenlos verteilte Printmedien mit redaktionellen Inhalten. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Anzeigenerlösen. Die Verteilung erfolgt in der Regel entweder im öffentlichen Raum (z. B. an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel bei Pendlerzeitungen) oder an alle Haushalte in einem bestimmten Erscheinungsgebiet (regionale Gratis-Wochenzeitungen, in Deutschland Anzeigenblätter, in der Schweiz Anzeiger genannt). Der Großteil der Gratiszeitungen erscheint im Tabloid- bzw. Kleinformat. Die inhaltliche Ausrichtung von Gratiszeitungen, der Anteil der redaktionellen, von den Anzeigen unabhängigen Berichterstattung sowie deren Qualität sind äußerst unterschiedlich. Pauschalurteile über diese Mediengattung beherrsche

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  • Gratiszeitungen sind periodisch (täglich oder wöchentlich) erscheinende, kostenlos verteilte Printmedien mit redaktionellen Inhalten. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Anzeigenerlösen. Die Verteilung erfolgt in der Regel entweder im öffentlichen Raum (z. B. an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel bei Pendlerzeitungen) oder an alle Haushalte in einem bestimmten Erscheinungsgebiet (regionale Gratis-Wochenzeitungen, in Deutschland Anzeigenblätter, in der Schweiz Anzeiger genannt). Der Großteil der Gratiszeitungen erscheint im Tabloid- bzw. Kleinformat. Die inhaltliche Ausrichtung von Gratiszeitungen, der Anteil der redaktionellen, von den Anzeigen unabhängigen Berichterstattung sowie deren Qualität sind äußerst unterschiedlich. Pauschalurteile über diese Mediengattung beherrschen oft die Diskussion, sind aber letztlich nicht haltbar, da sie oft mit Gegenbeispielen widerlegbar sind. Den Markteintritt von Gratiszeitungen empfanden die jeweils etablierten Kaufzeitungsverlage seit je als Bedrohung. Als Reaktion darauf versuchten sie in der Vergangenheit vergeblich, durch rechtliche Auseinandersetzungen ein Verbot der Gratiskonkurrenz zu erreichen. Mittlerweile haben Gratiszeitungen einen Siegeszug rund um den Erdball angetreten, und die etablierten Kaufzeitungsverlage sind selbst in das Gratiszeitungsgeschäft eingestiegen. Heute gibt es kaum ein größeres Verlagshaus, das nicht selbst Gratiszeitungen herausgibt oder an Gratiszeitungsverlagen beteiligt ist. (Neue) Gratistitel verdoppelten ihre Auflagen seit 2002 nach Angaben des Weltverbands der Zeitungen vom Mai 2007 auf zusammen 41 Millionen Exemplare, die vor allem Jugendliche lesen. (de)
  • Gratiszeitungen sind periodisch (täglich oder wöchentlich) erscheinende, kostenlos verteilte Printmedien mit redaktionellen Inhalten. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Anzeigenerlösen. Die Verteilung erfolgt in der Regel entweder im öffentlichen Raum (z. B. an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel bei Pendlerzeitungen) oder an alle Haushalte in einem bestimmten Erscheinungsgebiet (regionale Gratis-Wochenzeitungen, in Deutschland Anzeigenblätter, in der Schweiz Anzeiger genannt). Der Großteil der Gratiszeitungen erscheint im Tabloid- bzw. Kleinformat. Die inhaltliche Ausrichtung von Gratiszeitungen, der Anteil der redaktionellen, von den Anzeigen unabhängigen Berichterstattung sowie deren Qualität sind äußerst unterschiedlich. Pauschalurteile über diese Mediengattung beherrschen oft die Diskussion, sind aber letztlich nicht haltbar, da sie oft mit Gegenbeispielen widerlegbar sind. Den Markteintritt von Gratiszeitungen empfanden die jeweils etablierten Kaufzeitungsverlage seit je als Bedrohung. Als Reaktion darauf versuchten sie in der Vergangenheit vergeblich, durch rechtliche Auseinandersetzungen ein Verbot der Gratiskonkurrenz zu erreichen. Mittlerweile haben Gratiszeitungen einen Siegeszug rund um den Erdball angetreten, und die etablierten Kaufzeitungsverlage sind selbst in das Gratiszeitungsgeschäft eingestiegen. Heute gibt es kaum ein größeres Verlagshaus, das nicht selbst Gratiszeitungen herausgibt oder an Gratiszeitungsverlagen beteiligt ist. (Neue) Gratistitel verdoppelten ihre Auflagen seit 2002 nach Angaben des Weltverbands der Zeitungen vom Mai 2007 auf zusammen 41 Millionen Exemplare, die vor allem Jugendliche lesen. (de)
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  • Gratiszeitungen sind periodisch (täglich oder wöchentlich) erscheinende, kostenlos verteilte Printmedien mit redaktionellen Inhalten. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Anzeigenerlösen. Die Verteilung erfolgt in der Regel entweder im öffentlichen Raum (z. B. an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel bei Pendlerzeitungen) oder an alle Haushalte in einem bestimmten Erscheinungsgebiet (regionale Gratis-Wochenzeitungen, in Deutschland Anzeigenblätter, in der Schweiz Anzeiger genannt). Der Großteil der Gratiszeitungen erscheint im Tabloid- bzw. Kleinformat. Die inhaltliche Ausrichtung von Gratiszeitungen, der Anteil der redaktionellen, von den Anzeigen unabhängigen Berichterstattung sowie deren Qualität sind äußerst unterschiedlich. Pauschalurteile über diese Mediengattung beherrsche (de)
  • Gratiszeitungen sind periodisch (täglich oder wöchentlich) erscheinende, kostenlos verteilte Printmedien mit redaktionellen Inhalten. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Anzeigenerlösen. Die Verteilung erfolgt in der Regel entweder im öffentlichen Raum (z. B. an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel bei Pendlerzeitungen) oder an alle Haushalte in einem bestimmten Erscheinungsgebiet (regionale Gratis-Wochenzeitungen, in Deutschland Anzeigenblätter, in der Schweiz Anzeiger genannt). Der Großteil der Gratiszeitungen erscheint im Tabloid- bzw. Kleinformat. Die inhaltliche Ausrichtung von Gratiszeitungen, der Anteil der redaktionellen, von den Anzeigen unabhängigen Berichterstattung sowie deren Qualität sind äußerst unterschiedlich. Pauschalurteile über diese Mediengattung beherrsche (de)
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