Der Gleirschbach ist ein Nebenbach der Isar im Karwendel. Insgesamt ist der Bach ca. 12 km lang, davon entfallen 7,4 km auf das Stadtgebiet von Innsbruck, der Rest liegt auf Scharnitzer Gemeindegebiet. Der Gleirschbach entspringt nördlich der Pfeishütte auf 1880 m ü. A. Zunächst fließt er nach Westen durch das zwischen der Nordkette und der Gleirsch-Halltal-Kette liegende Samertal, das sich bis zur Möslalm erstreckt. Auf dem letzten Abschnitt versitzt er für 2 Kilometer und entspringt erst wieder bei der Amtssäge (1223 m ü. A.) wenige hundert Meter nachdem der Gleirschbach das Samertal verlassen hat. Dieser Feuchtraum gibt der Möslalm ihren Namen. Kurz unterhalb der Versitzung, beim Marterl, fließt auch der im Mandltal auf der Nordseite der Nordkette entspringende 1,4 km lange Angerbach zu.

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  • Der Gleirschbach ist ein Nebenbach der Isar im Karwendel. Insgesamt ist der Bach ca. 12 km lang, davon entfallen 7,4 km auf das Stadtgebiet von Innsbruck, der Rest liegt auf Scharnitzer Gemeindegebiet. Der Gleirschbach entspringt nördlich der Pfeishütte auf 1880 m ü. A. Zunächst fließt er nach Westen durch das zwischen der Nordkette und der Gleirsch-Halltal-Kette liegende Samertal, das sich bis zur Möslalm erstreckt. Auf dem letzten Abschnitt versitzt er für 2 Kilometer und entspringt erst wieder bei der Amtssäge (1223 m ü. A.) wenige hundert Meter nachdem der Gleirschbach das Samertal verlassen hat. Dieser Feuchtraum gibt der Möslalm ihren Namen. Kurz unterhalb der Versitzung, beim Marterl, fließt auch der im Mandltal auf der Nordseite der Nordkette entspringende 1,4 km lange Angerbach zu. Ab etwa der Möslalm, wo der Bach in Scharnitzer Gebiet wechselt, heißt das Tal nun endgültig Gleirschtal, und der Lauf wendet sich nach Nordwesten. Gleich unterhalb der Amtssäge vereinigt er sich mit dem aus dem Großkristental kommenden Kristenbach. Ab hier fließt der Gleirschbach in nördlicher Richtung durch das Gleirschtal, um sich nach Durchquerung der Gleirschklamm wenige Kilometer östlich von Scharnitz im Hinterautal mit der Isar zu vereinigen. Bereits im 16. Jahrhundert wurde die Trift von in den Seitentälern des Gleirschtals geschlagenem Holz durch die Gleirschklamm urkundlich erwähnt, welche nach dem Bau einer Forststraße durch das Gleirschtal um 1960 endgültig eingestellt wurde. (de)
  • Der Gleirschbach ist ein Nebenbach der Isar im Karwendel. Insgesamt ist der Bach ca. 12 km lang, davon entfallen 7,4 km auf das Stadtgebiet von Innsbruck, der Rest liegt auf Scharnitzer Gemeindegebiet. Der Gleirschbach entspringt nördlich der Pfeishütte auf 1880 m ü. A. Zunächst fließt er nach Westen durch das zwischen der Nordkette und der Gleirsch-Halltal-Kette liegende Samertal, das sich bis zur Möslalm erstreckt. Auf dem letzten Abschnitt versitzt er für 2 Kilometer und entspringt erst wieder bei der Amtssäge (1223 m ü. A.) wenige hundert Meter nachdem der Gleirschbach das Samertal verlassen hat. Dieser Feuchtraum gibt der Möslalm ihren Namen. Kurz unterhalb der Versitzung, beim Marterl, fließt auch der im Mandltal auf der Nordseite der Nordkette entspringende 1,4 km lange Angerbach zu. Ab etwa der Möslalm, wo der Bach in Scharnitzer Gebiet wechselt, heißt das Tal nun endgültig Gleirschtal, und der Lauf wendet sich nach Nordwesten. Gleich unterhalb der Amtssäge vereinigt er sich mit dem aus dem Großkristental kommenden Kristenbach. Ab hier fließt der Gleirschbach in nördlicher Richtung durch das Gleirschtal, um sich nach Durchquerung der Gleirschklamm wenige Kilometer östlich von Scharnitz im Hinterautal mit der Isar zu vereinigen. Bereits im 16. Jahrhundert wurde die Trift von in den Seitentälern des Gleirschtals geschlagenem Holz durch die Gleirschklamm urkundlich erwähnt, welche nach dem Bau einer Forststraße durch das Gleirschtal um 1960 endgültig eingestellt wurde. (de)
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  • Der Gleirschbach ist ein Nebenbach der Isar im Karwendel. Insgesamt ist der Bach ca. 12 km lang, davon entfallen 7,4 km auf das Stadtgebiet von Innsbruck, der Rest liegt auf Scharnitzer Gemeindegebiet. Der Gleirschbach entspringt nördlich der Pfeishütte auf 1880 m ü. A. Zunächst fließt er nach Westen durch das zwischen der Nordkette und der Gleirsch-Halltal-Kette liegende Samertal, das sich bis zur Möslalm erstreckt. Auf dem letzten Abschnitt versitzt er für 2 Kilometer und entspringt erst wieder bei der Amtssäge (1223 m ü. A.) wenige hundert Meter nachdem der Gleirschbach das Samertal verlassen hat. Dieser Feuchtraum gibt der Möslalm ihren Namen. Kurz unterhalb der Versitzung, beim Marterl, fließt auch der im Mandltal auf der Nordseite der Nordkette entspringende 1,4 km lange Angerbach zu. (de)
  • Der Gleirschbach ist ein Nebenbach der Isar im Karwendel. Insgesamt ist der Bach ca. 12 km lang, davon entfallen 7,4 km auf das Stadtgebiet von Innsbruck, der Rest liegt auf Scharnitzer Gemeindegebiet. Der Gleirschbach entspringt nördlich der Pfeishütte auf 1880 m ü. A. Zunächst fließt er nach Westen durch das zwischen der Nordkette und der Gleirsch-Halltal-Kette liegende Samertal, das sich bis zur Möslalm erstreckt. Auf dem letzten Abschnitt versitzt er für 2 Kilometer und entspringt erst wieder bei der Amtssäge (1223 m ü. A.) wenige hundert Meter nachdem der Gleirschbach das Samertal verlassen hat. Dieser Feuchtraum gibt der Möslalm ihren Namen. Kurz unterhalb der Versitzung, beim Marterl, fließt auch der im Mandltal auf der Nordseite der Nordkette entspringende 1,4 km lange Angerbach zu. (de)
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  • Gleirschbach (Isar) (de)
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