Global Precipitation Measurement (GPM) ist ein Erdbeobachtungssatellit der gemeinsam von der japanischen Weltraumbehörde JAXA und der US-amerikanischen NASA entwickelt wurde. Er wurde am 27. Februar 2014 um 18:37 UTC mit einer japanischen H-IIA-Trägerrakete vom Tanegashima Space Center zusammen mit sieben weiteren deutlich kleineren Satelliten (Ginrei, INVADER, KSAT-2, OPUSAT, STARS-II, TeikyoSat-3 und ITF-1) in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht.

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  • Global Precipitation Measurement (GPM) ist ein Erdbeobachtungssatellit der gemeinsam von der japanischen Weltraumbehörde JAXA und der US-amerikanischen NASA entwickelt wurde. Er wurde am 27. Februar 2014 um 18:37 UTC mit einer japanischen H-IIA-Trägerrakete vom Tanegashima Space Center zusammen mit sieben weiteren deutlich kleineren Satelliten (Ginrei, INVADER, KSAT-2, OPUSAT, STARS-II, TeikyoSat-3 und ITF-1) in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht. Der Satellit ist mit einer Mikrowellenkamera (GPM Microwave Imager = GMI) und einem Dualfrequenz-Radarmessgerät (Dual-frequency Precipitation Radar = DPR) ausgerüstet und soll Wolkenformationen sowie Regen- und Schneefälle rund um den Globus beobachten. Dabei geht es unter anderem darum, katastrophale Dürren vorherzusagen. Das GMI erfasst Niederschlagsintensitäten und horizontalen Muster, während das DPR Einblicke in die dreidimensionale Struktur von Partikel bietet. Zusammen bilden diese beiden Instrumente eine Datenbank mit Messungen, die mit Beobachtungen im Mikrowellenbereich von anderen Satelliten verglichen und kombiniert werden können, um einen Datensatz des globalen Niederschlags zu erhalten. Alle drei Stunden soll ein neues globales Lagebild vorliegen. Er besitzt eine geplante Lebensdauer von drei Jahren. (de)
  • Global Precipitation Measurement (GPM) ist ein Erdbeobachtungssatellit der gemeinsam von der japanischen Weltraumbehörde JAXA und der US-amerikanischen NASA entwickelt wurde. Er wurde am 27. Februar 2014 um 18:37 UTC mit einer japanischen H-IIA-Trägerrakete vom Tanegashima Space Center zusammen mit sieben weiteren deutlich kleineren Satelliten (Ginrei, INVADER, KSAT-2, OPUSAT, STARS-II, TeikyoSat-3 und ITF-1) in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht. Der Satellit ist mit einer Mikrowellenkamera (GPM Microwave Imager = GMI) und einem Dualfrequenz-Radarmessgerät (Dual-frequency Precipitation Radar = DPR) ausgerüstet und soll Wolkenformationen sowie Regen- und Schneefälle rund um den Globus beobachten. Dabei geht es unter anderem darum, katastrophale Dürren vorherzusagen. Das GMI erfasst Niederschlagsintensitäten und horizontalen Muster, während das DPR Einblicke in die dreidimensionale Struktur von Partikel bietet. Zusammen bilden diese beiden Instrumente eine Datenbank mit Messungen, die mit Beobachtungen im Mikrowellenbereich von anderen Satelliten verglichen und kombiniert werden können, um einen Datensatz des globalen Niederschlags zu erhalten. Alle drei Stunden soll ein neues globales Lagebild vorliegen. Er besitzt eine geplante Lebensdauer von drei Jahren. (de)
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  • Global Precipitation Measurement (GPM) ist ein Erdbeobachtungssatellit der gemeinsam von der japanischen Weltraumbehörde JAXA und der US-amerikanischen NASA entwickelt wurde. Er wurde am 27. Februar 2014 um 18:37 UTC mit einer japanischen H-IIA-Trägerrakete vom Tanegashima Space Center zusammen mit sieben weiteren deutlich kleineren Satelliten (Ginrei, INVADER, KSAT-2, OPUSAT, STARS-II, TeikyoSat-3 und ITF-1) in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht. (de)
  • Global Precipitation Measurement (GPM) ist ein Erdbeobachtungssatellit der gemeinsam von der japanischen Weltraumbehörde JAXA und der US-amerikanischen NASA entwickelt wurde. Er wurde am 27. Februar 2014 um 18:37 UTC mit einer japanischen H-IIA-Trägerrakete vom Tanegashima Space Center zusammen mit sieben weiteren deutlich kleineren Satelliten (Ginrei, INVADER, KSAT-2, OPUSAT, STARS-II, TeikyoSat-3 und ITF-1) in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht. (de)
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  • Global Precipitation Measurement (de)
  • Global Precipitation Measurement (de)
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