Gluconasturtiin ist ein Senfölglycosid u. a. aus der Brunnenkresse (Nasturtium officinale, daher der Name). Wie das ähnliche Sinigrin rufen beide einen scharf-stechenden Geschmack hervor. Die chemisch korrektere Version des Trivialnames Gluconasturtiin lautet 2-Phenylethylglucosinolat. Neuere Untersuchungen zeigten einen Einfluss von Gluconasturtiin auf die Resistenz der Pflanze Barbarea vulgaris gegenüber den Larven der Schadinsekten Pieris rapae (Familie der Weißlinge) und Mamestra brassicae (Kohleule, beide Ordnung der Schmetterlinge).

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  • Gluconasturtiin ist ein Senfölglycosid u. a. aus der Brunnenkresse (Nasturtium officinale, daher der Name). Wie das ähnliche Sinigrin rufen beide einen scharf-stechenden Geschmack hervor. Die chemisch korrektere Version des Trivialnames Gluconasturtiin lautet 2-Phenylethylglucosinolat. Neuere Untersuchungen zeigten einen Einfluss von Gluconasturtiin auf die Resistenz der Pflanze Barbarea vulgaris gegenüber den Larven der Schadinsekten Pieris rapae (Familie der Weißlinge) und Mamestra brassicae (Kohleule, beide Ordnung der Schmetterlinge). (de)
  • Gluconasturtiin ist ein Senfölglycosid u. a. aus der Brunnenkresse (Nasturtium officinale, daher der Name). Wie das ähnliche Sinigrin rufen beide einen scharf-stechenden Geschmack hervor. Die chemisch korrektere Version des Trivialnames Gluconasturtiin lautet 2-Phenylethylglucosinolat. Neuere Untersuchungen zeigten einen Einfluss von Gluconasturtiin auf die Resistenz der Pflanze Barbarea vulgaris gegenüber den Larven der Schadinsekten Pieris rapae (Familie der Weißlinge) und Mamestra brassicae (Kohleule, beide Ordnung der Schmetterlinge). (de)
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  • Gluconasturtiin (de)
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