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- Der Begriff des Globalismus entstammt den Theorien der internationalen Beziehungen und geht davon aus, dass die Staaten durch die erfolgende Globalisierung als internationale Akteure massiv an Bedeutung verlieren und neue transnationale Akteure (wie etwa Firmen als Global Players) auftauchen, so dass sich ein weltweites Mehrebenensystem herausbildet, in dem Probleme durch Kooperation zwischen sämtlichen Akteuren mittels Weltinnenpolitik oder Global Governance gelöst werden müssen und können. Der Begriff ist der Großtheorie des Liberalismus zuzuordnen und richtet sich explizit gegen die staatszentrierten Grundvorstellungen von Realismus und Neorealismus, die er in der sog. Globalismus-Realismus Kontroverse kritisierte. Abseits davon wird er in öffentlichen und soziologischen Debatten dazu benutzt, um Grundannahmen der marktliberalen Globalisierung als „neoliberal“ zu kritisieren. „Globalismus“ erscheint in diesem Sprachgebrauch als polemisches Synonym für eine Ideologie des globalisierten Marktradikalismus. (de)
- Der Begriff des Globalismus entstammt den Theorien der internationalen Beziehungen und geht davon aus, dass die Staaten durch die erfolgende Globalisierung als internationale Akteure massiv an Bedeutung verlieren und neue transnationale Akteure (wie etwa Firmen als Global Players) auftauchen, so dass sich ein weltweites Mehrebenensystem herausbildet, in dem Probleme durch Kooperation zwischen sämtlichen Akteuren mittels Weltinnenpolitik oder Global Governance gelöst werden müssen und können. Der Begriff ist der Großtheorie des Liberalismus zuzuordnen und richtet sich explizit gegen die staatszentrierten Grundvorstellungen von Realismus und Neorealismus, die er in der sog. Globalismus-Realismus Kontroverse kritisierte. Abseits davon wird er in öffentlichen und soziologischen Debatten dazu benutzt, um Grundannahmen der marktliberalen Globalisierung als „neoliberal“ zu kritisieren. „Globalismus“ erscheint in diesem Sprachgebrauch als polemisches Synonym für eine Ideologie des globalisierten Marktradikalismus. (de)
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- Narrative der Globalisierung (de)
- Will Global Capitalism Fall Again? (de)
- Das neoliberale Weltbild - wissenschaftliche Konstruktion von „Sachzwängen“ zur Förderung und Legitimation sozialer Ungleichheit (de)
- Narrative der Globalisierung (de)
- Will Global Capitalism Fall Again? (de)
- Das neoliberale Weltbild - wissenschaftliche Konstruktion von „Sachzwängen“ zur Förderung und Legitimation sozialer Ungleichheit (de)
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- Christoph Henning
- Jeffry Frieden
- Stephan Schulmeister
- Ulrich Beck
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- Studienzentrum Karl-Marx-Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung, Trier. Beatrix Bouvier
- Friedrich Klug, Ilan Fellmann
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- 2006 (xsd:integer)
- 2007 (xsd:integer)
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- PDF, 1,68 MB
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prop-de:sammelwerk
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- Gesprächskreis Politik und Geschichte im Karl-Marx-Haus
- Bruegel Essay And Lecture Series
- Schwarzbuch und Globalisierung, Kommunale Forschung in Österreich, IKW-Schriftenreihe
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prop-de:sprache
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prop-de:titel
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- Globalismus und Globalisierung
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- Gegen die unterstellte Dominanz der wirtschaftlichen Globalisierung
- Zur Marxrenaissance in Globalismus und Globalisierungskritik
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- http://www.heise.de/tp/artikel/8/8029/1.html
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- Der Begriff des Globalismus entstammt den Theorien der internationalen Beziehungen und geht davon aus, dass die Staaten durch die erfolgende Globalisierung als internationale Akteure massiv an Bedeutung verlieren und neue transnationale Akteure (wie etwa Firmen als Global Players) auftauchen, so dass sich ein weltweites Mehrebenensystem herausbildet, in dem Probleme durch Kooperation zwischen sämtlichen Akteuren mittels Weltinnenpolitik oder Global Governance gelöst werden müssen und können. Der Begriff ist der Großtheorie des Liberalismus zuzuordnen und richtet sich explizit gegen die staatszentrierten Grundvorstellungen von Realismus und Neorealismus, die er in der sog. Globalismus-Realismus Kontroverse kritisierte. (de)
- Der Begriff des Globalismus entstammt den Theorien der internationalen Beziehungen und geht davon aus, dass die Staaten durch die erfolgende Globalisierung als internationale Akteure massiv an Bedeutung verlieren und neue transnationale Akteure (wie etwa Firmen als Global Players) auftauchen, so dass sich ein weltweites Mehrebenensystem herausbildet, in dem Probleme durch Kooperation zwischen sämtlichen Akteuren mittels Weltinnenpolitik oder Global Governance gelöst werden müssen und können. Der Begriff ist der Großtheorie des Liberalismus zuzuordnen und richtet sich explizit gegen die staatszentrierten Grundvorstellungen von Realismus und Neorealismus, die er in der sog. Globalismus-Realismus Kontroverse kritisierte. (de)
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